Verfolgung nach Nawalnys Tod: Anwälte des Oppositionellen im Fadenkreuz!
In Russland beginnt der Prozess gegen drei Anwälte des verstorbenen Oppositionsführers Alexej Nawalny. Ihnen wird „Extremismus“ vorgeworfen.
In Russland beginnt der Prozess gegen drei Anwälte des verstorbenen Oppositionsführers Alexej Nawalny. Ihnen wird „Extremismus“ vorgeworfen.
Nawalny-Witwe gibt in Berlin Stimme bei Russland-Wahl ab
Nawalny-Vertrauter Wolkow nach Angriff: "Wir werden nicht aufgeben"
Knapp drei Wochen nach dem Tod des Kreml-Kritikers Alexej Nawalny ist ein Gespräch mit dem russischen Oppositionellen aus dem Jahr 2020 veröffentlicht worden.
Nawalny war nach Angaben der russischen Behörden am 16. Februar in einem russischen Straflager in der Arktis plötzlich gestorben
Nawalny-Mutter: Russische Behörden üben Druck für "geheime" Bestattung aus
AfD-Vorsitzender Chrupalla will Ergebnisse der Untersuchung abwarten
Nawalnys Witwe: Putin hat meinen Mann umgebracht
Nawalnys Anhänger beschuldigen die russischen Behörden, eine Übergabe seines Leichnams zu verhindern, um die Spuren seiner "Mörder" zu beseitigen.
Nach dem Tod des prominenten Kreml-Kritikers Alexej Nawalny hat die Witwe des ermordeten russischen Ex-Spions Alexander Litwinenko von der internationalen Gemeinschaft ein ...
"Die Nachricht vom Tod Alexej Nawalnys ist grauenhaft. ...
Die russische Strafvollzugsbehörde hat offiziell die Mutter des verstorbenen Kreml-Kritikers Alexej Nawalny über den Tod ihres Sohnes informiert.
Die Reaktion von US-Präsident Joe Biden auf den Tod des russischen Oppositionspolitikers Alexej ...
Ein Leben im Rampenlicht der Politik und im Kampf für Freiheit
Die Nachricht vom Tod des russischen Oppositionspolitikers Alexej Nawalny wurde von den Gefängnisbehörden bestätigt.
Kreml-Kritiker Nawalny meldet sich erstmals nach Verlegung in Strafkolonie zu Wort
Nawalnys Aufenthaltsort Nawalny befinde sich in der Strafkolonie Nummer drei in der Ortschaft Charp in dem im Hohen Norden Russlands gelegenen Autonomen Kreis der Jamal-Nenze
EU bekräftigt Forderung nach "sofortiger" Freilassung von Kreml-Kritiker Nawalny
Nawalny-Anwalt in Russland festgenommen und Wohnungen durchsucht
Russlands Justiz lehnt Nawalnys Berufung gegen 19-jährige Haftstrafe ab
Nawalny ruft nach erneuter Verurteilung zum Widerstand gegen Putin auf
...rief erneut zur Solidarität mit Nawalny auf: "Er darf und wird nicht vergessen werden."
Angaben, "dass sich durch unmenschliche Haftbedingungen inklusive lange andauernder Isolationshaft sein Zustand stark verschlechtert hat"
USA werfen Russland Missachtung der Rechte von Kreml-Kritiker Nawalny vor
Bundeskanzler Scholz in der neuen Folge von „Kanzler kompakt" ...
Er befinde sich aktuell in Quarantäne und habe "nicht viel zu sagen".
Nawalny wurde in eine andere Strafkolonie verlegt - wo?
Er war im März zu neun Jahren Haft in einer Strafkolonie mit verschärften Haftbedingungen ...
Die USA und EU kritisieren die Verurteilung Nawalnys als politisch motiviert.
Kreml-Kritiker Nawalny wurde zu weiteren neun Jahren Haft verurteilt.
Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International verurteilten den Prozess als Farce.
Trotz seiner Inhaftierung und des harten Vorgehens der russischen Regierung gegen seine Organisationen bereut der Kreml-Kritiker Alexej Nawalny seine Rückkehr nach Russland nicht.
