Erstmals seit Jahren steht EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen im Zentrum eines Misstrauensvotums. Die Initiative kommt aus dem rechten Lager – doch ein Erfolg gilt als äußerst unwahrscheinlich.
Ärzte der Welt fordert das Europäische Patentamt auf, zwei angemeldete Patente des Herstellers Biontech auf seinen mRNA-Impfstoff gegen Covid-19 nicht zu erteilen.
Der Kinder-Impfstoff gegen das Coronavirus wird nach Angaben des amtierenden Bundesgesundheitsministers Jens Spahn (CDU) eine Woche früher zu Verfügung stehen.
Derzeit sind die Impfkontingente für die Erstimpfungen in den Impfzentren ausgeschöpft. „Der vom Bund zur Verfügung gestellte Impfstoff muss mindestens bis Mitte Juni komplett für Zweitimpfungen zur Verfügung stehen.
Dank der am Mittwoch zugesagten Spenden kann die Initiative eigenen Angaben zufolge 1,8 Millionen weitere Impfdosen gegen das Coronavirus für Menschen in armen Ländern bereitstellen.
Impfzentren als wichtige Säule in der Pandemiebekämpfung müssen gestärkt werden. Wie passt das zusammen: Impfzentren sollen schließen, zu wenig Impfstoff, Aufhebung der Priorisierung und damit sprunghaft steigende Wartelisten...
"Damit ist er das sechste Vakzin, das von der WHO auf Sicherheit, Wirksamkeit und Qualität geprüft wurde", sagte der Generaldirektor der UN-Gesundheitsbehörde,
"Das Hauptthema ist nicht die Frage von Patenten, sondern von Produktionskapazitäten", sagte Spahn am Freitag in Berlin. Der für deren Aufbau notwendige Technologietransfer lasse sich aber leichter in einem kooperativen Ansatz bewerkstelligen.
Bislang haben mit den Präparaten von Biontech/Pfizer, Moderna, Astrazeneca und Johnson & Johnson nur Corona-Impfstoffe westlicher Hersteller eine EU-weite Zulassung.
Nicht das Vorhandensein von Ärzten im Freundes- oder Bekanntenkreis darf über die Vergabe von Impfterminen entscheiden, sondern einzig und allein die Priorität", sagte Scholz
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat auf seiner Moskau-Reise für ein schnelles Zulassungsverfahren für den russischen Corona-Impfstoff Sputnik V in der Europäischen Union geworben.
Wie auch beim Impfstoff von Astrazeneca hält die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) trotz Berichten über Blutgerinnsel grundsätzlich an ihrer positiven Risikobewertung des Corona-Impfstoffs von Johnson & Johnson fest.
Schwesig zeigte sich besorgt über die Infektionslage in ihrem Bundesland. Nur noch in einem einzigen Landkreis liege die Inzidenz unter 100, sagte sie.
Vergangene Woche hatte Johnson & Johnson bekannt gegeben, dass Millionen Dosen Impfstoff nach einer Panne in einem US-Werk für unbrauchbar erklärt werden mussten.
Wegen dutzender Thrombosefälle nach Astrazeneca-Impfungen empfahl der Gemeinsame Impfausschuss in Großbritannien, unter 30-Jährigen möglichst ein anderes Vakzin zu verabreichen.
Wie das Astrazeneca-Vakzin Blutgerinnsel bei Geimpften auslöst, ist noch nicht klar. Die EMA hatte für Dienstag bis Freitag diese Woche eine Prüfung des Astrazeneca-Impfstoffs angesetzt.
Laut Robert-Koch-Institut wurden mit Stand Samstagmorgen 10.046.898 Erstimpfungen verabreicht. 4.334.170 Menschen erhielten demnach auch bereits die zweite Impfung, die bei den bisher verwendeten Impfstoffen für den vollen Schutz notwendig ist.
Zugleich kann das Produkt von Astrazeneca ab sofort bereits bei Menschen zwischen 60 und 70 Jahren eingesetzt werden, obwohl diese in der Regel erst in der dritten Impfgruppe sind.
Sprechstunde im Impfzentrum Münster: Der Impfstoff von AstraZeneca, der eine schwere Covid-Erkrankung verhindern kann, steht derzeit überraschend in der Kritik.
Schon im Dezember hatten Hacker bei einem Cyberangriff auf die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) auf Dokumente zum Impfstoff von Pfizer/Biontech und dem Vakzin des US-Herstellers Moderna zugegriffen.
Die Rückkehr zu größerer Normalität ist vor allem an eine erfolgreiche Corona-Impfung der Bevölkerung gebunden - das war der Tenor auch nach dem Impfgipfel am Montag. 541
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) erneuerte zuvor - nach den Beratungen am Montag mit Spitzenvertretern der Bundesländer und Impfstoff-Hersteller - ihre Zusage, dass bis zum Ende des Sommers jedem Bürger ein Impfangebot gemacht werden solle.
