Nach heftiger Kritik an seiner „Stadtbild“-Aussage zeigt sich Friedrich Merz im TV selbstkritisch. Er betont die Notwendigkeit von Einwanderung – und warnt zugleich vor Regelbrüchen, die er nicht akzeptieren will.
Eine neue Studie der Bertelsmann-Stiftung sieht in der geplanten Aktivrente großes Potenzial: Durch steuerfreie Hinzuverdienste im Ruhestand könnten bis zu 33.000 neue Vollzeitstellen entstehen – wenn die Politik die Reform richtig bewirbt.
Eine neue Studie zeigt: Mütter in Deutschland verlieren nach der Geburt ihres ersten Kindes im Schnitt fast 30.000 Euro Einkommen – deutlich mehr als bisher angenommen. Besonders junge Frauen trifft es hart.
Das Bundesverfassungsgericht hat die Altersgrenze für nebenberufliche Notare gekippt. Angesichts von Bewerbermangel dürfen Anwaltsnotare künftig über 70 hinaus arbeiten, solange sie leistungsfähig bleiben.
13,4 Millionen Babyboomer treten bis 2039 in Rente – fast ein Drittel aller Erwerbstätigen. Jüngere Generationen können die Lücke nicht füllen. Deutschland steuert auf einen Arbeitsmarkt-Schock zu.
Mit Beginn der Sommerpause ist die Arbeitslosenzahl auf knapp drei Millionen gestiegen. Besonders betroffen: junge Menschen und Zugewanderte. Die Bundesagentur für Arbeit warnt vor Jobabbau – und einer gefährlich schwachen Konjunktur.
Bundeskanzler Merz spricht von einem attraktiven Investitionsstandort – doch hohe Bürokratie, marode Infrastruktur und Fachkräftemangel werfen Fragen auf.
Die OECD rät Deutschland zu tiefgreifenden Reformen: Frührente abschaffen, Ehegattensplitting beenden, Grundsteuer erhöhen – um Wachstum, Arbeitsmarkt und Gleichstellung zu stärken.
Die EU hat sich auf Reformen der Führerscheinregeln geeinigt. Künftig gelten Fahrverbote aufgrund von Raserei oder Alkohol am Steuer EU-weit. Verpflichtende Gesundheitsprüfungen für Senioren wurden jedoch abgelehnt.
Das Bundesverfassungsgericht hat mit der Verhandlung über die Altersgrenze von Notaren begonnen. Ein Notar aus Nordrhein-Westfalen klagt gegen die gesetzliche Regelung, die das Amt mit 70 Jahren beendet.
Die Zahl ausländischer Ärztinnen und Ärzte in deutschen Kliniken ist seit 2000 um 673 Prozent gestiegen. Trotz Personalausbau bleibt der Fachkräftemangel laut neuer DKG-Studie eine riesige Herausforderung.
Die Arbeitslosenzahlen in Deutschland stagnieren: Im Februar waren knapp 2,99 Millionen Menschen ohne Job – nur 3000 weniger als im Januar. Die Bundesagentur für Arbeit warnt vor anhaltender konjunktureller Schwäche.
Ohne Zuwanderung würde der deutsche Arbeitsmarkt kollabieren: In vielen Berufen mit akutem Fachkräftemangel sind Menschen mit Einwanderungsgeschichte überrepräsentiert. Besonders hoch ist ihr Anteil im Baugewerbe, in der Gastronomie und in der Pflege.
Tausende Beschäftigte im öffentlichen Dienst beteiligen sich an Warnstreiks. Verdi fordert deutliche Gehaltserhöhungen und mehr Urlaub – doch die Arbeitgeber weisen die Forderungen als nicht finanzierbar zurück. Wie geht es weiter?
Die größte Tarifrunde des Jahres hat begonnen, und die Fronten zwischen Gewerkschaften und öffentlichen Arbeitgebern könnten kaum verhärteter sein. Verdi fordert bis zu 350 Euro mehr pro Monat, während Kommunen vor der finanziellen Zerreißprobe stehen. Eskaliert der Streit?
Hohe Baukosten und Zinsen lassen die Zahl der Baugenehmigungen abstürzen. Zwischen Januar und November 2024 wurden nur 193.700 Wohnungen genehmigt – ein Minus von fast 19 Prozent. Was das für den Wohnungsmarkt bedeutet, erfahren Sie hier.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser fordert mehr Anerkennung für Migranten, die einen wichtigen Beitrag zur deutschen Gesellschaft leisten. Mit Blick auf den aktuellen Migrationsbericht kritisiert sie populistische Debatten und setzt auf Perspektiven statt Ausgrenzung.