Kreml-Kritiker Nawalny nennt Sacharow-Preis eine "Ehre" und dankt EU-Parlament.
Kreml-Kritiker Nawalny erhält Sacharow-Preis für Menschenrechte.
Aufklärung des Anschlags auf Nawalny
Westliche Staaten beharren auf Antworten Russlands zu Giftanschlag auf Nawalny.
Während der Parlamentswahl ist die Nawalny-App nicht mehr bei Google und Apple verfügbar
Für ihren Einsatz für Demokratie und Freiheit in Russland werden der inhaftierte Oppositionspolitiker Alexej Nawalny und seine Anti-Korruptionsstiftung FBK mit dem diesjährigen Medienpreis M100 ausgezeichnet.
Angela Merkel fordert bei dem Treffen mit Putin die Freilassung von Nawalny
Neue Anklage gegen Nawalny mit drohender Verlängerung seiner Gefängnisstrafe
Der inhaftierte russische Oppositionelle Alexej Nawalny hat sich nach Behördenangaben von seinem wochenlangen Hungerstreik weitgehend erholt.
Die von Moskau beschlossenen Einreiseverbote gegen acht Vertreter der EU und ihrer Mitgliedstaaten seien "grundlos" verhängt worden, sagte ein Sprecher des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell.
Russisches Gericht ordnet Tätigkeitssperre von Nawalny-Organisationen an
Die Ankündigung erfolgte, nachdem Nawalnys Ärzte am Donnerstag mitteilten, der Kreml-Kritiker sei in ein Zivil-Krankenhaus in Wladimir gebracht worden. Dort sei ihm "so etwas wie eine unabhängige Untersuchung" zuteil geworden.
Sollte Nawalny weiterhin die Nahrungsaufnahme verweigern, drohten ihm "erhebliche" Gesundheitsschäden oder sogar der Tod, warnten die Unterzeichner eines Briefes, darunter auch Nawalnys persönliche Ärztin Anastasia Wassiliewa.
Durchsuchungen und Festnahmen in Russland vor Demos für Kreml-Kritiker Nawalny
Nawalny war am Montag aus dem Straflager Pokrow in ein Gefängniskrankenhaus in einem anderen Straflager in der Region Wladimir gebracht worden.
Kreml-Kritiker Nawalny soll in Krankenhaus verlegt werden (Gefängnisbehörde)
Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hat Russland aufgefordert, dem inhaftierten Kreml-Kritiker Alexej Nawalny die nötige medizinische Behandlung zu ermöglichen.
Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) hat von Russland eine sofortige "adäquate medizinische Behandlung" des inhaftierten Kreml-Kritikers Alexej Nawalny gefordert.
Staatschef Wladimir Putin habe "gerade eine massive politische Unterdrückung angekündigt", reagierte Nawalnys enger Mitarbeiter Leonid Wolkow auf Twitter.
Der Kritiker von Russlands Staatschef Wladimir Putin klagte zuletzt über heftige Rückenschmerzen und Taubheitsgefühle in Armen und Beinen.
Nawalnys Unterstützer hatten zuletzt über eine weitere Verschlechterung seines Gesundheitszustands berichtet.
Abgeordnete von Grünen, Union, SPD und FDP haben die Haftbedingungen für den erkrankten russischen Kreml-Kritiker Alexej Nawalny als "gezielte Folter" angeprangert und eine Untersuchung des Europarats gefordert.
Die Nawalny-Anhänger, darunter auch Ärzte, hatten Zugang zu dem 44-Jährigen gefordert, der sich weiter im Hungerstreik befindet und innerhalb einer Woche fünf Kilogramm Körpergewicht verloren haben soll.
Nawalny leidet nach eigenen Angaben unter einem eingeklemmten Nerv im Rücken. Wegen unzureichender Behandlung drohe ihm deshalb der Verlust seines rechten Beins. Auch im linken Bein habe er allmählich kein Gefühl mehr.
