In Berlin haben russische Exil-Oppositionelle zu einer großangelegten Anti-Kriegs-Demonstration aufgerufen. Unter den führenden Organisatoren sind Julia Nawalnaja, Ilja Jaschin und Wladimir Kara-Mursa.
Knapp drei Wochen nach dem Tod des Kreml-Kritikers Alexej Nawalny ist ein Gespräch mit dem russischen Oppositionellen aus dem Jahr 2020 veröffentlicht worden.
Nach dem Tod des prominenten Kreml-Kritikers Alexej Nawalny hat die Witwe des ermordeten russischen Ex-Spions Alexander Litwinenko von der internationalen Gemeinschaft ein ...
Nawalnys Aufenthaltsort Nawalny befinde sich in der Strafkolonie Nummer drei in der Ortschaft Charp in dem im Hohen Norden Russlands gelegenen Autonomen Kreis der Jamal-Nenze
Für ihren Einsatz für Demokratie und Freiheit in Russland werden der inhaftierte Oppositionspolitiker Alexej Nawalny und seine Anti-Korruptionsstiftung FBK mit dem diesjährigen Medienpreis M100 ausgezeichnet.
Die von Moskau beschlossenen Einreiseverbote gegen acht Vertreter der EU und ihrer Mitgliedstaaten seien "grundlos" verhängt worden, sagte ein Sprecher des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell.
Die Ankündigung erfolgte, nachdem Nawalnys Ärzte am Donnerstag mitteilten, der Kreml-Kritiker sei in ein Zivil-Krankenhaus in Wladimir gebracht worden. Dort sei ihm "so etwas wie eine unabhängige Untersuchung" zuteil geworden.
Sollte Nawalny weiterhin die Nahrungsaufnahme verweigern, drohten ihm "erhebliche" Gesundheitsschäden oder sogar der Tod, warnten die Unterzeichner eines Briefes, darunter auch Nawalnys persönliche Ärztin Anastasia Wassiliewa.
Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hat Russland aufgefordert, dem inhaftierten Kreml-Kritiker Alexej Nawalny die nötige medizinische Behandlung zu ermöglichen.
Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) hat von Russland eine sofortige "adäquate medizinische Behandlung" des inhaftierten Kreml-Kritikers Alexej Nawalny gefordert.
Staatschef Wladimir Putin habe "gerade eine massive politische Unterdrückung angekündigt", reagierte Nawalnys enger Mitarbeiter Leonid Wolkow auf Twitter.
Abgeordnete von Grünen, Union, SPD und FDP haben die Haftbedingungen für den erkrankten russischen Kreml-Kritiker Alexej Nawalny als "gezielte Folter" angeprangert und eine Untersuchung des Europarats gefordert.
Die Nawalny-Anhänger, darunter auch Ärzte, hatten Zugang zu dem 44-Jährigen gefordert, der sich weiter im Hungerstreik befindet und innerhalb einer Woche fünf Kilogramm Körpergewicht verloren haben soll.
Nawalny leidet nach eigenen Angaben unter einem eingeklemmten Nerv im Rücken. Wegen unzureichender Behandlung drohe ihm deshalb der Verlust seines rechten Beins. Auch im linken Bein habe er allmählich kein Gefühl mehr.
Er habe in den vergangenen zwei Wochen sechs formelle Verwarnungen von den Gefängnisbehörden bekommen, schrieb der Oppositionelle am Montag beim Onlinedienst Instagram.
Wegen unzureichender ärztlicher Behandlung droht Nawalny der Verlust seines rechten Beins, in dem er teilweise kein Gefühl mehr habe, erklärte er selbst am Freitag im Online-Netzwerk Instagram.
"Ich hatte keine Ahnung, dass es möglich ist, ein echtes Konzentrationslager 100 Kilometer von Moskau entfernt einzurichten." Es gebe überall Videokameras, "jeder wird beobachtet und beim geringsten Verstoß machen sie einen Bericht".
"Das weitere Vorgehen wird im Kreis der europäischen Partner zu besprechen sein, weitere Sanktionen sind nicht ausgeschlossen", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Mittwoch in Berlin.
Der Kreml-Kritiker Alexej Nawalny hat sich vor Gericht vehement gegen eine drohende Gefängnisstrafe gewehrt und die Russen zum weiteren Widerstand aufgerufen.
Nawalnys Team hatte zu der Kundgebung vor dem Gerichtsgebäude aufgerufen. Dort sollte darüber entschieden werden, ob der russische Oppositionelle länger ins Gefängnis muss.
Bei landesweiten Protesten von Unterstützern des Kreml-Kritikers Alexej Nawalny sind in Russland am Samstag mehr als 2500 Menschen festgenommen worden.
