Flutkatastrophe in Spanien: Mindestens 95 Tote und Staatstrauer ausgerufen
Die Regierung ruft eine dreitägige Staatstrauer aus und der Klimawandel wird als möglicher Faktor benannt.
Die Regierung ruft eine dreitägige Staatstrauer aus und der Klimawandel wird als möglicher Faktor benannt.
Niedersachsen erwartet durch Niederschläge in Tschechien steigende Elbepegel zum Wochenende. Die Behörden bleiben aufmerksam, rechnen aber nicht mit einem großen Hochwasser.
Die Hochwasserlage an der Oder eskaliert weiter. In der Nacht wurde in Eisenhüttenstadt die höchste Alarmstufe ausgerufen.
Das Hochwasser an der Oder erreicht Brandenburg. Der Pegel in Ratzdorf steht kurz vor Alarmstufe vier, das THW arbeitet mit Hochdruck an Schutzmaßnahmen. Jetzt müssen Einsatzkräfte nicht nur gegen die Flut, sondern auch gegen neugierige Schaulustige und Souvenirjäger ankämpfen.
Nach dem Sturmtief "Boris" erreicht das Hochwasser in Budapest einen historischen Höchststand. In Polen und weiteren osteuropäischen Ländern hinterlässt die Flut verheerende Schäden.
Die Hochwasserkatastrophe in Mittel- und Osteuropa hat bisher mindestens 18 Menschenleben gefordert. Trotz sinkender Pegel bleibt die Lage kritisch. In Österreich mussten tausende Menschen evakuiert werden, und Experten warnen nun vor drohenden Erdrutschen.
In Sachsen steigen die Pegelstände von Elbe und Neiße weiter an, während in Dresden bereits Hochwasserschutzmaßnahmen getroffen wurden. Obwohl die Lage angespannt bleibt, geht die Hochwasserzentrale nicht davon aus, dass die höchste Alarmstufe erreicht wird.
Die Hochwasserlage in Mittel- und Osteuropa bleibt kritisch: Mindestens 15 Menschen sind ums Leben gekommen. Österreich, Polen, Tschechien und Rumänien kämpfen mit den Folgen des Starkregens durch Sturmtief "Anett". Deutschland bietet technische Hilfe an.
Starke Regenfälle und Überschwemmungen in Nachbarländern wie Österreich, Tschechien und Polen führen auch in Ost- und Süddeutschland zu steigenden Pegelständen. Vor allem in Sachsen und Bayern bereiten sich die Behörden auf Hochwasserszenarien vor.
In Passau bereitet sich die Stadt auf Hochwassersperrungen vor, da die Pegelstände von Donau und Inn steigen. Am Sonntagmorgen wird der Scheitelpunkt des Hochwassers erwartet, wobei die Meldestufe Drei knapp überschritten werden könnte.
In den nächsten Tagen braut sich über Teilen Europas eine Wetterlage zusammen, die es in sich hat. Auch Deutschland könnte davon betroffen sein. Ein Tief bringt extreme Regenmengen, die an vielen Flüssen zu Hochwasser führen können.
Johanniter halfen der Bevölkerung durch Evakuierungen und sanitätsdienstliche Absicherung, verpflegten Betroffene und Einsatzkräfte und unterstützten in der Koordinierung der Einsätze. Weitere Hilfen werden geprüft.
Versicherer: Zwei Milliarden Euro Schaden durch Hochwasser in Süddeutschland
Bei dem Hochwasser in Baden-Württemberg sind zwei weitere Menschen ums Leben gekommen.
Bei einem Rettungseinsatz im hochwassergeplagten oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen kam in der Nacht zu Sonntag ein Feuerwehrmann ums Leben.
Jahrhunderthochwasser: In Süddeutschland bereiten sich die Behörden angesichts anhaltender Regenfälle auf ein Jahrhunderthochwasser vor.
THW-Einsatz läuft weiter
Nach Hochwasser sind nun weitere THW-Kräfte aus Baden-Württemberg unterwegs ins Saarland und nach Rheinland-Pfalz
In Blieskastel, östlich von Saarbrücken, führte eine defekte Pumpe zu Überflutungen in der Altstadt.
Hohe Kosten der Fluthilfe und Schuldenbremse vertragen sich nicht
Ministerin rechnet noch mit "ein paar harten Tagen"
"Die Stadt muss kritisch hinschauen und, wenn nötig, erneut handeln, damit sich dieses Ereignis nicht ein drittes Mal wiederholt”
Behörden heben die Warnung vor Sturmflut in Hamburg und an Nordseeküste auf
Vorsitzender: Der Hochwasser-Untersuchungsausschuss in NRW soll in einem Jahr Ergebnisse vorlegen.
