Mit einem Haushaltsplan über 500 Milliarden Euro will Finanzminister Lars Klingbeil Deutschlands Zukunft sichern – und verteidigt die massive Neuverschuldung als alternativlos.
Warschau setzt auf stationäre Grenzkontrollen zur deutsch‑polnischen Grenze – eine Replik auf Berlin, die Schengen aushöhlt, Lieferketten strapaziert und innenpolitische Krisensymptome offenlegt.
Deutschlands Solarausbau erreicht mit 4,2 Millionen Anlagen einen neuen Rekord. Doch der Einbruch bei Importen wirft einen Schatten auf die Zukunft der Energiewende.
Die Bundesregierung hat sich erneut nicht auf eine Stromsteuersenkung für alle einigen können. Aus Wirtschaft und Verbraucherschutz hagelt es scharfe Kritik – von „Wortbruch“ bis „fatalem Signal“ ist die Rede.
Die EU-Kommission will beim Klimaziel 2040 mehr Flexibilität erlauben – doch Experten schlagen Alarm: Der CO2-Handel mit dem Ausland könnte zur Farce werden und echten Klimaschutz gefährden.
Trumps Strafzölle wirken – doch anders als erwartet: US-Verbraucher kaufen Autos in Rekordtempo. Die Furcht vor Preissteigerungen lässt die Verkaufszahlen großer Hersteller sprunghaft ansteigen
Bundesaußenminister Johann Wadephul ist nach Kiew gereist und hat der Ukraine neue militärische Hilfe und enge Rüstungskooperation versprochen – mit klarer Botschaft an den Kreml.
Mit einem Mammutgesetz will Donald Trump sein Wirtschaftsversprechen erneuern – doch selbst Republikaner zögern. Droht der soziale Kahlschlag für Millionen?
Die Bundesregierung senkt die Stromsteuer – aber nur für Industrie und Landwirtschaft. Kanzler Merz verweist auf die Haushaltslage, doch der politische Gegenwind ist stark. Auch aus den eigenen Reihen kommt Kritik.
Im aufsehenerregenden Prozess gegen Rap-Mogul Sean Combs geht es um mehr als einzelne Vorwürfe – es geht um ein System aus Angst, Macht und Missbrauch. Die Anklage spricht von einem "Königreich", in dem Opfer keine Wahl mehr hatten.
Friedrich Merz verteidigt offen die Militärschläge der USA und Israels gegen den Iran – und widerspricht damit seinem eigenen Außenminister. Die CDU zeigt eine klare Haltung.
Ein weiteres Tier verschwindet still und endgültig aus deutschen Gewässern: Der Stechrochen ist laut neuer Roter Liste offiziell ausgestorben. Der Befund ist mehr als ein trauriges Detail – er ist Symptom eines umfassenden ökologischen Ungleichgewichts.
Deutschlands Konjunktur zeigt überraschende Stärke: Führende Wirtschaftsinstitute heben ihre Prognosen für 2025 und 2026 deutlich an. Neue Hoffnung, doch auch Risiken bleiben – insbesondere durch die US-Handelspolitik.
Trotz Trumps Zollpolitik wächst der Auftragseingang in der deutschen Industrie weiter – vor allem durch starke Inlandsnachfrage. Ein zaghafter Aufwärtstrend im Verarbeitenden Gewerbe scheint sich zu festigen.
Die deutschen Industrieaufträge sind im März deutlich gestiegen. Experten sehen darin jedoch keinen echten Aufschwung – Sonderfaktoren wie US-Zölle könnten den positiven Trend verzerren.
Die Lage auf dem deutschen Arbeitsmarkt bleibt angespannt: Laut einer neuen Ifo-Studie plant die Industrie weiterhin massiven Stellenabbau. Experten erwarten bis Jahresende einen weiteren Verlust von 100.000 Arbeitsplätzen.
Deutschlands Wirtschaft bleibt in der Krise: Zwei Jahre in Folge sinkt die Wirtschaftsleistung. Industrie und Baugewerbe bremsen das Wachstum, während die hohen Energiekosten und internationale Konkurrenz den Druck verstärken.
