Die Bundesregierung fordert Israel unmissverständlich auf, die Versorgung im Gazastreifen sicherzustellen. Neben ersten Fortschritten warnt Kanzler Merz vor Konsequenzen – Sanktionen und ein Waffenstopp stehen im Raum.
Mit den neuen Sanktionen gegen die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) und die Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO) verschärfen die USA ...
Außenminister Johann Wadephul (CDU) fordert von Israel Zugang für UN-Helfer in Gaza und deutet Konsequenzen bei Stillstand im Friedensprozess an. Zwischen Bekenntnis zur Staatsräson und wachsendem internationalen Druck wächst Deutschlands diplomatisches Dilemma.
Die britische Regierung stellt die Anerkennung eines Palästinenserstaates in Aussicht – als Reaktion auf die anhaltende humanitäre Krise im Gazastreifen und das stockende Friedensprozess.
Angesichts der dramatischen Zustände im Gazastreifen schlägt die EU-Kommission vor, israelischen Start-ups den Zugang zu europäischen Forschungsgeldern zu entziehen – ein beispielloser Schritt mit politischer Sprengkraft.
Die neue deutsch-jordanische Luftbrücke für den Gazastreifen ist ein wichtiges Zeichen – aber sie bleibt ein symbolischer Tropfen auf einen brennenden Stein. Während Merz Israel mahnt, bleibt konkreter Druck aus.
Über 700 Millionen Menschen leiden unter Hunger – und die Weltgemeinschaft steuert mit Kürzungen, Gleichgültigkeit und geopolitischem Zynismus auf eine moralische Bankrotterklärung zu.
Donald Trump kündigt neue Hilfszentren für Gaza an – doch was wie Mitgefühl klingt, wirkt bei näherem Hinsehen wie zynische PR im Schatten eines andauernden Kriegs.
Israel öffnet unter internationalem Druck humanitäre Korridore für Hilfslieferungen in den Gazastreifen. Erste Lkw erreichen das Gebiet – doch die Not ist groß, und eine echte Lösung bleibt fern.
Die israelische Armee kündigt eine taktische Pause im Gazastreifen an, um humanitäre Hilfe zu ermöglichen. Doch ist das ein echter Schritt zur Linderung der Not – oder nur ein symbolischer Akt unter internationalem Druck?
Friedrich Merz will mit Frankreich und Großbritannien enger in der Nahost-Politik kooperieren. Während Luftabwürfe von Hilfsgütern als Hoffnungsschimmer inszeniert werden, bleibt der politische Plan vage – und die humanitäre Krise im Gazastreifen eskaliert weiter.
Frankreichs Präsident Macron will im September die Anerkennung eines palästinensischen Staates verkünden – und löst damit weltweite Reaktionen aus. Während Palästina jubelt, spricht Israel von einem gefährlichen Tabubruch.
28 Staaten fordern ein Ende des Kriegs in Gaza – Deutschland bleibt außen vor. Außenminister Wadephul verteidigt die Haltung mit Parteinahme für Israel. Kritiker sprechen von moralischem Versagen.
Während die israelische Armee ihre Angriffe auf neue Gebiete im Gazastreifen ausweitet, wächst weltweit die Kritik – doch die Bomben fallen weiter. Zivilisten sterben, Hilfszentren werden beschossen, und der Schutz der Geiseln bleibt eine hohle Floskel.
Die israelische Regierung steht am Abgrund: Nach dem Streit um die Einberufung ultraorthodoxer Juden verlässt nun auch die Schas-Partei das Kabinett. Netanjahu kämpft um die Macht.
Trotz Vermittlerbemühungen stocken die Verhandlungen zur 60-tägigen Waffenruhe zwischen Israel und Hamas. Gegenseitige Schuldzuweisungen und militärische Angriffe erschweren Fortschritte.
Ein chinesisches Kriegsschiff hat ein deutsches Aufklärungsflugzeug ins Visier genommen – Außenminister Wadephul spricht von einer „inakzeptablen Gefährdung“ und fordert eine Erklärung aus Peking.
Ein deutscher Bundeswehr-Aufklärer wird im Roten Meer von einem chinesischen Kriegsschiff mit einem Laser anvisiert. Berlin reagiert scharf – und warnt vor gezielter Eskalation im Nahost-Konflikt.
Trump sieht „gute Chance“ für Gaza-Waffenruhe – doch die Bedingungen sind komplex, die Gegensätze groß. Netanjahu nennt Hamas-Forderungen „inakzeptabel“. Die Hoffnung bleibt, die Zweifel überwiegen.
In Doha haben neue indirekte Gespräche zwischen Israel und der Hamas über eine Waffenruhe im Gazastreifen begonnen. Es geht um eine 60-tägige Feuerpause – und um die Rückkehr von Geiseln.
Immer mehr Hilfsorganisationen fordern ein Ende der GHF-Verteilungen in Gaza. Die Zustände vor den Zentren seien lebensgefährlich – und verletzen humanitäre Grundprinzipien.
