EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will Europas Abhängigkeit von China bei Seltenen Erden beenden. Recycling, neue Partnerschaften und klare Grenzen sollen die Rohstoffwende einleiten – mitten im Handelskonflikt mit Peking.
Ein französisches Gericht hat TotalEnergies wegen irreführender Klimaversprechen schuldig gesprochen. Das Urteil gilt als historischer Erfolg im Kampf gegen Greenwashing – und als Signal an die gesamte fossile Industrie.
Bundeskanzler Friedrich Merz hat beim EU-Gipfel in Brüssel eindringlich vor Arbeitsplatzverlusten in Europa gewarnt – und das Europaparlament wegen seiner Entscheidung zum Lieferkettengesetz scharf kritisiert.
Bundeskanzler Merz fordert schnelle EU-Entscheidungen zur Stärkung der Industrie. Lieferkettengesetz und Bürokratie gefährden Jobs in Deutschland und Europa.
Airbus, Thales und Leonardo wollen mit dem Projekt „Bromo“ Europas Raumfahrt neu aufstellen – als Antwort auf Elon Musks Starlink. Das Gemeinschaftsunternehmen soll 2027 starten und die europäische Satelliten-Souveränität sichern.
Die Marinesparte von Thyssenkrupp, TKMS, hat einen furiosen Börsenstart hingelegt. Der Aktienkurs schoss zeitweise auf fast 100 Euro – Rückenwind geben volle Auftragsbücher und Europas Aufrüstungskurs.
Die Bundesregierung will die Elektromobilität weiter ankurbeln: E-Autos sollen bis 2035 von der Kfz-Steuer befreit bleiben. Finanzminister Klingbeil spricht von einem „starken Signal für Klimaschutz und Industrie“.
Im Streit um das Verbrenner-Aus ab 2035 stellt sich die SPD klar gegen Bundeskanzler Friedrich Merz. Umweltminister Schneider und Arbeitsministerin Bas bekräftigen: Deutschland bleibt auf Kurs Richtung Elektromobilität.
Bundeskanzler Merz präsentiert bei der ersten Kabinettsklausur eine Modernisierungsagenda für Staat und Wirtschaft. Experten und Verbände begrüßen die Pläne, bleiben aber skeptisch über die Umsetzbarkeit und den Reformmut der Regierung.
Donald Trump droht der Europäischen Union und Mexiko mit drastischen Strafzöllen ab August – bis zu 30 Prozent auf Importe. Was als wirtschaftspolitisches „Ungleichgewicht“ bezeichnet wird, ist in Wahrheit ein gefährlicher Schachzug mit globalen Folgen.
Trotz Trumps Zollpolitik wächst der Auftragseingang in der deutschen Industrie weiter – vor allem durch starke Inlandsnachfrage. Ein zaghafter Aufwärtstrend im Verarbeitenden Gewerbe scheint sich zu festigen.
Die deutschen Industrieaufträge sind im März deutlich gestiegen. Experten sehen darin jedoch keinen echten Aufschwung – Sonderfaktoren wie US-Zölle könnten den positiven Trend verzerren.
Die Lage auf dem deutschen Arbeitsmarkt bleibt angespannt: Laut einer neuen Ifo-Studie plant die Industrie weiterhin massiven Stellenabbau. Experten erwarten bis Jahresende einen weiteren Verlust von 100.000 Arbeitsplätzen.
Deutschlands Wirtschaft bleibt in der Krise: Zwei Jahre in Folge sinkt die Wirtschaftsleistung. Industrie und Baugewerbe bremsen das Wachstum, während die hohen Energiekosten und internationale Konkurrenz den Druck verstärken.
Schwache Konjunktur, schlechte Aussichten: Laut einer IW-Umfrage wollen vier von zehn deutschen Unternehmen im kommenden Jahr Arbeitsplätze abbauen. Besonders die Industrie steht vor tiefgreifenden Einschnitten. Ist der Boom am Arbeitsmarkt endgültig vorbei?
