Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat mit einem neuen Grundsatzpapier zur Wirtschaftspolitik die Ampel-Koalition aufgerüttelt. Seine Vorschläge für Steuersenkungen und eine Abkehr von Klimazielen stoßen auf massive Kritik von SPD und Grünen.
Mit der Schließung des Kohlekraftwerks Ratcliffe-on-Soar ist Großbritannien das erste G7-Land, das vollständig aus der Kohlekraft aussteigt. Das Land plant bis 2030, seinen gesamten Strom CO2-frei zu erzeugen.
Fridays for Future ruft zum globalen Klimastreik auf: Unter dem Motto #NowForFuture finden am Freitag in über 100 deutschen Städten und weltweit Aktionen statt. Die Bewegung fordert einen sofortigen Ausstieg aus fossilen Energien.
Die Bundesregierung hat sich nach langem Ringen auf eine Kraftwerksstrategie geeinigt, mit der die Energiewende hin zu Klimaneutralität bei gleichzeitiger Versorgungssicherheit gelingen soll.
Nahe der Ortschaft Lützerath haben am Samstag erneut tausende Menschen gegen die Räumung der Siedlung und deren drohende Abbaggerung für den Braunkohleabbau demonstriert.
Bundeswirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck (Grüne) sieht in einem raschen ökologischen Umbau der Wirtschaft die Voraussetzung für die Sicherung der Arbeitsplätze in Deutschland.
Der designierte Vizekanzler Robert Habeck hat in der ARD/WDR-Reportage „Konfrontation – Markus Feldenkirchen trifft Robert Habeck“ (Das Erste, 06.12.2021, 22.50 Uhr) angekündigt, er werde einer Impfpflicht im Deutschen Bundestag zustimmen.
Mehrere Umweltschutzorganisationen haben den am Mittwoch vorgestellten Koalitionsvertrag der geplanten Ampel-Regierung von SPD, Grünen und FDP als unzureichend kritisiert.
Das Fell des Bären ist verteilt: Zwei Monate nach der Bundestagswahl haben sich SPD, Grüne und FDP auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. (Wortlaut des Vertrages siehe Link unten)
Die Grünen sind am Sonntag zu einem kleinen Parteitag zusammengekommen, auf dem sie über die Aufnahme formeller Koalitionsverhandlungen mit SPD und FDP entscheiden wollen.
SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz hat auf der letzten großen Wahlkundgebung seiner Partei seine Anhängerinnen und Anhänger auf einen Wahlsieg und Regierungswechsel eingestimmt.
Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock spricht sich dafür aus, dem Bund bei Fragen der Vorsorge gegen Extremwetterereignisse mehr Kompetenzen zu geben.
Kohleausstieg bis 2030 und deutlich mehr Strom aus Wind und Sonne - bleiben wir für Deutschland auf dem Weg zu deutlich unter zwei Grad", sagte Messner
Ministerpräsident Laschet: Rheinisches Revier wird Blaupause für eine treibhausgasneutrale Industrieregion. Dies ist eine Jahrhundertchance für Klimaschutz und Wohlstand!
Garantiertes Mindesteinkommen, Vermögensteuer und die Abkehr von Hartz IV: Das sind die Forderungen, mit denen die Linken-Spitze in den Bundestagswahlkampf ziehen will.
Unter dem Motto "Kein Grad weiter" hat Fridays for Future an über 450 Städten in Deutschland und 3100 Orten weltweit für effektiven Klimaschutz demonstriert.
Unter dem Motto "Alle Dörfer bleiben! Jetzt erst recht!" rufen Anwohnende sowie über 20 bundesweite und regionale Organisationen für den kommenden Sonntag, den 30. August, zu einer Demonstration am Braunkohle-Tagebau Garzweiler im Rheinischen Kohlerevier auf.
Der Kohleausstieg bringe "wenig Klimaschutz zu sehr hohen Kosten", sagte Kemfert am Freitag. Die Kohlekonzerne hätten mit der Bundesregierung "offenbar sehr gut verhandelt", sagte sie.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich auf dem Petersberger Klimadialog hinter das Vorhaben gestellt, die CO2-Emissionen stärker zu senken als bisher geplant.
Svenja Schulze (SPD) hatte den Betrieb des Kraftwerks jüngst als "schmerzhaften" Teil des Kohleausstiegs bezeichnet und darauf verwiesen, dass die Mehremissionen ausgeglichen werden
Die kommunalen Betreiber von Steinkohlekraftwerken sehen sich benachteiligt und forderten einen finanziellen Ausgleich. Deswegen warnte die FDP vor zusätzlichen Milliardenkosten
Die Kommission hatte vor knapp einem Jahr ihre Empfehlungen zum Kohleausstieg vorgelegt. Davon weicht die Bundesregierung nun allerdings in wichtigen Punkten ab
Bei den Entschädigungsleistungen "für die Unternehmen, die schon in den 20er Jahren Stilllegungen vornehmen", werde es "für den westdeutschen Komplex 2,6 Milliarden Euro geben, in Ostdeutschland 1,75 Milliarden", sagte Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) nach der Bund-Länder-Einigung
Der Bund und die Länder mit Braunkohleförderung hatten sich in der Nacht zum Donnerstag nach einem Spitzentreffen im Kanzleramt auf einen Fahrplan für die Abschaltung von Kraftwerken geeinigt. Der erste Kraftwerksblock soll Ende 2020 vom Netz, große Anlagen aber erst im kommenden Jahrzehnt
Greenpeace klagt an: Der im vergangenen Januar in der Kohlekommission vereinbarte Abschied von der Kohleverstromung bis spätestens 2038 sei "bis heute nicht gesetzlich verankert"
Wie die Organisation Ende Gelände mitteilte, wurde in den Tagebauen Welzow-Süd, Jänschwalde und Vereinigtes Schleenhain der Betrieb deswegen zeitweise eingestellt. Auch mehrere Schienenzufahrten zu Braunkohlekraftwerken seien blockiert worden.
In einem überarbeiteten Referentenentwurf des Wirtschaftsressorts, der am Donnerstag in Berlin der Nachrichtenagentur AFP vorlag, fehlen die betreffenden Passagen aus früheren Entwürfen
Die vom sogenannten Klimakabinett getroffene Festlegung auf einen Mindestabstand von 1000 Metern sei das "falsche Signal", hieß es im Beschluss der Konferenz. Der Ausbau der Windenergie an Land sei ohnehin beinahe zum Stillstand gekommen
"Hier und heute gehen alle als Gewinner vom Platz", sagte auch Grünen-Fraktionschefin Ursula Nonnemacher bei der Vorstellung acht Wochen nach der Landtagswahl