Die britische Regierung stellt die Anerkennung eines Palästinenserstaates in Aussicht – als Reaktion auf die anhaltende humanitäre Krise im Gazastreifen und das stockende Friedensprozess.
Unter dem Motto „Nie wieder still“ versammelten sich zehntausende Menschen beim diesjährigen Christopher Street Day (CSD) in Berlin, um für die Rechte von Lesben, Schwulen, Trans-, Inter- und Bisexuellen zu demonstrieren.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat Chinas künftige Beziehungen zur EU an den Umgang mit Russlands Präsident Putin gekoppelt – und mahnt zu einem Kurs der Verantwortung. Auch Menschenrechte und Handelsfragen sorgen für Spannungen.
Der Internationale Gerichtshof hat entschieden: Staaten sind völkerrechtlich zum Klimaschutz verpflichtet. Wer nicht handelt, riskiert juristische Konsequenzen – sogar Entschädigungen.
28 Staaten fordern ein Ende des Kriegs in Gaza – Deutschland bleibt außen vor. Außenminister Wadephul verteidigt die Haltung mit Parteinahme für Israel. Kritiker sprechen von moralischem Versagen.
Deutschland schiebt wieder nach Afghanistan ab – trotz massiver Bedenken. Innenminister Dobrindt verteidigt die Maßnahme als „notwendig für die Sicherheit“.
Mit Gebeten und weltweiter Anerkennung feiert der Dalai Lama seinen 90. Geburtstag. Seine Botschaft bleibt klar: Nur Mitgefühl und Güte schaffen eine friedlichere Welt.
Mit den von den EU-Mitgliedstaaten geplanten Lockerungen des Lieferkettengesetzes droht ein zentraler Baustein europäischer Unternehmensverantwortung zum Papiertiger zu verkommen.
Die USA haben unter Ex-Präsident Trump ein pauschales Einreiseverbot für Bürger aus zwölf meist muslimisch oder afrikanisch geprägten Staaten erlassen. Der Schritt sorgt international für Empörung und wirft Fragen zu Menschenrechten und Diskriminierung auf.
Nach dem Vorstoß von neun EU-Staaten zur Neuinterpretation der Menschenrechtskonvention verteidigt der Europarat den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Generalsekretär Berset warnt vor politischem Druck und drohender Aushöhlung fundamentaler Rechte.
Fußball-WM 2026, Olympische Spiele 2028 – Sportgroßereignisse in den USA, aber unter einem Präsidenten mit autoritärem Kurs. Amnesty International schlägt Alarm: Medienfreiheit unter Druck, Minderheitenrechte in Gefahr, FIFA feige.
Nach dem Sturz von Baschar al-Assad suchen Tausende in Syrien verzweifelt nach ihren Angehörigen im berüchtigten Saidnaja-Gefängnis. Gleichzeitig kündigen die Islamisten eine Liste der Folterer an und bereiten die Machtübergabe vor.
Aktivisten berichten, dass die Dschihadistengruppe HTS kurz davor ist, die syrische Stadt Hama einzunehmen. Die Situation spitzt sich zu, während tausende Menschen vor den Kämpfen fliehen
Nominiert sind venezolanische Oppositionspolitiker, israelisch-palästinensische Friedensaktivistinnen und ein aserbaidschanischer Wissenschaftler, der gegen Korruption kämpft.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat Russland wegen seines Gesetzes zu "ausländischen Agenten" verurteilt, das als stigmatisierend und einschüchternd bewertet wurde. Über 100 Kläger, darunter Menschenrechtsorganisationen, fordern Entschädigung.
Volker Türk ruft die Welt zum Handeln auf: Angesichts eskalierender Krisen wie in der Ukraine, Israel oder dem Sudan sei es Zeit, den Weg in eine bessere Zukunft zu wählen und sich gegen Desinformation und Ungleichheit zu stellen.
Der Iran verweigert der inhaftierten Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammadi notwendige medizinische Versorgung, wie UN-Experten berichten. Die 52-jährige Menschenrechtsaktivistin leidet im Gefängnis unter gesundheitlichen Problemen, doch die iranischen Behörden halten sie weiterhin fest.
Die russische Generalstaatsanwaltschaft hat die Clooney Foundation for Justice für unerwünscht erklärt und verboten. Die Stiftung des Schauspielers George Clooney und seiner Frau Amal soll laut den Behörden Russland diskreditieren und Extremisten unterstützen
Die russische Generalstaatsanwaltschaft hat die Clooney Foundation for Justice verboten. Der Vorwurf: Die Stiftung diskreditiere Russland und unterstütze extremistische Gruppen. George und Amal Clooney geraten damit ins Visier der russischen Behörden.
as bulgarische Parlament hat mit großer Mehrheit ein Verbot von LGBTQ-"Propaganda" an Schulen beschlossen. Die Änderung des Bildungsgesetzes, vorgeschlagen von der nationalistischen Partei Vasradschdane, löste sofortige Proteste von Menschenrechtsgruppen aus. Lesen Sie nun ohne Paywall weiter!
