US-Präsident Donald Trump hat eine Ausweitung der Abschiebemaßnahmen in demokratisch regierten Städten wie Los Angeles, Chicago und New York angeordnet. Die Entscheidung sorgt für massive Proteste, während die Nationalgarde bereits in Kalifornien stationiert wurde.
Kurz vor landesweiten Anti-Trump-Protesten marschieren schwer bewaffnete Marines in Los Angeles auf – ein beispielloser Schritt, der die Spannungen im Land weiter verschärft.
Nach Protesten gegen Trumps Migrationspolitik kündigt Texas den Einsatz der Nationalgarde an. Die Lage eskaliert – und wirft ernste Fragen über das Verhältnis von Sicherheit, Demokratie und Grundrechten auf.
Donald Trump nennt Demonstranten in Los Angeles „Aufständische“ und rechtfertigt die Entsendung der Nationalgarde – trotz scharfer Kritik aus Kalifornien und von der UNO.
Mit der Entsendung der Nationalgarde nach Los Angeles zeigt US-Präsident Donald Trump erneut, wie autoritär seine Migrationspolitik agiert – angetrieben von Hetze, ohne Rücksicht auf demokratische Prinzipien, Grundrechte oder gesellschaftliche Verantwortung.
Ein verurteilter Sexualstraftäter aus Pakistan darf Deutschland verlassen – das entschied das Verwaltungsgericht Karlsruhe. Der Mann bleibt ohne Perspektive auf Integration – und ohne Reue.
Nach dem Vorstoß von neun EU-Staaten zur Neuinterpretation der Menschenrechtskonvention verteidigt der Europarat den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Generalsekretär Berset warnt vor politischem Druck und drohender Aushöhlung fundamentaler Rechte.
350.000 Venezolaner verlieren ihren Schutzstatus – das Oberste US-Gericht folgt Trumps harter Linie. Der Mensch bleibt Nebensache in einem politisch motivierten Machtspiel.
Im Streit über mögliche Zurückweisungen von Asylsuchenden an der Grenze setzt Bundesaußenminister Wadephul auf Abstimmung mit Polen. Die Bundesregierung wolle keine Maßnahmen gegen den Willen des Nachbarlands – auch wenn Berlin verstärkte Kontrollen anstrebt.
Ein texanischer Bundesrichter hat Trumps Versuch, venezolanische Migranten per über 200 Jahre altem Kriegsgesetz abzuschieben, scharf zurückgewiesen. Die Entscheidung ist ein deutliches Signal gegen den Missbrauch präsidialer Macht.
Wenige Tage nach Donald Trumps Amtsantritt nahm die US-Regierung mehr als 500 irreguläre Migranten fest und startete eine Massenabschiebung. Was bedeuten diese Schritte für die US-Einwanderungspolitik?
Angesichts drohender massiver Deportationen aus den USA unter Donald Trump bereitet sich die mexikanische Grenzstadt Tijuana auf eine humanitäre Zuspitzung vor. Die Lage sei ernst, ...
Nur einen Tag nach seiner Amtseinführung will Donald Trump die größte Abschiebewelle in der Geschichte der USA starten. Razzien in Städten wie Chicago sollen Millionen Migranten ohne Papiere treffen. Kritik und Proteste gegen die Pläne wachsen.
Matteo Salvini steht im Prozess um die Blockade des Rettungsschiffs "Open Arms" vor Gericht. Im Mittelpunkt steht der Vorwurf der Freiheitsberaubung. Was bedeutet das Urteil für den Vize-Regierungschef und seine politische Zukunft?
Ein italienisches Gericht erklärt das Abkommen zur Überstellung von Migranten nach Albanien für illegal. Zwölf Männer wurden bereits zurück nach Italien gebracht.
Reform des Rückführungsprozesses für illegal eingereiste Migranten: Mit einem neuen Gesetzentwurf will Brüssel „klare Kooperationsverpflichtungen“ schaffen
Messerstechereien, Bedrohungen und Korruption haben ungeahnt zugenommen. Sind wir noch der Lage Herr, oder übernimmt die Straße? Ist die Politik zu naiv?
Das italienische Parlament hat ein umstrittenes Flüchtlingsabkommen gebilligt, das die Unterbringung von auf dem Mittelmeer geretteten Migranten in neu gebauten Aufnahmezentren
Nach einem nächtlichen Rettungseinsatz südwestlich von Kreta sind hunderte Migranten auf einem in Seenot geratenen Boot sicher in einen Hafen gebracht worden.
Fast ein Jahr nach dem bislang schlimmsten Unfall eines Migrantenbootes auf dem Ärmelkanal (Wikipedia) mit 27 Toten und Vermissten wollen Frankreich und Großbritannien die Grenzkontrollen erheblich verschärfen.
Die neue italienische Regierung hat die heftige Kritik von humanitären Helfern an ihrer Entscheidung, nur einen Teil der Migranten an Bord von Rettungsschiffen an Land zu lassen, zurückgewiesen.
Angesichts der Flüchtlingskrise an der polnisch-belarussischen Grenze hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) Polen die volle Solidarität Deutschlands zugesagt.
Vor dem Hintergrund des britisch-französischen Migranten-Streits am Ärmelkanal haben Sicherheitskräfte ein Lager mit mehr als 1000 Menschen in Grande-Synthe geräumt.
Die Mehrzahl der festgenommenen Schleuser, die Migranten aus Belarus bei der Flucht in die Europäische Union unterstützen, lebt angeblich in Deutschland.
Rund zwei Monate nach dem Ansturm von Migranten auf Ceuta haben 230 Flüchtlinge den Grenzzaun zwischen Marokko und der anderen spanischen Exklave Melilla überwunden.
Die Flüchtlinge stammen aus rund 15 verschiedenen Ländern. Seit Jahresbeginn sind beim Versuch, Europa über das Mittelmeer zu erreichen, mindestens 453 Menschen ums Leben gekommen.
Die Menschenrechtsorganisation Pro Asyl hat vor einer nach deren Angaben offensichtlich am Mittwoch geplanten neuen Sammelabschiebung nach Afghanistan gewarnt.
Zuvor hatte die Hilfsorganisation angesichts dramatischer Zustände an Bord und sich verschlechternder Wetterbedingungen verzweifelt nach einem sicheren Hafen gesucht.
Griechenlands größtes Flüchtlingslager war in der vergangenen Woche durch einen Großbrand fast vollständig zerstört worden. Rund 11.500 Menschen wurden obdachlos, darunter 4000 Kinder.
Deutschland will gemäß einer Entscheidung der Bundesregierung insgesamt 243 medizinisch behandlungsbedürftige Kinder aus Griechenland im Rahmen einer europäischen Hilfsaktion aufnehmen.
Der EuGH hatte die Unterbringung von Asylbewerbern in dem abgeschotteten Containerlager Röszke an der ungarisch-serbischen Grenze in der vergangenen Woche als "Haft" kritisiert.
Wegen Corona-Infektionsgefahr müssen eine schwangere Asylsuchende und ihr Ehemann nicht weiter in einer zentralen Unterbringungseinrichtung im nordrhein-westfälischen Rheine wohnen.
"Wir gehen davon aus, dass vermutlich mindestens doppelt so viele Menschen auf dem Weg zum Mittelmeer sterben als im Mittelmeer selbst", sagte der Sondergesandte des UNHCR