Der BKK-Chef hält bestimmte Flächen wegen Extremwetter für zunehmend unbewohnbar.
Es wurden 1,6 Milliarden Euro für den Wiederaufbau nach der Flut in Nordrhein-Westfalen bewilligt.
Stromausfälle und weitere Evakuierungen an australischer Ostküste
Zehntausende Menschen müssen an Australiens Ostküste vor Hochwasser fliehen. Der größte Staudamm in Sydney ist übergelaufen.
Zehntausende Menschen müssen an Australiens Ostküste vor Hochwasser fliehen.
Die Bilanz der Fluthilfe nach fast einem Jahr.
Es gab mindestens 57 Tote nach Überschwemmungen in Bangladesch und Indien.
Das Gutachten zur hydraulischen Leistungsfähigkeit im Einzugsgebiet Loddenbach liegt vor. Es sind Maßnahmekonzepte für von Starkregen betroffene Teilgebiete erarbeitet worden.
Heftiger Regen verursacht im Osten Australiens erneut Überschwemmungen.
Bundesfamilienministerin Spiegel weist die Vorwürfe wegen des Umgangs mit der Flutkatastrophe zurück.
Die Unionsfraktion sieht die Familienministerin Anne Spiegel in einem schlechten Licht stechend.
Das Hochwasser-Gebiet in Australien wächst weiter - auch Sydney bereitet sich vor.
In weiten Teilen der Bundesstaaten Queensland und New South Wales galten nach tagelangen heftigen Regenfällen am Dienstag Hochwasserwarnungen.
Infolge des Sturmtiefs "Zeynep" hat Hamburg eine schwere Sturmflut erreicht.
Nach den starken Regenfällen durch Tief Bernd Mitte Juli kommt es nach wie vor in vielen Teilen von NRW zu Sperrungen auf Bundes- und Landesstraßen.
Malu Dreyer sieht Fortschritte beim Wiederaufbau nach der verheerenden Flut im Ahrtal.
Bericht: Die meisten Spenden gingen 2021 an Aktion Deutschland Hilft.
Ein erster Abschnitt von der Ahrtalbahn wird am kommenden Montag wiedereröffnet.
UNO: Klimakrise bedroht mehr als 100 Millionen der ärmsten Menschen in Afrika.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besucht am Sonntag das Ahrtal, um sich ein Bild vom Wiederaufbau nach der Flutkatastrophe zu machen.
Informationen rund um die Folgen der Flutkatastrophe. Stand 02.10.2021
Die Belastungen in der Ahr nach der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz sind einem weiteren Sondermessergebnis zufolge offenbar gestiegen.
In Nordrhein-Westfalen können ab Freitag Anträge für Aufbauhilfen nach der Hochwasserkatastrophe gestellt werden.
Nordrhein-Westfalen erinnert mit Gedenkstunde im Landtag an Hochwasseropfer
Angela Merkel und Armin Laschet treffen nach der Flutkatastrophe Feuerwehrleute
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat den Betroffenen der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz Solidarität zugesichert.
Die Wasserproben aus Ahr nach Flutkatastrophe nicht schwerwiegend chemisch belastet
Bundesregierung schafft weitere Grundlage für Auszahlung von Hochwasser-Hilfen
Nationalspieler Kai Havertz hat mit seiner Spendenaktion für die Hochwasser-Opfer bereits knapp 400.000 Euro gesammelt.
Die Bundeswehr beendet Hilfseinsatz in Hochwassergebieten
Unter anderem wegen der extremen Starkregenfälle durch Tief "Bernd" im Juli hat Deutschland den nassesten Sommer seit zehn Jahren erlebt.
"Wir stehen an Ihrer Seite"
Nordrhein-Westfalen erwartet bis zu hunderttausend Anträge für Hilfen aus Flutfonds
Nun auch CDU auf AfD-Linie?
