Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist im Mai zum zweiten Mal in Folge gestiegen. Zwar bleibt die Lage angespannt, doch die verbesserten Erwartungen der Unternehmen deuten auf vorsichtige Erholung hin – ein wichtiger Stimmungsumschwung.
Die Stimmung der deutschen Unternehmen hat sich im März verbessert. Der Ifo-Index für das Geschäftsklima kletterte auf 86,7 Punkte, was auf zunehmenden Optimismus hinweist.
Der Bauhauptgewerbe-Sektor leidet unter einem deutlichen Rückgang der Aufträge im Juli 2023. Besonders der Hochbau verzeichnet einen drastischen Einbruch.
Rubrik:Bausektor in der Krise: Hochbau-Aufträge im Juli drastisch eingebrochen
Die Stimmung in den deutschen Unternehmen verschlechtert sich weiter. Der Ifo-Geschäftsklimaindex sinkt erneut, während das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) das Wirtschaftswachstum auf null Prozent für 2024 reduziert.
Die Erwartungen und Lageurteile hellen sich im April auf. Großunternehmen sind ebenfalls besser gestimmt und konjunkturelle Durststrecke ist weitgehend durchschritten.
Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe war nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im September 2021 kalender- und saisonbereinigt 6,2 % höher als im August 2021. Zu diesem Anstieg haben vor allem Großaufträge beigetragen.
Fachkräftemangel und Engpässe an Material fordern das Handwerk am meisten heraus. Das hat eine Umfrage der Handwerkskammer Münster ergeben, an der sich über 600 Betriebe beteiligt haben.
Fachkräftemangel und Engpässe an Material fordern das Handwerk am meisten heraus. Das hat eine Umfrage der Handwerkskammer Münster ergeben, an der sich über 600 Betriebe beteiligt haben.
„Hamsterkäufe, erhöhte internationale Rohstoffnachfrage und gebrochene Lieferketten führen zu Materialengpässen, steigenden Einkaufspreisen und längeren Lieferzeiten“, ...
Die stärksten Konjunkturängste verzeichnete das Institut im Februar im Tourismusbereich. Der Umfrage zufolge waren knapp 84 Prozent der Reisedienstleister in ihrer Existenz gefährdet.
Nach dem starken Anstieg der Arbeitslosigkeit im April und Mai wegen der Corona-Krise könnte sich nun nach Daten der Bundesarbeitsagentur (BA) "der Beginn einer Aufwärtsbewegung andeuten".