Die EU hat den US-Konzern Google mit einer Milliardenstrafe belegt. Grund: Missbrauch seiner Marktmacht im Werbegeschäft. Brüssel zeigt Stärke – während Donald Trump tobt und mit Zöllen droht.
Friedrich Merz will beim Bürgergeld mindestens zehn Prozent einsparen – fast fünf Milliarden Euro jährlich. Der Kanzler erhöht damit den Druck auf die SPD, die Kürzungen bislang ablehnt.
85 US-Wissenschaftler werfen der Regierung von Donald Trump vor, mit einem Klimabericht bewusst Fakten zu verfälschen. Die Forscher sprechen von einer „Parodie der Wissenschaft“ und sehen Parallelen zur Tabakindustrie.
Olympiasiegerin Malaika Mihambo stellt sich gegen die Einführung verpflichtender Gentests für Athletinnen. Sie warnt vor einem juristisch, ethisch und wissenschaftlich fragwürdigen Schnellschuss.
Der Strafprozess gegen US-Rapper Sean "Diddy" Combs hat begonnen. Die Vorwürfe wiegen schwer: sexualisierte Gewalt, Nötigung und kriminelle Machenschaften. Die Branche schaut – lange zu spät – hin.
Ein Hausarzt aus Köln wurde zu vier Jahren Haft verurteilt, nachdem er sich während einer Massage sexuell an einer Patientin vergriffen hatte. Das Landgericht sah es als erwiesen an, dass der Mediziner die Frau in seiner Praxis unter dem Vorwand einer Behandlung missbrauchte.
Ein Jugendfußballtrainer aus Essen wurde wegen Kindesmissbrauchs und heimlicher Aufnahmen verurteilt. Das Urteil wirft ein erschreckendes Licht auf den Missbrauch im Sport und bringt die Notwendigkeit strengerer Kontrollen in den Fokus.
Kim Bui zeigt sich solidarisch mit den Athletinnen, die Missstände im deutschen Turnen anprangern. Sie ruft dazu auf, Missbrauch in der Sportwelt zu benennen und kämpft für Veränderungen.
Mehr als 100 mutmaßliche Opfer, darunter 25 Minderjährige, klagen gegen den US-Rapper Sean "Diddy" Combs wegen Vergewaltigung und sexueller Nötigung. Der Fall enthüllt das düstere Geheimnis der Musikindustrie. Werden weitere Opfer folgen?
Immer mehr Jugendliche in Norddeutschland missbrauchen Lachgas als Partydroge. Das Giftinformationszentrum registriert eine deutliche Zunahme von Anfragen zu Vergiftungen – mit teils gravierenden Folgen wie Nervenschäden und Lähmungen.
Großer kommerzieller Anbieter prüft und schult Betreuende schlecht. Neue "Vollbild"-Recherche "Albtraum Ferienlager? Wie gefährlich sind Kinder- und Jugendreisen" ab Dienstag, 13. August 2024 in der ARD Mediathek.
Wegen schweren sexuellen Missbrauchs von zwei Kindern einer ukrainischen Flüchtlingsfamilie ist ein Mann am Mittwoch vom Hamburger Landgericht zu acht Jahren Haft verurteilt worden.
Ein ehemaliger Hamburger Grundschulbetreuer ist wegen sexuellen Missbrauchs durch Füßelecken zu zwei Jahren Haft auf Bewährung und einem dreijährigen teilweisen Berufsverbot verurteilt worden.
Das Forschungsteam legt das Ergebnis einer Studie der Jahre 1945 bis 2020 vor. Es werden mindestens 196 Kleriker beschuldigt und ein Vorwurf des "massiven Leitungsversagens" ist entstanden.
Mit diesen Worten hat Waltraud Klasnic, Leiterin der Unabhängigen Opferschutzkommission zur Aufarbeitung von Missbrauchsfällen im Rahmen der Katholischen Kirche in Österreich, auf das Gutachten zum sexuellen Missbrauch in der Erzdiözese München verwiesen.
„Totus Tuus“ auch im Bistum Essen untersagt Auch das Bistum Essen untersagt seinen Mitarbeitenden im pastoralen Dienst die Mitwirkung und Mitgliedschaft in der geistlichen Gemeinschaft „Totus Tuus Neuevangelisierung“.
