Russland setzt laut BND und niederländischen Geheimdiensten systematisch chemische Kampfstoffe wie Chlorpikrin gegen ukrainische Soldaten ein – ein gravierender Bruch des Völkerrechts.
Ein iranischer Raketenangriff hat die israelische Hafenstadt Haifa erschüttert. 19 Menschen wurden verletzt, darunter Gläubige in einer Moschee. Israels Regierung spricht von einem gezielten Angriff auf Zivilisten – und erhebt schwere Vorwürfe gegen Teheran.
Israel hat Greta Thunberg und drei weitere Gaza-Aktivisten nach dem Abfangen ihres Schiffs in internationalen Gewässern abgeschoben. Die UNO wirft Israel unterdessen schwerste Verbrechen vor.
Bundeskanzler Merz spricht nach massiven russischen Angriffen auf die Ukraine von „schwersten Kriegsverbrechen“ und kündigt gemeinsam mit den Niederlanden schärfere Sanktionen gegen Moskau an.
Die neuen Angriffe auf Kiew und Odessa zeigen, dass Putins Regime keinen Frieden will – sondern Unterwerfung. Der Westen muss endlich konsequenter handeln.
Die US-Sanktionen gegen vier Richterinnen des Internationalen Strafgerichtshofs stoßen weltweit auf scharfe Kritik. UN und EU fordern deren sofortige Aufhebung – und warnen vor einer Gefährdung rechtsstaatlicher Prinzipien.
Ein israelischer Luftangriff trifft ein Schulgebäude im Gazastreifen, mehr als 50 Menschen sterben, darunter viele Kinder. Israels Recht auf Selbstverteidigung steht außer Frage – doch wann wird aus Verteidigung systematisches Versagen?
Während Ukraine und Russland je 1000 Kriegsgefangene freilassen, erschüttern massive russische Luftangriffe das Land. Zwölf Tote, darunter Kinder, verdeutlichen: Der Krieg kennt kein Innehalten – trotz diplomatischer Initiativen
Der Gefangenenaustausch zwischen Russland und der Ukraine gilt als diplomatischer Lichtblick. Doch hinter der symbolischen Geste verbergen sich Machtinteressen, widersprüchliche Angaben und neue Vorwürfe schwerster Kriegsverbrechen.
Ungarn verlässt als drittes Land den Internationalen Strafgerichtshof – aus politischem Kalkül. Orbáns Entscheidung schwächt die internationale Strafverfolgung schwerster Verbrechen und stellt das Bekenntnis zu Recht und Verantwortung infrage.
Jesidische Kinder versklavt, missbraucht, gefoltert – in München stehen zwei IS-Mitglieder vor Gericht. Der Prozess ist nötig, aber keine Gerechtigkeit kann je ausreichen.
Russland knüpft ein mögliches Treffen Putins mit Selenskyj an vage Bedingungen – während Zivilisten sterben. Die Kreml-Strategie: Verzögerung, Gewalt und diplomatische Nebelkerzen, um eigene Kriegsziele zu verschleiern.
Libyens Anerkennung der Zuständigkeit des Internationalen Strafgerichtshofs ist ein bemerkenswerter Schritt in Richtung Aufarbeitung schwerer Kriegsverbrechen. Endlich könnten Opfer von Folter, Vergewaltigung und Mord Aussicht auf Gerechtigkeit erhalten.
In Deutschland wurde Strafanzeige gegen zwölf mutmaßliche Verantwortliche aus Äthiopien und Eritrea wegen Kriegsverbrechen im Tigray-Konflikt erstattet. Der Vorwurf betrifft Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Israel hat seine Angriffe auf Hamas-Ziele im Gazastreifen intensiviert. Nach israelischen Angaben handelt es sich um eine Reaktion auf die Weigerung der Hamas, Geiseln freizulassen. Washington wurde zuvor über die Angriffe informiert.
Trotz eines Haftbefehls des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) gegen Benjamin Netanjahu hat CDU-Chef Friedrich Merz dem israelischen Regierungschef einen sicheren Deutschlandbesuch in Aussicht gestellt. Der Schritt sorgt für scharfe Kritik.
Nach einem verheerenden Angriff auf eine Vertriebenenunterkunft in der russischen Region Kursk beschuldigen sich Moskau und Kiew gegenseitig der Kriegsverbrechen. Welche Konsequenzen zieht der Konflikt nach sich?
Russland soll nach ukrainischen Angaben eine als Unterkunft genutzte Schule in der Region Kursk mit einer Lenkbombe attackiert haben. 95 Menschen sollen unter den Trümmern eingeschlossen sein, viele von ihnen bettlägerige Zivilisten.
Der Internationale Strafgerichtshof hat Haftbefehle gegen Israels Regierungschef Netanjahu, Ex-Verteidigungsminister Gallant und Hamas-Militärchef Deif erlassen. Ihnen werden Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorgeworfen.
Die russische Generalstaatsanwaltschaft hat die Clooney Foundation for Justice verboten. Der Vorwurf: Die Stiftung diskreditiere Russland und unterstütze extremistische Gruppen. George und Amal Clooney geraten damit ins Visier der russischen Behörden.
Nach dem verheerenden Raketenangriff auf ein Kinderkrankenhaus in Kiew hat Deutschland acht schwerkranke Kinder evakuiert. Diese werden nun in deutschen Kliniken behandelt. Erfahren Sie mehr über die Rettungsaktion und die Hintergründe.
Andrij Kostin sprach von einem "klaren Signal, dass die Welt geeint und standhaft ist, das russische Regime für alle seine Verbrechen zur Rechenschaft zu ziehen"
Nach Angaben der ukrainischen Regierung wurden bis Februar mehr als 16.000 Kinder aus der Ukraine nach Russland oder in russisch kontrollierte Gebiete verschleppt.
Der Kreml-Kritiker Ilja Jaschin ist nach Kritik an der Militäroffensive in der Ukraine wegen Verbreitung von "Falschinformationen" über die russische Armee zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt worden.
Die G7-Staaten wollen zur besseren Verfolgung von russischen Kriegsverbrechen in der Ukraine ein Netzwerk von nationalen Kontaktstellen für Ermittlungen zu Völkerstraftaten einrichten, an die sich internationale Organisationen und andere Staaten wenden können.
Für ihren Einsatz für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit wird die ukrainische Menschenrechtsverteidigerin Oleksandra Matwijtschuk mit dem diesjährigen Alternativen Nobelpreis ausgezeichnet.
In der Nähe der von ukrainischen Truppen zurückeroberten Stadt Isjum im Osten des Landes sind nach ukrainischen Angaben rund 450 Gräber entdeckt worden
Begleitet von Kritik und überschattet durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine sind in Deutschland zu den Osterfeiertagen die traditionellen Ostermärsche für Frieden und Abrüstung gestartet.
Völkermord ist der Rechtsbegriff für das schlimmste denkbare Verbrechen - Handlungen mit dem Ziel, ein Volk, eine Ethnie oder auch eine Glaubensgemeinschaft zu vernichten.
Trump hat im Streit um Ermittlungen gegen US-Soldaten die Gangart gegen den Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) verschärft: Er drohte Vertretern des Tribunals am Donnerstag Wirtschaftssanktionen an, sollten sie gegen Angehörige der US-Streitkräfte ermitteln.