Er habe in den vergangenen zwei Wochen sechs formelle Verwarnungen von den Gefängnisbehörden bekommen, schrieb der Oppositionelle am Montag beim Onlinedienst Instagram.
Wegen unzureichender ärztlicher Behandlung droht Nawalny der Verlust seines rechten Beins, in dem er teilweise kein Gefühl mehr habe, erklärte er selbst am Freitag im Online-Netzwerk Instagram.
"Wir glauben, dass Nawalnys Leben in Gefahr ist und fordern sofortigen Zugang seiner Anwälte zu ihm"
"Ich hatte keine Ahnung, dass es möglich ist, ein echtes Konzentrationslager 100 Kilometer von Moskau entfernt einzurichten." Es gebe überall Videokameras, "jeder wird beobachtet und beim geringsten Verstoß machen sie einen Bericht".
Ein Gericht in Moskau hat die Berufung des Kreml-Kritikers Alexej Nawalny gegen seine Haftstrafe zurückgewiesen.
Die betroffenen Diplomaten aus Deutschland, Polen und Schweden seien zu "unerwünschten Personen" erklärt worden.
"Das weitere Vorgehen wird im Kreis der europäischen Partner zu besprechen sein, weitere Sanktionen sind nicht ausgeschlossen", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Mittwoch in Berlin.
Der Kreml-Kritiker Alexej Nawalny hat sich vor Gericht vehement gegen eine drohende Gefängnisstrafe gewehrt und die Russen zum weiteren Widerstand aufgerufen.
Nawalnys Team hatte zu der Kundgebung vor dem Gerichtsgebäude aufgerufen. Dort sollte darüber entschieden werden, ob der russische Oppositionelle länger ins Gefängnis muss.
Bei landesweiten Protesten von Unterstützern des Kreml-Kritikers Alexej Nawalny sind in Russland am Samstag mehr als 2500 Menschen festgenommen worden.
Tausende Moskauer sind dem Aufruf des inhaftierten Oppositionspolitikers Alexej Nawalny zu Protesten gegen den russischen Staatschef Wladimir Putin gefolgt.
Die Vorbereitung und Teilnahme an "illegalen Massenprotesten" werde schwerwiegende Folgen haben, erklärte die Generalstaatsanwaltschaft am Donnerstag in Moskau.
Das an der Schwarzmeer-Küste nahe Gelendschik gelegene Anwesen habe 100 Milliarden Rubel (1,1 Milliarden Euro) gekostet und sei durch "die größte Bestechung der Geschichte" bezahlt worden, heißt es in der am Dienstag auf Nawalnys Blog veröffentlichten Recherche.
Nawalny ruft Russen zu Protesten "auf der Straße" auf
Die russischen Behörden hätten "die Strafprozessordnung zerrissen und weggeworfen", sagte er am Montag in einem von seinen Unterstützern auf Twitter veröffentlichten Video.
Es sei "inakzeptabel", dass Nawalny direkt nach seiner Rückkehr nach Russland in Gewahrsam genommen worden sei, schrieb EU-Ratspräsident Charles Michel
Es war nicht anders zu erwarten: Der 44-Jährige Alexej Nawalny wurde auf dem Moskauer Flughafen Scheremetjewo von Beamten abgeführt, wie ein Journalist der Nachrichtenagentur AFP berichtete.
Die Behörden warnten davor, an einer nicht genehmigten "öffentlichen Veranstaltung" am Flughafen teilzunehmen. Journalisten wurde der Zugang verwehrt.
Der nach einem Giftanschlag in Deutschland behandelte russische Oppositionspolitiker Alexej Nawalny will in wenigen Tagen nach Russland zurückkehren. Er werde am Sonntag mit einer Maschine der Airline Podeba in Russland landen, erklärte Nawalny am Mittwoch im Online-Dienst Instagram.
..."keine andere plausible Erklärung für die Vergiftung von Herrn Nawalny als eine russische Beteiligung und Verantwortung"...
