Die von Friedrich Merz mitverhandelte Zoll-Einigung mit den USA trägt unverkennbar die Handschrift Donald Trumps – zu Lasten Europas. Dass Merz das Ergebnis „nicht zufriedenstellend“ nennt, ist diplomatisch formuliert. Tatsächlich ist es eine wirtschaftspolitische Niederlage mit Ansage.
EU und USA haben ein Handelsabkommen geschlossen – unter massiver Drohung und auf Trumps eigenem Terrain. Beide Seiten sprechen von einem „guten Deal“, doch hinter der diplomatischen Rhetorik steht ein Ergebnis, das Fragen nach Souveränität, Fairness und strategischer Weitsicht aufwirft.
Die EU-Kommission plant ein vollständiges Verbot von Gasimporten aus Russland bis 2027. Die Maßnahmen zielen auf Unabhängigkeit von einem geopolitisch heiklen Energielieferanten – und senden ein deutliches politisches Signal. Doch hinter dem Plan steht nicht nur Energiepolitik, ...
Eine wegweisende Entscheidung gegen Überdüngung steht an. DUH mit ganz konkreten Aktivitäten: neuer Hitze-Check für Städte, Einführung von kommunalen Einweg-Verpackungs-Steuern und Verfahren gegen Verkehrslärm in Städten
Nach monatelangen Verhandlungen ist die OECD an einem Verbot staatlicher Unterstützung für fossile Energien gescheitert. Während EU und Kanada Druck machten, blockierten die USA Fortschritte. Droht der Klimapolitik ein globaler Rückschritt?
Die Deutsche Umwelthilfe erhebt schwere Vorwürfe gegen die Deutsche Regas. Das Unternehmen soll LNG aus Deutschland illegal nach Schweden exportieren. Nun droht ein Betriebsstopp auf Rügen.
Zum G7-Gipfel in Italien wird sich Bundeskanzler Olaf Scholz voraussichtlich gemeinsam mit der italienischen Ministerpräsidentin Meloni dafür einsetzen, in der Abschlusserklärung staatliche Investitionen zur Förderung fossiler Gas- und LNG-Infrastruktur zu legitimieren.
US-Präsident Joe Biden hat den Ausbau der Exportinfrastruktur für Flüssigerdgas (LNG) unter Verweis auf den Klimawandel grundsätzlich infrage gestellt.
Das wegen seiner Offensive in der Ukraine mit westlichen Sanktionen belegte Russland hat seine Ölexporte nach eigenen Angaben fast vollständig nach China und Indien umgeleitet. 45 bis 50 Prozent der russischen Erdölausfuhren würden an
"Mit Blick auf zunehmende Hitze- und Dürreperioden müssen Bund, Länder und Kommunen gemeinsam klare Leitlinien für den Umgang mit Wasserknappheit entwickeln."
Das Bundeswirtschaftsministerium schätzt die Kosten für die schwimmenden Importterminals für Flüssiggas (LNG) an Nord- und Ostsee mittlerweile auf bis zu zehn Milliarden Euro.
Angesichts erstmals wieder gesunkener Gasspeicherstände hat der Chef der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, Bürger und Unternehmen zum Energiesparen aufgerufen.
Günstiges Erdgas per Pipeline aus Russland wird auch in den kommenden Jahren nicht mehr oder nur beschränkt fließen - unter dieser Annahme dürften die aktuell hohen Gaspreise erst 2030 wieder das Niveau von 2018 erreichen, wenn die Nachfrage kräftig reduziert wird.
Vier große deutsche Energieimportunternehmen haben zugesichert, die bald an den Start gehenden ersten Import-Terminals für Flüssiggas (LNG) in Deutschland maximal zu beliefern.
Rede des Bundesministers für Wirtschaft und Klimaschutz, Dr. Robert Habeck, in der Aktuellen Stunde „Kältewinter verhindern – Jetzt entschlossen und pragmatisch vorsorgen“ vor dem Deutschen Bundestag am 23. Juni 2022 in Berlin:
Der Greenpeace-Report zeigt Umweltrisiken, die durch das australische Erdgas-Projekt mit RWE-Beteiligung entstehen. 84 Bohrungen nach Erdgas bedrohen die Korallenriffe, Wale und andere Tierarten.
Durch das REPowerEU-Paket droht ein doppeltes Klimaschutzdesaster. Die Deutsche Umwelthilfe fordert den Europäischen Rat zu weitreichenden Änderungen auf.
Die Deutsche Umwelthilfe legt eine rechtliche Bewertung des LNG-Beschleunigungsgesetzes vor. Die Regierung darf den Klimaschutz und die Energiesicherheit nicht gegeneinander ausspielen.
Die Bundesregierung will in den nächsten zehn Jahren für bis zu 2,5 Milliarden Euro vier schwimmende Flüssiggas-Terminals anmieten und betreiben lassen.
Rede von Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Dr. Robert Habeck, zum Haushaltsgesetz 2022 vor dem Deutschen Bundestag am 24. März 2022 in Berlin:
Die Bundesregierung muss energiepolitische Konsequenzen aus dem Krieg in der Ukraine ziehen. Die Deutsche Umwelthilfe fordert einen Ausstieg aus fossilem Gas und hält eine Entscheidung für neue LNG-Terminals für verfrüht.
Fracking-Erdgaspartnerschaft zwischen Stade und Quebec: Die Deutsche Umwelthilfe und 39 weitere Umweltorganisationen aus Deutschland und Kanada kündigen Widerstand an.
Bundesfinanzminister Scholz hat den USA eine Milliarde Euro für Fracking-Gas versprochen, wenn sie Nord Stream 2 durchwinken. Das belegt ein bislang geheim gehaltenes Dokument, das die Deutsche Umwelthilfe nun veröffentlicht hat.
Deutsche Umwelthilfe veröffentlicht geheim gehaltenes Regierungsdokument und verlangt Aufklärung: Beleg für Milliardenangebot an US-Regierung für Nord Stream 2 bringt Vizekanzler Scholz und Bundesregierung in Bedrängnis