Israel hat Greta Thunberg und drei weitere Gaza-Aktivisten nach dem Abfangen ihres Schiffs in internationalen Gewässern abgeschoben. Die UNO wirft Israel unterdessen schwerste Verbrechen vor.
Kanzler Merz fordert mehr humanitäre Hilfe für Gaza – ein überfälliges Signal. Angesichts der dramatischen Lage im Gazastreifen reicht Mahnen allein nicht mehr aus. Jetzt braucht es echten Druck, klare Prinzipien und gelebte Verantwortung.
Die Hamas verspricht, zehn Geiseln freizulassen – und 18 Tote zu übergeben. Ist das ein erster Schritt zur Deeskalation im Gaza-Krieg? Oder doch nur ein taktisches Manöver im zermürbenden Spiel um Zeit und Macht?
Über 300 britische Prominente, darunter Sängerin Dua Lipa und Schauspieler Benedict Cumberbatch, verlangen den sofortigen Stopp britischer Waffenexporte nach Israel. Der Appell trifft Premierminister Starmer mitten ins Mark.
Nach der Kritik von Kanzler Merz am Gaza-Krieg fordert Grünen-Chefin Franziska Brantner Taten: Sie verlangt einen deutschen Waffenexportstopp und EU-Sanktionen gegen Israels rechtsextreme Minister Smotrich und Ben Gvir.
Ein israelischer Luftangriff trifft ein Schulgebäude im Gazastreifen, mehr als 50 Menschen sterben, darunter viele Kinder. Israels Recht auf Selbstverteidigung steht außer Frage – doch wann wird aus Verteidigung systematisches Versagen?
Der Rücktritt von Jake Wood bei der Gaza Humanitarian Foundation wirft ein Schlaglicht auf das Dilemma privater Hilfe in Kriegsgebieten. Wenn Prinzipien nicht mehr haltbar sind, wird humanitäre Arbeit zur politischen Farce – mit fatalen Folgen.
Mit unverminderter Härte setzt Israel seine Angriffe im Gazastreifen fort. Dutzende Zivilisten starben am Wochenende, darunter Kinder und Schwangere. Gleichzeitig wächst in Israel selbst der Protest gegen den Krieg – und für die Geiselbefreiung.
Benjamin Netanjahu gibt sich kompromissbereit – aber nur taktisch. Während er medienwirksam von einer "Waffenruhe für Geiseln" spricht, forciert er skrupellos die vollständige militärische Kontrolle über Gaza. Ein doppelbödiger Affront.
Zum 60. Jahrestag der deutsch-israelischen Beziehungen reisen Bundespräsident Steinmeier und Israels Präsident Herzog gemeinsam nach Jerusalem. Trotz der Feierlichkeiten mahnt Steinmeier in bewegenden Worten Zurückhaltung und Menschlichkeit im Gaza-Konflikt an.
Mitten in der humanitären Krise des Gaza-Krieges lässt die Hamas überraschend den US-israelischen Soldaten Edan Alexander frei. Der Zeitpunkt ist bemerkenswert – kurz vor Donald Trumps Reise in die Golfregion. Ein humanitärer Akt, der politisch hoch aufgeladen ist.
Beim Antrittsbesuch in Israel betont Außenminister Wadephul Deutschlands Solidarität mit Israel, fordert aber auch eine Waffenruhe und politische Lösung für Gaza. Er setzt auf Diplomatie statt Dauerkrieg – ohne das Bekenntnis zur Staatsräson infrage zu stellen.
Neue Eskalationsstufe im Gaza-Krieg: Israels Armeechef kündigt eine massive Ausweitung des Militäreinsatzes an. Reservisten werden einberufen, weitere Zonen im Gazastreifen sollen angegriffen werden. Der Konflikt droht, sich regional weiter auszubreiten.
In Israel heulten am Holocaust-Gedenktag die Sirenen – das Land gedachte der sechs Millionen von den Nazis ermordeten Juden. Premier Netanjahu zog dabei einen drastischen Vergleich zwischen der Hamas und Hitler.
Papst Franziskus hat trotz gesundheitlicher Schwäche die Ostermesse in Rom gefeiert. Tausende Gläubige jubelten ihm zu, als er im offenen Papamobil über den Petersplatz fuhr. In seiner Osterbotschaft sprach er über weltweite Konflikte, Antisemitismus und das Recht auf Religionsfreiheit.
In Kairo hat ein Dringlichkeitstreffen der Arabischen Liga zum Wiederaufbau des Gazastreifens begonnen. Der Gipfel befasst sich mit den umstrittenen Plänen von US-Präsident Donald Trump, den Gazastreifen unter US-Kontrolle zu bringen.
Die ehemalige Hamas-Geisel Doron Steinbrecher hat sich erstmals nach ihrer Freilassung öffentlich geäußert. In einer Videobotschaft sprach sie den Familien der verbliebenen Geiseln Mut zu und betonte, dass sie sich für ihre Freilassung einsetzen werde.