Bundestag bringt finanzielle Hilfen für Flutopfer auf den Weg
Studie bestätigt Zusammenhang zwischen Klimawandel und Flut an Ahr und Erft
Vorschüsse von 700 Millionen Euro an Flutopfer
Kabinett beschließt Einrichtung von Wiederaufbaufonds für Hochwassergebiete
Koalition einig über längeren Insolvenzschutz für hochwassergeschädigte Unternehmen
Landrat von Ahrweiler legt Amt nach Flutkatastrophe nieder
Zahl der Todesopfer durch Hochwasser in der Türkei weiter gestiegen
Bericht: Bund stellt 2021 rund 16 Milliarden Euro für Fluthilfe bereit
Bund und Länder haben sich geeinigt:
Für Wiederaufbau von Flutgebieten fordert der Gemeindebund zehn Milliarden Euro
SPD im NRW-Landtag wirft Laschet Versäumnisse in der Flutkatastrophe vor
Bürgermeisterin: Wiederaufbau des Ahrtals könnte zweistellige Milliardensumme kosten
Weil: Menschen in Hochwassergebieten können auf unsere Unterstützung setzen
LWL-Expertin half nach Hochwasser bei Archivrettung
Grüne fordern Ausweitung der Kurzarbeit auf vom Hochwasser betroffene Beschäftigte
Hochwasserregionen werden zahlreich und tatkräftig unterstützt
Landkreis Ahrweiler missachtete Hochwasserwarnungen vor Katastrophe
Frankfurt hilft:
Die Grünen verlangen einen 25-Milliarden-Euro-Fonds für Klimavorsorge
Verbreitung von Falschmeldungen im Flutgebiet "niederträchtig"
Polizei und Krisenstab: Helfer sollen nicht mehr ins Hochwassergebiet reisen.
Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks (THW) haben in den Hochwassergebieten mitunter mit Angriffen und Beleidigungen zu kämpfen.
Bund stellt nach Hochwasser unentgeltlich Behelfsbrücken zur Verfügung
Nach den starken Regenfällen durch Tief Bernd Mitte Juli kommt es nach wie vor in vielen Teilen von NRW zu Sperrungen auf Bundes- und Landesstraßen.
Die Hochwasserkatastrophe im Westen Deutschlands hat nach Angaben der Bahn "Zerstörungen in historischem Ausmaß" an Strecken, Brücken, Bahnübergängen und Leitungen angerichtet.
An dem naturnahen Spielplatz im Kinderbachtal wird zur Zeit nicht weitergearbeitet. Die zuständige Firma Vornholt führt aufgrund der Hochwasserschäden in NRW präventive Sicherungsmaßnahmen in Solingen durch.
Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) hat an die Arbeitgeber appelliert, mehr Freistellungen für den Katastrophenschutz zu ermöglichen.
Nach den heftigen Unwettern in Deutschland hat der Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungs- und Katastrophenschutz (BBK), Armin Schuster, ein "völlig neues Verständnis" beim Risiko- und Krisenmanagement gefordert.
Kurzfristige Termine für vom Hochwasser Betroffene in der Zulassungsstelle und Führerscheinstelle - Telefonnummern 0214/406-3685 bzw. 0214/406-3620
Für die von den jüngsten Überschwemmungen betroffenen Regionen soll es einem Bericht zufolge eine Soforthilfe von Bund und Ländern in Höhe von mindestens 400 Millionen Euro geben.
Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock spricht sich dafür aus, dem Bund bei Fragen der Vorsorge gegen Extremwetterereignisse mehr Kompetenzen zu geben.
(19.07.2021 08:15 Uhr) Im Südwesten teils heiter, sonst stark bewölkt. Niederschlagsfrei.
Nach der verheerenden Unwetterkatastrophe in Deutschland hat eine Debatte um den Katastrophenschutz begonnen.
Malteser werden Betroffene beim Wiederaufbau unterstützen
Ein lachender Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) beim Besuch im vom Unwetter heimgesuchten Erftstadt in Nordrhein-Westfalen hat bei der SPD für empörte Reaktionen gesorgt.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den von der Hochwasserkatastrophe betroffenen Menschen seine Anteilnahme ausgesprochen.
Mehr als 1000 Einsatzkräfte aus dem Regierungsbezirk Münster im Katastrophen-Einsatz
Die Unwetterkatastrophe im Westen Deutschlands hat in der Bundespolitik Bestürzung ausgelöst und für eine Pause im Wahlkampf gesorgt.
In der belgischen Großstadt Lüttich sind die Anwohner der Maas wegen außergewöhnlich starken Hochwassers aufgerufen worden, sich noch schnell aus ihren Häusern in Sicherheit zu bringen.
Die Stadt wird ein Bürgertelefon einrichten.
Der Unwettersommer 2021 geht weiter und die Hochwassergefahr steigt deutlich. Bei Hochwasser und Überflutungen glauben viele Eigenheimbesitzer, gut abgesichert zu sein. Doch häufig ist dem nicht so. Björn Goldhausen erklärt drei Versicherungsirrtümer zu Hochwasser.