Finanzminister Klingbeil warnt vor massiven Haushaltslücken ab 2027. Über 30 Milliarden Euro fehlen allein im ersten kritischen Jahr – und die Lücken reißen bis 2029 nicht ab. Die Regierung steht vor einer harten Konsolidierungsprobe.
Florian Lipowitz schafft Historisches: Als erster Deutscher seit 19 Jahren steht er auf dem Podium der Tour de France. Das Weiße Trikot gibt es obendrauf. Doch der Glanz des Erfolgs wird überschattet – von der Dominanz eines übermächtigen Pogacar und der Ernüchterung im deutschen Radsport.
US-Präsident Donald Trump verliert im Epstein-Skandal die Geduld – nicht mit den Demokraten, sondern mit seinen eigenen Anhängern. In einem wütenden Truth-Social-Post beschimpft er Kritiker als „Schwächlinge“ und spricht von „Täuschung“.
Der Bundestag hat eine Enquete-Kommission zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie eingesetzt – ein längst überfälliger Schritt, dem nun 14 Abgeordnete und 14 Sachverständige zwei Jahre lang nachgehen sollen.
Donald Trump telefoniert erneut mit Russlands Präsident Wladimir Putin. Ein Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj soll folgen. Im Fokus steht die Zukunft der US-Hilfe für Kiew – und Trumps Rolle als möglicher Friedensvermittler.
Nach dem Ende des zwölftägigen Krieges mit Israel hat der Iran eine riesige Trauerprozession für getötete Militärs und Atomforscher abgehalten. Offiziellen Angaben zufolge wurden über 60 ranghohe Persönlichkeiten geehrt.
Wladimir Putin stellt die Einnahme der nordukrainischen Stadt Sumy durch Russland in Aussicht – und bezeichnet die gesamte Ukraine erneut als „Teil Russlands“. Kiew reagiert empört und fordert neue Sanktionen.
Cristiano Ronaldo hat Gerüchte über einen Wechsel zur Klub-WM beendet – der 40-Jährige will bei Al-Nassr bleiben und seine Geschichte in Saudi-Arabien fortschreiben.
Donald Trump verschärft den Ton gegen Wladimir Putin: Der Ex-Präsident nennt den Kremlchef „völlig verrückt“ und warnt vor einem „Untergang Russlands“ – seine Botschaft ist eine explosive Drohung.
Israels Botschafter in Berlin warnt vor der Anerkennung eines Palästinenserstaats – und stellt europäische Staaten damit vor ein moralisches Dilemma. Doch seine Argumentation wirft Fragen auf, die nicht einfach mit „Terror“ beantwortet werden können.
Die US-Regierung will weiße Südafrikaner als „Flüchtlinge“ aufnehmen – unter dem Vorwand politischer Verfolgung. Pretoria reagiert empört, und zu Recht: Hinter dem Schritt steckt weniger humanitäre Fürsorge als geopolitische Agenda.
EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas hat sich klar gegen Trumps Ukraine-Kurs gestellt: Die Nato sei die einzige echte Sicherheitsgarantie, ein US-Russland-Deal ohne Europa nicht tragfähig.
Donald Trump hat den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj als „Diktator ohne Wahlen“ bezeichnet und ihm indirekt die Legitimität abgesprochen. Kiew reagiert empört und spricht von russischer Desinformation. Der Konflikt zwischen den USA und der Ukraine spitzt sich weiter zu.
Das Unwort des Jahres 2024 lautet „biodeutsch“. Die Jury kritisiert, dass der Begriff eine biologistische Form von Nationalität fördert und Alltagsrassismus unterstützt. Doch auch der Begriff „Heizungsverbot“ sorgt für Diskussionen.
Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban hat am Jahrestag des Volksaufstands von 1956 zu einem klaren Widerstand gegen die EU aufgerufen. Er verglich die „fremde Macht“ in Brüssel mit der sowjetischen Herrschaft, gegen die Ungarn vor fast 70 Jahren aufgestanden war.