Trotz Kritik von Missbrauchsopfern hält die katholische Deutsche Bischofskonferenz an ihrer Praxis zur finanziellen Entschädigung bei Fällen sexuellen Missbrauchs fest.
Polizeipräsident Falk Schnabel wertet das Urteil des Landgerichts im Fall des Missbrauchskomplexes als klare Botschaft: Auch diejenigen, die bei Missbrauch bewusst wegschauen und nicht eingreifen, erwarte eine erhebliche Strafe.
In Hessen sind in der vergangenen Woche 54 Wohnungen wegen des Verdachts auf sexuellen Missbrauch von Kindern beziehungsweise Besitz, Erwerb oder Verbreitung von Kinderpornografie durchsucht worden.
Sexueller Missbrauch wird künftig immer als Verbrechen eingestuft und mindestens mit einem Jahr Haft bestraft. Das entsprechende Gesetz hat der Bundesrat am Freitag gebilligt.
Nach massiver Kritik von Missbrauchsopfern verzichtet der Münchner Kardinal Reinhard Marx auf die für Freitag geplante Auszeichnung mit dem Großen Verdienstkreuz der Bundesrepublik durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.
Der von Union und SPD vorgelegten Reform zufolge werden die entsprechenden Taten stets als Verbrechen eingestuft und mindestens mit einem Jahr Haft geahndet.
"Ich habe mich nie an Vertuschung beteiligt - ich bin dennoch bereit, meinen Teil der Verantwortung für das Versagen des Systems zu tragen", sagte Heße in einem Statement.
Im Missbrauchskomplex Münster hat das Landgericht der westfälischen Stadt am Freitag zwei weitere Angeklagte wegen schweren sexuellen Kindesmissbrauchs zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt.
Der Münsteraner Bischof Genn prüft kirchenrechtliche Untersuchung gegen Kölner Erzbischof Woelki. Diesem wird Vertuschung von sexuellem Missbrauch vorgeworfen.
Der 27-jährige mutmaßliche Haupttäter soll gemeinsam mit anderen Männern teilweise über Tage hinweg Kinder in einer Gartenlaube schwer sexuell missbraucht haben.
In einem weiteren Prozess um den Missbrauchskomplex Bergisch Gladbach hat das Landgericht Wiesbaden am Montag einen Familienvater zu 13 Jahren Haft verurteilt.
Das Statistische Bundesamt (Destatis) veröffentlichte am Donnerstag (27.8.) die neuesten Zahlen zu Gefährdungseinschätzungen von Jugendämtern. Die Zahl der Kindeswohlgefährdungen ist demnach im vergangen Jahr um zehn Prozent gestiegen.
Eigentlich hätten am Freitag die Olympischen Sommerspiele in Tokio eröffnet werden sollen. Wegen der Corona-Pandemie wurde die prestigeträchtige Veranstaltung aber exakt ein Jahr verschoben.
Nach heutigen Angaben hat die Polizei Münster nach dem Vorwurf des sexuellen Missbrauchs von Kindern elf Personen festgenommen. Sieben Beschuldigte befinden sich in Untersuchungshaft.
Nach heutigen Angaben hat die Polizei Münster nach dem Vorwurf des sexuellen Missbrauchs von Kindern elf Personen festgenommen. Sieben Beschuldigte befinden sich in Untersuchungshaft.
„Gemeinsame Erklärung über verbindliche Kriterien und Standards für eine unabhängige Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche in Deutschland“
Bei den Ermittlungen gegen ein bundesweites Pädophilennetzwerk, die im Oktober in Bergisch Gladbach bei Köln ihren Ausgang nahmen, haben die Behörden mittlerweile Tatverdächtigte in nahezu ganz Deutschland ins Visier genommen
In neun Bundesländern arbeiten Staatsanwaltschaften und Polizeibehörden inzwischen an dem bislang als "Missbrauchsfall Bergisch Gladbach" bekannten Fall. Korrekterweise müsste das Verfahren spätestens jetzt unbenannt werden in "Missbrauchsfall Deutschland".
Wie perfide diese Taten im einzelnen seien, lasse sich daran erkennen, dass unter anderem anderem umfangreiches Sexspielzeug, Fesselmaterial und "Liebesbriefe in Kinderhandschrift" beschlagnahmt worden seien