Deutschland beteiligt sich an einer globalen Initiative zur Reduzierung von Industrieemissionen. Mit 220 Millionen Dollar soll die Dekarbonisierung von Stahl und Zement vorangetrieben werden.
Wegen Fachkräftemangel und Bürokratie planen fast 30 Prozent der deutschen Industrieunternehmen, Jobs ins Ausland zu verlagern. Nur 13 Prozent wollen neue Standorte in Deutschland eröffnen.
Nach einem Gipfeltreffen mit Wirtschaftsvertretern und Gewerkschaften bekräftigt Bundeskanzler Scholz das Ziel, durch einen „Pakt für die Industrie“ neue Impulse für den Standort Deutschland zu schaffen. Die Verhandlungen sollen im November fortgesetzt werden
Bundeskanzler Olaf Scholz kündigt einen Pakt für Industriearbeitsplätze und eine neue industriepolitische Agenda an. In einem Treffen mit Vertretern der Wirtschaft und Gewerkschaften sollen Maßnahmen beschlossen werden, um die deutsche Industrie zu stärken.
Eine breite Koalition aus Elektrizitätswirtschaft, Umwelt- und Klimazivilgesellschaft, koordiniert von der Renewables Grid Initiative, ist sich einig, dass die neuen europäischen Entscheidungsträger den Netzen Priorität einräumen müssen.
Hotels und Bäckereien, Speditionen und Industriebetriebe: Noch nie war es für die Betriebe in Deutschland schwieriger, geeignete Auszubildende zu finden.
Rede von Bundeskanzler Olaf Scholz zum Tag der Industrie mit den wichtigen Themen: Industrie-Transformation, EEG-Umlage, erneuerbaren Energien, Ukraine-Krieg, Klimaclub und die multipolare Welt des 21. Jahrhunderts.
Der deutliche Preisanstieg unter anderem bei Metallen und Holz hat die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte im Juni so stark steigen lassen wie seit fast vierzig Jahren nicht mehr.
Mit technischen Talenten und Interessen in einem Verlag für Kinderbücher oder in einem Modehaus durchzustarten, mag auf den ersten Blick kein gängiger Berufsweg sein. Doch bei der achten Ausgabe der Veranstaltung „Meet the Boss“ eröffneten sich ganz neue Perspektiven.
Virtuelle Messewelten, Aussteller-Livestreaming, Video-Calls und Matchmaking zur Kontaktaufnahme: Wie sich mit innovativen, digitalen Lösungen auch im Lockdown attraktive Messemarktplätze realisieren lassen, zeigen Aussteller von diesem Montag an auf der Hannover Messe Digital Edition.
In der Veranstaltungsreihe „Kantine statt Mensa“ berichten Studienaussteigerinnen und -aussteiger am 25. Februar über ihren erfolgreichen Wechsel in eine betriebliche Ausbildung.
Unter der Schirmherrschaft von Regierungspräsidentin Dorothee Feller kommen bei der Aktion „Ausbildung sucht dich!“ vom 8. bis 19. März Schülerinnen und Schüler mit nur drei Klicks zu einem Bewerbungsgespräch um einen Ausbildungsplatz.
Die Corona-Pandemie hat viele Branchen der nord-westfälischen Wirtschaft zum Jahreswechsel weiterhin oder erneut fest im Griff. Dennoch blickt die IHK Nord Westfalen mit „verhaltener, aber begründeter Zuversicht“ ins neue Jahr.
IHK Nord Westfalen: Studenten der Westfälischen Hochschule haben sich per Videokonferenz mit Geschäftsführern ausgetauscht. Dabei ging es nicht nur um die Betriebe selbst, sondern auch um Zukunftsperspektiven und Praktikumsangebote.
Die Industrieausschüsse der IHK zu Dortmund und der IHK Nord Westfalen warnen angesichts der konjunkturellen Auswirkungen der Coronakrise vor einer Überforderung der regionalen Industrie durch die Klimaschutzpolitik.