Der frühere Chef der Münchener Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, plädiert für eine Lockerung der Auflagen bei der Nutzung westlicher Waffen durch die Ukraine.
In Israel eskaliert der Streit zwischen Premierminister Benjamin Netanjahu und Verteidigungsminister Joav Gallant über ein mögliches Abkommen zur Freilassung von Geiseln im Gazastreifen. Während Gallant eine Waffenruhe unterstützt, fordert Netanjahu einen totalen Sieg.
Im exklusiven Gespräch mit Stephan Detjen gibt Emily Haber, ehemalige deutsche Botschafterin in den USA, tiefgehende Einblicke in die turbulente amerikanische Politiklandschaft und die Auswirkungen auf die globale Außenpolitik. Ein Gespräch voller spannender Perspektiven und emotionaler Momente.
Donald Trump hat eine Debatte mit US-Vizepräsidentin Kamala Harris vor ihrer offiziellen Nominierung als Präsidentschaftskandidatin der Demokraten abgelehnt. Erfahren Sie mehr über die Gründe und die Reaktionen auf diese Entscheidung.
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat anlässlich der Ostermärsche der Friedensbewegung dazu aufgerufen, eine ausgewogene Perspektive in Konfliktsituationen beizubehalten und vor den Gefahren der einseitigen Parteinahme gewarnt.
Von Theoretischem und Autobiografischem: Wie sollte eine feuilletonistisch-Sein wollende Kolumne auskommen, ohne einmal über Geschichten und ihre Narrative zu sprechen? Eine Kolumne.
Die Bundesministerin des Auswärtigen, Annalena Baerbock, äußert sich beim Treffen der G7-Klima-, Energie- und Umweltminister am 27. Mai 2022 in Berlin:
Vor der Moskau-Reise von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat die FDP-Wehrexpertin Marie-Agnes Strack-Zimmermann zu Härte gegenüber Russland geraten.
„Im Impfwiderstand entleeren sich ältere, aufgestaute Konflikte“, denkt die Wiener Werteforscherin Regina Polak. Sie warnt zugleich vor einer Rhetorik der Spaltung und wirbt für Beziehungsarbeit - gerade jetzt.
Münster hat sich zum Ziel gesetzt, die erste klimaneutrale Stadt Deutschlands zu werden. Ein unabhängiges Institut bestätigt: Klimaneutralität ist für Münster bis 2030 grundsätzlich erreichbar.
Bei sehr guten Filmen erwische ich mich manchmal, dass ich unbewusst mit den Darstellern mitlaufe, bei Cloverfield bin ich mitgerannt. Und ich bin noch immer aus der Puste.
1931 machte der renommierte Filmemacher Fritz Lang einen seiner prominentesten Filme: "M – eine Stadt sucht einen Mörder". Was macht diesen Film aber heute so sehenswert?
Film ist wohl das Medium, das in unserer Zeit die breiteste Masse für eine spezielle Kunstrichtung oder ein „künstliches“ Produkt begeistern kann. Aber was macht einen Film unter vielen zu etwas besonderem?
Leider sind wir für den heutigen Artikel drei Tage überfällig, obwohl ein Andy Warhol doch eigentlich seiner Zeit immer voraus war. Was aber machte diesen Jungen aus einem kleinen Nest in Polen, der mit seiner Mutter und den Geschwistern dem Vater nach Pittsburgh nachzog, so besonders?
Die Sonderverwaltungszone Hongkong allein ist ein herausforderndes Thema. Hinzu kommen Internierungslager, in denen die Uigure gefangen gehalten werden.n
"Es geht zunächst mal darum, die Firma, Mitarbeiter und Kunden zu schützen. Ein vereinfachter Narrativ hilft da." Er betonte: "Also einer muss schuld sein - und ich qualifiziere mich ganz ausgezeichnet dafür."