Nach ihrer Freilassung im Rahmen des größten Gefangenenaustauschs seit dem Kalten Krieg danken die russischen Oppositionellen Kara-Mursa, Jaschin und Piwowarow Bundeskanzler Olaf Scholz und dem deutschen Volk. Lesen Sie nun ohne Paywall weiter!
Nach der umstrittenen Wiederwahl von Nicolás Maduro hält sich die venezolanische Oppositionsführerin María Corina Machado versteckt. Lesen Sie nun ohne Paywall weiter!
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat die für Donnerstag geplante Sondersitzung des Menschenrechtsrats als Chance bezeichnet, die Stimme für die Rechte der Menschen im Iran zu erheben.
Abgesandte aus mehr als 125 Ländern sind am Dienstag in Berlin zum Weltkongress gegen die Todesstrafe zusammengekommen - mit ausdrücklicher Unterstützung der Bundesregierung für ihr Anliegen.
Die chinesische Regierung hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) vor seinem Besuch zur Fortsetzung einer "pragmatischen Zusammenarbeit" beider Länder aufgefordert.
Anlässlich des Welttags für menschenwürdige Arbeit am 7. Oktober fordert das Deutsche Institut für Menschenrechte die Bundesregierung auf, die sogenannte Live-in-Betreuung in der häuslichen Pflege menschenrechtskonform auszugestalten.
Die Vorsitzende des Menschenrechts-Ausschusses im Bundestag, Renata Alt (FDP), hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zu einer klaren Positionierung während seiner am Samtag beginnenden Arabienreise aufgefordert.
Der Beirat für kommunale Entwicklungsarbeit organisiert eine Veranstaltungsreihe im Herbst. Zuschüsse für Projektideen können bis zum 24. Juni beantragt werden.
Die EU und ihre Mitgliedstaaten bleiben aufgerufen und verpflichtet, die menschenrechtlichen Verpflichtungen aus dem Völkerrecht und dem Europarecht auch gegenüber anderen Geflüchteten einzuhalten.
Der in Großbritannien inhaftierte Wikileaks-Gründer Julian Assange zieht im Streit um seine Auslieferung vor das Oberste Gericht des Vereinigten Königreiches.
Der Europarat hat wegen der anhaltenden Inhaftierung des türkischen Kulturförderers und Menschenrechtsaktivisten Osman Kavala ein Strafverfahren gegen die Türkei eingeleitet.
Im Streit um den inhaftierten türkischen Menschenrechtsaktivisten Osman Kavala wird die Türkei den deutschen und neun weitere Botschafter zu unerwünschten Personen erklären.
Das Deutsche Institut für Menschenrechte begrüßt die heute beschlossene Neufassung des Landesgleichberechtigungsgesetzes durch das Berliner Abgeordnetenhaus.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron haben den chinesischen Staatschef Xi Jinping zu einem stärkeren Engagement für den Klimaschutz aufgerufen ...
Was hat mein Fußball mit Menschenrechten zu tun? Und wie funktioniert fairer Handel? Diese Fragen zum Thema globale Gerechtigkeit standen in der neuen Schülerakademie, die an der Waldschule Kinderhaus gestartet ist, in zwei Workshops im Fokus.
Das Gesetz sieht vor, dass Asylbewerber in Dänemark nach der Registrierung ihres Antrags in ein Aufnahmezentrum außerhalb der Europäischen Union gebracht werden.
Rackete war im Juni 2019 in Italien festgenommen worden, nachdem sie das Rettungsschiff Sea-Watch 3 mit dutzenden Flüchtlingen an Bord entgegen eines behördlichen Verbots in einen Hafen der Insel Lampedusa gesteuert hatte.
Wegen schwerer Menschenrechtsverletzungen in der chinesischen Provinz Xinjiang könnten deutsche Unternehmen einem Zeitungsbericht zufolge bald gezwungen sein, ihre dortigen Aktivitäten einzuschränken oder ganz einzustellen.
Hat Deutschland gegen die Europäische Menschenrechtskonvention verstoßen? Menschenrechtsgerichtshof entscheidet in Verfahren zu Nato-Luftangriff in Kundus
Saudi-Arabien zieht für die kommenden drei Jahre nicht in den Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen ein: Als einziger Bewerberstaat fiel der Golfstaat bei der Wahl der Mitglieder für das UN-Gremium am Dienstag (Ortszeit) durch.
Die EU hat China dazu aufgefordert, eine unabhängige Beobachtermission zur Lage der Uiguren zu ermöglichen. "Wir haben unsere Besorgnis über Chinas Behandlung von Minderheiten (...) zum Ausdruck gebracht", sagte EU-Ratspräsident Charles Michel
Zwangsidentifizierung aller Nutzer von Prepaidkarten muss gestoppt werden wie die Ausweispflicht. Sie gefährdet die freie und unbefangene Kommunikation und Internetnutzung