Tausende Moskauer sind dem Aufruf des inhaftierten Oppositionspolitikers Alexej Nawalny zu Protesten gegen den russischen Staatschef Wladimir Putin gefolgt.
Die Vorbereitung und Teilnahme an "illegalen Massenprotesten" werde schwerwiegende Folgen haben, erklärte die Generalstaatsanwaltschaft am Donnerstag in Moskau.
Das an der Schwarzmeer-Küste nahe Gelendschik gelegene Anwesen habe 100 Milliarden Rubel (1,1 Milliarden Euro) gekostet und sei durch "die größte Bestechung der Geschichte" bezahlt worden, heißt es in der am Dienstag auf Nawalnys Blog veröffentlichten Recherche.
Die russischen Behörden hätten "die Strafprozessordnung zerrissen und weggeworfen", sagte er am Montag in einem von seinen Unterstützern auf Twitter veröffentlichten Video.
Es sei "inakzeptabel", dass Nawalny direkt nach seiner Rückkehr nach Russland in Gewahrsam genommen worden sei, schrieb EU-Ratspräsident Charles Michel
Es war nicht anders zu erwarten: Der 44-Jährige Alexej Nawalny wurde auf dem Moskauer Flughafen Scheremetjewo von Beamten abgeführt, wie ein Journalist der Nachrichtenagentur AFP berichtete.
Der nach einem Giftanschlag in Deutschland behandelte russische Oppositionspolitiker Alexej Nawalny will in wenigen Tagen nach Russland zurückkehren. Er werde am Sonntag mit einer Maschine der Airline Podeba in Russland landen, erklärte Nawalny am Mittwoch im Online-Dienst Instagram.
Deutschland und Frankreich wollen den EU-Partnern neue Sanktionen gegen Russland wegen des Giftanschlags auf den Oppositionspolitiker Alexej Nawalny vorschlagen.
Der prominente Kreml-Kritiker wird nach dem Versuch, ihn mit einem Nervengift aus der Nowitschok-Gruppe zu töten, in Berlin behandelt; sein stationärer Aufenthalt im Krankenhaus ist inzwischen beendet.
Nawalnys Sprecherin Kira Jarmysch sagte am Donnerstag in einer Videobotschaft, eine entsprechende richterliche Anordnung sei bereits am 27. August erfolgt, als Nawalny in der Berliner Charité im Koma lag.
Der Kreml erklärte, Nawalny stehe die Rückkehr nach Russland jederzeit "frei" - nach Angaben seiner Sprecherin will er aber zunächst in Deutschland bleiben.
Die Schutzvorkehrungen für den vergifteten und kürzlich aus dem Koma erwachten Kreml-Kritiker Alexej Nawalny sind einem Bericht zufolge verschärft worden.
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, hatte der Bundesregierung eine Verzögerung der Ermittlungen im Fall Nawalny vorgeworfen.
Die EU und die Nato prüfen nach dem Giftanschlag auf den Kreml-Kritiker Alexej Nawalny ihren weiteren Umgang mit Russland. Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell bezeichnete am Donnerstagabend Sanktionen gegen Moskau als mögliche Option.
Seibert hatte in Berlin mitgeteilt, Nawalny sei "zweifelsfrei" mit einem chemischen Nervenkampfstoff vergiftet worden. Die Substanz der Nowitschok-Gruppe wurde durch ein Speziallabor der Bundeswehr nachgewiesen.
"Wir erwarten, dass die russische Regierung sich zu diesem Vorgang erklärt", sagte die Kanzlerin weiter. Sie wertete die Untersuchungsergebnisse als "bestürzende Informationen". Es sei versucht worden, Nawalny "zum Schweigen zu bringen".
Alexej Nawalny ist mit dem chemischem Nervenkampfstoff vergiftet worden. Wie Regierungssprecher Seibert in Berlin mitteilte, wurde die Substanz der sogenannten Nowitschok-Gruppe auf Veranlassung der Charité durch ein Speziallabor der Bundeswehr zweifelsfrei nachgewiesen.
"Der Ausgang der Erkrankung bleibt unsicher, und Spätfolgen, insbesondere im Bereich des Nervensystems, können zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden", teilte die Charité ferner mit.
Der russische Oppositionelle liegt seit Donnerstag in einem Krankenhaus im sibirischen Omsk im Koma und muss beatmet werden. Seine Sprecherin erhebt den Vorwurf, Nawalny sei "absichtlich vergiftet" worden.
Nawalny hatte nach Angaben seiner Sprecherin während eines Fluges plötzlich das Bewusstsein verloren, was sie auf eine absichtlich herbeigeführte Vergiftung zurückführte.
In Russland ist ein junger Kreml-Kritiker nach Angaben des Oppositionspolitikers Alexej Nawalny widerrechtlich zum Militärdienst eingezogen und in eine entlegene Basis in der Arktis gebracht worden sein