Zum Fall Nawalny erklärten Außenminister Heiko Maas und sein französischer Amtskollege Jean-Yves Le Drian heute gemeinsam (07.10.):
Einführungsstatement des Bundesaußenministers Heiko Maas
Deutschland und Frankreich wollen den EU-Partnern neue Sanktionen gegen Russland wegen des Giftanschlags auf den Oppositionspolitiker Alexej Nawalny vorschlagen.
"Ich behaupte, dass hinter der Tat Putin steht", sagte Nawalny in einem Interview mit dem "Spiegel", das am Donnerstag veröffentlicht wurde.
Der prominente Kreml-Kritiker wird nach dem Versuch, ihn mit einem Nervengift aus der Nowitschok-Gruppe zu töten, in Berlin behandelt; sein stationärer Aufenthalt im Krankenhaus ist inzwischen beendet.
Nawalnys Sprecherin Kira Jarmysch sagte am Donnerstag in einer Videobotschaft, eine entsprechende richterliche Anordnung sei bereits am 27. August erfolgt, als Nawalny in der Berliner Charité im Koma lag.
Der Kreml erklärte, Nawalny stehe die Rückkehr nach Russland jederzeit "frei" - nach Angaben seiner Sprecherin will er aber zunächst in Deutschland bleiben.
Erklärung des Auswärtigen Amts in der Pressekonferenz vom 21.9.2020
Siebtes Statement der Charité: Stationäre Behandlung von Alexei Nawalny abgeschlossen
Nach Angaben der Bundesregierung wurde der Oppositionelle "zweifelsfrei" mit einem chemischen Nervenkampfstoff aus der Nowitschok-Gruppe vergiftet
Die Schutzvorkehrungen für den vergifteten und kürzlich aus dem Koma erwachten Kreml-Kritiker Alexej Nawalny sind einem Bericht zufolge verschärft worden.
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, hatte der Bundesregierung eine Verzögerung der Ermittlungen im Fall Nawalny vorgeworfen.
Die EU und die Nato prüfen nach dem Giftanschlag auf den Kreml-Kritiker Alexej Nawalny ihren weiteren Umgang mit Russland. Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell bezeichnete am Donnerstagabend Sanktionen gegen Moskau als mögliche Option.
Seibert hatte in Berlin mitgeteilt, Nawalny sei "zweifelsfrei" mit einem chemischen Nervenkampfstoff vergiftet worden. Die Substanz der Nowitschok-Gruppe wurde durch ein Speziallabor der Bundeswehr nachgewiesen.
"Wir erwarten, dass die russische Regierung sich zu diesem Vorgang erklärt", sagte die Kanzlerin weiter. Sie wertete die Untersuchungsergebnisse als "bestürzende Informationen". Es sei versucht worden, Nawalny "zum Schweigen zu bringen".
Gesundheitszustand von Alexei Nawalny weiterhin ernst
Alexej Nawalny ist mit dem chemischem Nervenkampfstoff vergiftet worden. Wie Regierungssprecher Seibert in Berlin mitteilte, wurde die Substanz der sogenannten Nowitschok-Gruppe auf Veranlassung der Charité durch ein Speziallabor der Bundeswehr zweifelsfrei nachgewiesen.
"Der Ausgang der Erkrankung bleibt unsicher, und Spätfolgen, insbesondere im Bereich des Nervensystems, können zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden", teilte die Charité ferner mit.
Die russischen Ärzte erklärten am Freitag, Nawalny sei nicht transportfähig. Es sei auch kein Gift in seinem Körper gefunden worden.
Der russische Oppositionelle liegt seit Donnerstag in einem Krankenhaus im sibirischen Omsk im Koma und muss beatmet werden. Seine Sprecherin erhebt den Vorwurf, Nawalny sei "absichtlich vergiftet" worden.
Nawalny hatte nach Angaben seiner Sprecherin während eines Fluges plötzlich das Bewusstsein verloren, was sie auf eine absichtlich herbeigeführte Vergiftung zurückführte.
In Russland ist ein junger Kreml-Kritiker nach Angaben des Oppositionspolitikers Alexej Nawalny widerrechtlich zum Militärdienst eingezogen und in eine entlegene Basis in der Arktis gebracht worden sein