Der Nasa-Rover „Perseverance“ hat auf dem Mars Geräusche aufgenommen, die erstmals Mini-Blitzen ähneln. Forscher feiern einen wissenschaftlichen Durchbruch – und warnen zugleich vor Risiken für künftige Astronauten.
Nach über einer Woche ungeplanter Wartezeit wegen Weltraumschrott sind drei chinesische Taikonauten sicher gelandet. Ihr beschädigtes Raumschiff zwang sie zu einem riskanten Verbleib auf der Raumstation Tiangong.
Die Erde heizt sich weiter auf: Laut dem EU-Programm Copernicus war der September 2025 weltweit der drittheißeste seit Beginn der Aufzeichnungen. Die Durchschnittstemperatur lag 1,47 Grad über dem vorindustriellen Niveau – ein weiteres Warnsignal.
Vier Astronauten sind an Bord einer SpaceX-Kapsel zur ISS aufgebrochen – mit dabei: Experimente für die nächste Mondlandung und ein überraschendes Forschungsobjekt.
Die Wahrscheinlichkeit eines Asteroiden-Einschlags ist laut Nasa auf über drei Prozent gestiegen. Der neu entdeckte 2024 YR4 könnte eine Stadt zerstören oder einen Tsunami auslösen. Experten warnen jedoch vor Panik.
Die ESA startet mit der Raumsonde Hera eine neue Mission zur Asteroidenabwehr. Zwei Jahre nach dem Einschlag der Nasa-Sonde Dart soll Hera die Auswirkungen des Experiments untersuchen und Erkenntnisse zur Abwehr zukünftiger Bedrohungen gewinnen.
Nach 374 Tagen im All sind zwei russische Kosmonauten und eine US-Astronautin sicher zur Erde zurückgekehrt. Ihre Landung in der kasachischen Steppe markiert den längsten Aufenthalt im Weltraum, der je verzeichnet wurde.
Eigentlich sollten die Nasa-Astronauten Barry Wilmore und Sunita Williams nach nur acht Tagen zur Erde zurückkehren. Doch technische Probleme zwingen sie, bis Februar auf der ISS zu bleiben.
Ein seltenes Naturschauspiel konnte am Himmel über Dortmund beobachtet werden: Der blaue Supermond erleuchtete die Nacht und bot einen spektakulären Anblick. Lesen Sie nun ohne Paywall weiter!
An Bord befanden sich die US-Astronautin Loral O'Hara, der russische Kosmonaut Oleg Nowizki und Marina Wassilewskaja, die erste belarussische Raumfahrerin der Geschichte
Forscher des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und der Universität in Cambridge mahnen in einer Studie dazu, sich auf die Folgen eines "Klima-Endspiels" vorzubereiten.
Die Schülerinnen und Schüler des Adolph-Kolping-Berufskollegs haben an drei Bildungsstandorten in Münster Hochbeete aufgebaut. Das Projekt soll die nachhaltige Entwicklung fördern. Weitere Schulen können sich für Hochbeete bewerben.
"DaVinci+" und "Veritas" sollen im Zeitraum zwischen 2028 und 2030 zum Nachbarplaneten der Erde starten, wie die Nasa am Mittwoch mitteilte. Die Missionen wurden im Rahmen des Discovery-Programms der Nasa mit rund 500 Millionen Dollar (410 Millionen Euro) ausgestattet.
Um Deutschland als Hightech-Standort zu fördern und die Forschung im Bereich der Quantentechnologie voranzutreiben, entsteht in Hannover ein neues Institut des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt. Dieses soll von Beginn an mit Start-ups kooperieren und die Nähe zur Öffentlichkeit suchen.
Geoengineering versucht, den Treibhauseffekt durch technologische Lösungen abzumildern. Es stellt uns aber auch vor ethische und rechtliche Herausforderungen. Darüber geht es in dem neuen Wissen-Was-Video der Max Planck Gesellschaft.
Vulkane liefern die Blaupause: Bei ihren Ausbrüchen stoßen sie große Mengen Schwefeldioxid aus und kühlen so das Klima. Als ein Mittel des Geoengineerings diskutieren Fachleute daher, die Erderwärmung durch gezielte Freisetzung des Gases einzudämmen.
Chemiker der Uni Münster laden zur digitalen Weihnachtsvorlesung am 10. Dezember ein: Herzlich willkommen ist, wen die Entstehung der Erde interessiert.
Die japanische Raumsonde "Hayabusa 2" lieferte die auf einem fernen Asteroiden gesammelten Proben auf der Erde ab. Die Sonde warf das Material Sonntagfrüh gegen 02.30 Uhr Ortszeit (18.30 Uhr MEZ) in einer Kapsel über der Erde ab
Es handle sich um die weltweit erste Säuberungsmission im All, erklärte die ESA. Die Agentur will einen neuen Markt für die Befreiung der Erdumlaufbahn von Weltraummüll schaffen.
Nach zweimaligem Aufschub startete eine Rakete mit der Sonde "Al-Amal" ("Hoffnung") in der Nacht zum Montag um 23.58 Uhr MESZ vom japanischen Weltraumbahnhof Tanegashima. Eine Stunde später koppelte sich die Sonde von der Trägerrakete ab - was Applaus im japanischen Kontrollzentrum auslöste.
Die Geburtsstunde des Mondes schlug etwas später als bisher vermutet. Sie ereignete sich, als ein marsgroßer Protoplanet bei der Kollision mit der jungen Erde zwar zerstört wurde, aber aus den Trümmern dieser Katastrophe ein neuer Körper entstand – der Mond.
Der Asteroid, der vor 66 Millionen Jahren drei Viertel aller Tier- und Pflanzenarten auslöschte, stürzte einer Studie zufolge in einem besonders tödlichen Einschlagswinkel auf die Erde.
In den kommenden Tagen gibt es in den meisten Regionen wieder mehr Sonne als Wolken. Tagsüber ist der wolkenlose Himmel blau. Der so dringend benötigte, ergiebige Regen ist nicht in Sicht.
Am 10. Februar soll die Sonnenmission Solar Orbiter ins All starten. Ausgerüstet mit zehn wissenschaftlichen Instrumenten, wagt sich die Sonde der europäischen Raumfahrtagentur ESA in den kommenden Jahren bis auf 42 Millionen Kilometer an unser Zentralgestirn heran