Erste Lastwagen mit humanitären Hilfsgütern sind im Gazastreifen angekommen. Dies ist ein erster Schritt in der dringend benötigten Versorgung der Region.
Nach der Verkündung einer Einigung auf eine Waffenruhe und Geiselfreilassungen im Gazastreifen muss das israelische Kabinett zustimmen. Details zur Waffenruhe und der Rolle von Katar, USA und Ägypten im Friedensprozess.
Die US-Regierung sieht den Abschluss eines Abkommens im Gaza-Krieg kurz bevorstehen. Ein Waffenstillstand und die Freilassung von Geiseln könnten noch diese Woche Realität werden, so US-Präsident Biden und Sicherheitsberater Sullivan.
Am Freitag sollen die Gespräche in Doha fortgesetzt werden. Beide Seiten streben eine Vereinbarung zur Freilassung von Geiseln und zur Beendigung der Gewalt an.
Auch in der Neujahrsnacht eskalierte der Krieg zwischen Israel und Hamas im Gazastreifen. Israelische Angriffe fordern Tote, während Raketenbeschuss weiterhin auf Israel niedergeht. Die Situation bleibt angespannt und ohne Aussicht auf eine baldige Lösung.
Amnesty International beschuldigt Israel in einem neuen Bericht, im Gazastreifen einen "Völkermord" an der palästinensischen Bevölkerung zu begehen. Israel weist die Vorwürfe entschieden zurück. Der Konflikt eskaliert weiter.
Die humanitäre Lage im Gazastreifen eskaliert. US-Außenminister Antony Blinken fordert Israel zu längeren Waffenpausen auf, um dringend benötigte Hilfe in die Region zu bringen.
Katar zieht sich überraschend als Vermittler im Gaza-Konflikt zurück. Dieser Schritt könnte die Friedensgespräche zwischen Israel und Hamas auf eine neue, gefährliche Stufe heben. Was bedeutet der Rückzug für die Region?
Der Tod von Hamas-Chef Jahja Sinwar könnte laut Israels Premier Netanjahu den Anfang vom Ende des Gaza-Krieges markieren. Westliche Staatsoberhäupter zeigen sich hoffnungsvoll, ...
Journalisten der AFP und BBC wurden für ihre mutigen Reportagen aus Krisengebieten mit dem renommierten Bayeux-Calvados-Preis ausgezeichnet. Besonders beeindruckend: Mahmud Hams’ erschütternde Fotos aus dem Gaza-Krieg.
In zahlreichen europäischen Städten fanden pro-palästinensische Demonstrationen statt, die von teils friedlichen Protesten bis hin zu gewaltsamen Auseinandersetzungen reichten. Forderungen nach einer Waffenruhe und Solidarität mit den Palästinensern standen im Fokus.
Emmanuel Macron fordert bei der UN-Generaldebatte ein sofortiges Ende der Gewalt im Gazastreifen und mahnt Israel, die Eskalation im Libanon zu stoppen. Die humanitäre Lage sei ein „Skandal für die Menschheit“.
Ein Notlager der SOS-Kinderdörfer in Gaza wurde von Beschuss getroffen. Die Lage für die Kinder ist dramatisch, die Organisation sucht verzweifelt nach einem sicheren Zufluchtsort.
Annalena Baerbock trifft in Riad den saudischen Außenminister Faisal bin Farhan, um über die Nahost-Krise zu sprechen. Hinter verschlossenen Türen versuchen beide Seiten, Lösungen für die eskalierende Lage zu finden.
Im Gazastreifen läuft eine groß angelegte Impfkampagne gegen Kinderlähmung an. Unter humanitären Feuerpausen sollen über 640.000 Kinder gegen das lebensgefährliche Virus geimpft werden. Wie reagiert die Bevölkerung?
In einem riskanten Militäreinsatz hat die israelische Armee eine weitere Geisel aus einem Tunnel im Gazastreifen befreit. Der 52-jährige Kaid Farhan Alkadi ist die siebte Geisel, die seit dem Ende der Feuerpause lebend gerettet werden konnte.
Vor dem Hintergrund eines drohenden Angriffs des Iran auf Israel soll am Donnerstag über eine Waffenruhe im Gazastreifen und eine Freilassung der dort festgehaltenen Geiseln verhandelt werden.
Bei einem israelischen Luftangriff auf eine Schule im Gazastreifen sind mindestens 90 Menschen ums Leben gekommen. Die Schule diente als Zufluchtsort für Binnenflüchtlinge.
Der Israel zugeschriebene Angriff auf einen Hilfskonvoi der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) mit sieben Toten hat international Kritik ausgelöst.
Angesichts der Eskalation im Konflikt zwischen Israel und militanten Palästinensern im Gazastreifen kommen die EU-Außenminister am Dienstag zu einer Krisensitzung zusammen.