Wegen Fachkräftemangel und Bürokratie planen fast 30 Prozent der deutschen Industrieunternehmen, Jobs ins Ausland zu verlagern. Nur 13 Prozent wollen neue Standorte in Deutschland eröffnen.
Bundesfinanzminister Christian Lindner ernennt Armin Rolfink zum neuen Chef der Generalzolldirektion. Die Reform "Zoll 2030" soll den Zoll effizienter machen, doch die Gewerkschaft sieht dringenden Handlungsbedarf.
In Deutschland fehlen aktuell mehr als 530.000 qualifizierte Arbeitskräfte. Besonders betroffen sind die Gesundheits- und Sozialberufe sowie das Handwerk.
In Deutschland bleibt viel potenzielle Arbeitskraft ungenutzt, vor allem bei Frauen. Eine neue Studie fordert Reformen wie die Abschaffung des Ehegattensplittings und mehr Kinderbetreuungsangebote, um mehr Menschen in den Arbeitsmarkt zu integrieren.
Die Zahl der in Deutschland anerkannten ausländischen Berufsabschlüsse ist 2023 um 25 % gestiegen. Vor allem Gesundheitsberufe und Abschlüsse aus der Türkei führten die Liste an.
Die Grünen wollen Arbeitsverbote für Geflüchtete abschaffen und die Zuwanderung von Fachkräften erleichtern. Mit 15 umfassenden Forderungen setzen sie sich für eine neue Willkommenskultur in Deutschland ein, um den Fachkräftemangel zu bekämpfen.
Die Bundesagentur für Arbeit ermutigt Hauptschülerinnen und Hauptschüler, sich noch in diesem Jahr um eine Ausbildungsstelle zu bewerben. Es sind zahlreiche Ausbildungsplätze in Bereichen wie Verkauf, Gastronomie, Bau und Handwerk verfügbar.
Die Zahl der krankheitsbedingten Fehltage von Kitabeschäftigten ist laut einer Studie der Bertelsmann-Stiftung drastisch gestiegen. 2023 lagen diese im Schnitt bei knapp 30 Tagen. Die Stiftung fordert dringend Maßnahmen der Politik.
Im Wettstreit um die Auszubildenden geraten Kleinstbetriebe (weniger als 10 sozialversicherungspflichtige Beschäftigte) immer weiter ins Hintertreffen.
Großbritanniens Premierminister Keir Starmer kündigt eine neue Ausbildungsoffensive an, um die Abhängigkeit von ausländischen Arbeitskräften zu reduzieren.
Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, dass die Unternehmen ohne Fachkräftemangel bei Vollauslastung 49 Milliarden Euro mehr erwirtschaften könnten.
Eine positive Entwicklung zeigt sich lediglich bei international tätigen Unternehmen mit über 1000 Beschäftigten, die von verbesserten Exporterwartungen profitieren.
“Das ist für uns ein eindeutiges Signal, dass das Wunschprojekt des CDU-Dezernenten – mit freudestrahlender Unterstützung von Grünen, SPD und Volt – auch in Münster quasi schon gescheitert ist”
Die Stadtwerke Münster setzen sich mit neuer Kampagne "Team Münster" aktiv gegen den Fachkräftemangel ein. Viele Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen geben auf Plakaten und online Einblicke in ihre tägliche Arbeit.
Auf Grund des akuten Fachkräftemangels in Offenen Ganztagesschulen (OGS) sollen offene Stellen künftig auch durch weitere Berufsgruppen mit einem pädagogischen Hintergrund besetzt werden. Zudem will die Stadt sogenannte "OGS-Zweitkräfte" als Zwischenlösung für Gruppenleitungsstellen einsetzen.
Die "Elternbefragung 2022" der Stadt Münster zeigt, dass sich Familien in Münster ein umfangreicheres Betreuungsangebot für Kinder unter drei Jahren wünschen.
Regierungsvizepräsident Dr. Ansgar Scheipers begrüßte heute (27. Oktober) die Vertreter der Katasterbehörden, weiterer Vermessungsbehörden sowie die Öffentlich bestellten Vermessungsingenieure (ÖbVI) des Regierungsbezirkes Münster zur jährlichen Dienstbesprechung.
Für Georg Keppeler, alternierender AOK-Verwaltungsratsvorsitzender und Versichertenvertreter war wichtig, dass bei der Bündelung der Leistungen eine flächendeckende Versorgung auch in ländlichen Regionen weiterhin vorgehalten wird.
Der Vorstoß gehört zu einem Maßnahmenpaket, mit dem die Regierung nach Philippes Worten "die Kontrolle über die Einwanderungspolitik wiedererlangen" will. Es sieht auch Leistungskürzungen für Asylbewerber vor