Schwache Konjunktur, schlechte Aussichten: Laut einer IW-Umfrage wollen vier von zehn deutschen Unternehmen im kommenden Jahr Arbeitsplätze abbauen. Besonders die Industrie steht vor tiefgreifenden Einschnitten. Ist der Boom am Arbeitsmarkt endgültig vorbei?
Deutschland beteiligt sich an einer globalen Initiative zur Reduzierung von Industrieemissionen. Mit 220 Millionen Dollar soll die Dekarbonisierung von Stahl und Zement vorangetrieben werden.
Wegen Fachkräftemangel und Bürokratie planen fast 30 Prozent der deutschen Industrieunternehmen, Jobs ins Ausland zu verlagern. Nur 13 Prozent wollen neue Standorte in Deutschland eröffnen.
Nach einem Gipfeltreffen mit Wirtschaftsvertretern und Gewerkschaften bekräftigt Bundeskanzler Scholz das Ziel, durch einen „Pakt für die Industrie“ neue Impulse für den Standort Deutschland zu schaffen. Die Verhandlungen sollen im November fortgesetzt werden
Bundeskanzler Olaf Scholz kündigt einen Pakt für Industriearbeitsplätze und eine neue industriepolitische Agenda an. In einem Treffen mit Vertretern der Wirtschaft und Gewerkschaften sollen Maßnahmen beschlossen werden, um die deutsche Industrie zu stärken.
Eine breite Koalition aus Elektrizitätswirtschaft, Umwelt- und Klimazivilgesellschaft, koordiniert von der Renewables Grid Initiative, ist sich einig, dass die neuen europäischen Entscheidungsträger den Netzen Priorität einräumen müssen.
Hotels und Bäckereien, Speditionen und Industriebetriebe: Noch nie war es für die Betriebe in Deutschland schwieriger, geeignete Auszubildende zu finden.
Rede von Bundeskanzler Olaf Scholz zum Tag der Industrie mit den wichtigen Themen: Industrie-Transformation, EEG-Umlage, erneuerbaren Energien, Ukraine-Krieg, Klimaclub und die multipolare Welt des 21. Jahrhunderts.
Der deutliche Preisanstieg unter anderem bei Metallen und Holz hat die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte im Juni so stark steigen lassen wie seit fast vierzig Jahren nicht mehr.
Mit technischen Talenten und Interessen in einem Verlag für Kinderbücher oder in einem Modehaus durchzustarten, mag auf den ersten Blick kein gängiger Berufsweg sein. Doch bei der achten Ausgabe der Veranstaltung „Meet the Boss“ eröffneten sich ganz neue Perspektiven.
Virtuelle Messewelten, Aussteller-Livestreaming, Video-Calls und Matchmaking zur Kontaktaufnahme: Wie sich mit innovativen, digitalen Lösungen auch im Lockdown attraktive Messemarktplätze realisieren lassen, zeigen Aussteller von diesem Montag an auf der Hannover Messe Digital Edition.
In der Veranstaltungsreihe „Kantine statt Mensa“ berichten Studienaussteigerinnen und -aussteiger am 25. Februar über ihren erfolgreichen Wechsel in eine betriebliche Ausbildung.
Unter der Schirmherrschaft von Regierungspräsidentin Dorothee Feller kommen bei der Aktion „Ausbildung sucht dich!“ vom 8. bis 19. März Schülerinnen und Schüler mit nur drei Klicks zu einem Bewerbungsgespräch um einen Ausbildungsplatz.
Die Corona-Pandemie hat viele Branchen der nord-westfälischen Wirtschaft zum Jahreswechsel weiterhin oder erneut fest im Griff. Dennoch blickt die IHK Nord Westfalen mit „verhaltener, aber begründeter Zuversicht“ ins neue Jahr.
IHK Nord Westfalen: Studenten der Westfälischen Hochschule haben sich per Videokonferenz mit Geschäftsführern ausgetauscht. Dabei ging es nicht nur um die Betriebe selbst, sondern auch um Zukunftsperspektiven und Praktikumsangebote.
Die Industrieausschüsse der IHK zu Dortmund und der IHK Nord Westfalen warnen angesichts der konjunkturellen Auswirkungen der Coronakrise vor einer Überforderung der regionalen Industrie durch die Klimaschutzpolitik.