Volkswagen zahlt 23 Millionen Euro an tausende österreichische Kunden, die vom Dieselskandal betroffen sind. Eine außergerichtliche Einigung mit dem Verein für Konsumenteninformation bringt den langjährigen Rechtsstreit endlich zu einem Ende.
Der Stuttgarter Autohersteller Mercedes-Benz ist einem Urteil in unterer Instanz zufolge wegen des Einbaus unzulässiger Abschalteinrichtungen in bestimmten Dieselmodellen unter Umständen zur Zahlung von Schadenersatz verpflichtet.
Im Skandal um manipulierte Dieselmotoren ist ein 2021 eingestelltes Strafverfahren gegen den früheren VW-Vorstandsvorsitzenden Martin Winterkorn wegen des Verdachts auf Marktmanipulation wieder aufgenommen worden. Wie das Landgericht Braunschweig am Donnerstag mitteilte
Die Berliner Staatsanwaltschaft hat gegen den ehemaligen VW-Chef Martin Winterkorn Anklage wegen uneidlicher Falschaussage im Untersuchungsausschuss des Bundestags zur Abgasaffäre erhoben.
Daimler habe illegale Abschalteinrichtungen in Diesel-Fahrzeugen "und die hiermit verbundenen Risiken und Kosten dem Kapitalmarkt verschwiegen" und seine Anleger "getäuscht", erklärte die Kanzlei Tilp Litigation
Volkswagen und der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) einigten sich auf Verhandlungen über einen Vergleich für die betroffenen Kunden. Ziel sei "eine pragmatische Lösung im Sinne der Kunden"