Der Corona-Impfstoff des US-Herstellers Moderna ist nach Unternehmensangaben auch bei den zuerst in Großbritannien und Südafrika aufgetauchten neuen Virusvarianten wirksam.
Deutschland erhält nach Angaben von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) im Februar mindestens drei Millionen Dosen des Corona-Impfstoffs von Astrazeneca - trotz der Lieferengpässe des Unternehmens.
Das US-Unternehmen Pfizer verringert kurzfristig für drei bis vier Wochen die Lieferungen von Impfstoff seines deutschen Kooperationspartners Biontech an Deutschland und weitere europäische Staaten.
Wir tun weiterhin alles, um die Verfügbarkeit von Impfstoffen zu erhöhen. Das Ziel zum Beispiel, dass BioNTech so schnell wie möglich einen weiteren Produktionsstandort in Marburg eröffnen kann, unterstützen wir nach Kräften.
Nach Kritik an der unzureichenden Verfügbarkeit von Corona-Impfstoff verdoppelt die EU ihre Bestellung des Mittels von Biontech und Pfizer auf 600 Millionen Dosen.
"Wir haben die Entscheidung getroffen, den europäischen Bürgern den ersten Impfstoff gegen Covid-19 bereitzustellen", sagte Kommissionschefin Ursula von der Leyen am Montagabend in Brüssel.
Die Bundesregierung dringt laut einem Zeitungsbericht bei der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA darauf, den vom Mainzer Pharmaunternehmen Biontech und dem US-Konzern Pfizer entwickelten Impfstoff gegen das Coronavirus noch vor Weihnachten zuzulassen.
Großbritannien hat heute die temporäre Notfallzulassung für den Coronaimpfstoff des Mainzer Pharmaunternehmens Biontech und seines US-Partners Pfizer erteilt. Es ist die weltweit erste Notfallzulassung eines in einer Phase-III-Studie getesteten SARS-CoV-2-Vakzins.
Spahn rechnet mit erster SARS-CoV-2-Impfstoffzulassung Mitte Dezember. Deutschland habe sich gut 300 Millionen Impfdosen von unterschiedlichen Herstellern gesichert.
Die entsprechenden Anträge sollten sowohl bei der und Arzneimittelbehörde der Vereinigten Staaten (FDA) als auch bei der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) gestellt werden, kündigte der Konzern an. Es gehe um eine sogenannte Notfallzulassung, die ein beschleunigtes Verfahren erlaubt.
Der Corona-Impfstoffkandidat des Mainzer Unternehmens Biontech und des US-Konzerns Pfizer verhindert den Herstellern zufolge 95 Prozent der Covid-19-Erkrankungen.
Der US-Hersteller Moderna gibt die Effektivität des gerade getesteten Impfstoffs mit 94,5 % an. Der Impfstoff gegen SARS-CoV-2 scheint zudem gut verträglich zu sein.
Die EU-Kommission hat den Abschluss eines Vertrags für den Kauf des Impfstoffs der Hersteller Pfizer und Biontech genehmigt. Wie die Behörde am Mittwoch mitteilte, erteilte sie grünes Licht für die Vertragsunterzeichnung.
Ärzte an Europas größter Universitätsklinik haben mit Freude auf die Nachricht der Mainzer Firma Biontech reagiert, dass womöglich bald ein Impfstoff gegen das Coronavirus zur Verfügung steht.
Die Ankündigungen des Mainzer Pharmaunternehmens Biontech über einen zu mehr als 90 Prozent wirksamen Corona-Impfstoff hat den Kurs des Deutschen Aktienindex (Dax) in die Höhe schnellen lassen.
Zwischenergebnisse aus der laufenden klinischen Phase-1-Studie mit dem eigenen Wirkstoff seien "sehr ermutigend", teilte Vorstandschef Franz-Werner Haas am Montag in Tübingen mit.
Barcelona – Nicht alle Menschen würden sich impfen lassen, wenn es morgen einen sicheren und effektiven Impfstoff gegen SARS-CoV-2 gäbe. In einer internationalen Umfrage in 19 Ländern signalisierten 72 % ihre Bereitschaft.
Zur Beendigung der SARS-CoV-2-Pandemie wartet die Welt auf Impfstoffe - und tatsächlich ist ein beispielloses Rennen im Gang: Rund 180 Projekte laufen.
Mehrere reiche Nationen, die zusammen nur 13 Prozent der Weltbevölkerung ausmachen, haben sich laut einem Bericht der Hilfsorganisation Oxfam bereits mehr als die Hälfte der angekündigten Corona-Impfstoffdosen gesichert.
Am ersten Tag im New Yorker Technologie-Index Nasdaq stieg der Aktienkurs am Freitag zwischenzeitlich um mehr als 210 Prozent. Der Einstiegspreis von 16 Dollar kletterte zwischenzeitlich auf rund 50 Dollar.