Während im Nahen Osten Raketen fliegen, richtet Papst Leo XIV. einen eindringlichen Appell an Israel und den Iran. Der Pontifex ruft zur Deeskalation auf – und erinnert die Welt an ihre moralische Verantwortung.
Ein 21-jähriger Ex-Schüler hat an seiner früheren Schule in Graz neun Menschen erschossen und sich danach das Leben genommen. Österreich steht unter Schock, die Regierung ordnet Staatstrauer an.
Ein Treffen mit Sprengkraft: Die Türkei will Donald Trump, Wladimir Putin und Wolodymyr Selenskyj an einen Tisch bringen – unter Erdogans Leitung in Istanbul. Doch der Kreml reagiert skeptisch.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen fordert beim Karlspreis eine neue europäische Ära. Inmitten globaler Krisen ruft sie zum Aufbau eines unabhängigen Europas auf – entschlossen, erweitert und demokratisch.
Bei der Karlspreisverleihung an Ursula von der Leyen schlägt Friedrich Merz neue Töne an: Europa müsse vom inneren Frieden zur äußeren Stärke wachsen – und bereit sein, Freiheit zu verteidigen.
Zu Christi Himmelfahrt unternimmt Papst Leo XIV. einen besonderen Ausflug: Er besucht das „Borgo Laudato si“ und den Apostolischen Palast in Castel Gandolfo – ein Ort, der unter Papst Franziskus eine neue Bestimmung gefunden hat. Ein Besuch mit großer symbolischer Kraft.
Bundeskanzler Friedrich Merz hat mit einer Delegation aus Kirchenvertretern und Ehrenamtlichen an der Amtseinführung von Papst Leo XIV. teilgenommen. Dabei hatte der Kanzler auch die Möglichkeit, dem neuen Pontifex Maximus Glückwünsche auszurichten
Bei seiner feierlichen Amtseinführung hat Papst Leo XIV. klare Worte gefunden: Er kritisierte die Ausbeutung der Erde und das weltweite Versagen im Umgang mit den Ärmsten. Seine Botschaft auf dem Petersplatz war ein Aufruf zu globaler Umkehr, Solidarität und ökologischer Gerechtigkeit.
Der Vatikan hat Details zur Amtseinführung von Papst Leo XIV. veröffentlicht. Am Sonntag begrüßt er ab 9 Uhr die Gläubigen. Regierungsdelegationen aus aller Welt sowie Vertreter aus Kirche und Gesellschaft nehmen an der Messe teil.
Die Sixtinische Kapelle ist verschlossen, das Konklave hat begonnen: 133 Kardinäle suchen einen Nachfolger für Papst Franziskus. Noch nie waren so viele Wahlberechtigte beteiligt – die Welt blickt gebannt nach Rom.
Die Welt blickt nach Rom: Am 7. Mai beginnt das Konklave, bei dem die Kardinäle den neuen Papst wählen. Nach bewegenden Trauerfeierlichkeiten für Franziskus steht der Vatikan nun vor einer richtungsweisenden Entscheidung.
Mehr als 128.000 Menschen haben sich im Petersdom versammelt, um Papst Franziskus die letzte Ehre zu erweisen. Am Samstag wird er in der Basilika Santa Maria Maggiore bestattet.
Ministerpräsident Wüst: Wir sind voller Trauer über den Verlust dieser bedeutenden Leitfigur der katholischen Kirche. Franziskus war eine beeindruckende Persönlichkeit und ein nahbarer Papst
Friedrich Merz wird nicht an der Beisetzung von Papst Franziskus teilnehmen. Deutschland wird durch Bundespräsident Steinmeier und Kanzler Scholz vertreten.
Papst Franziskus ist im Alter von 88 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls gestorben. Laut seinem Testament wünschte er sich ein schlichtes Grab außerhalb des Petersdoms.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird an der Beisetzung von Papst Franziskus teilnehmen. Mehrere Staatsoberhäupter, darunter Donald Trump und Emmanuel Macron, haben ihre Teilnahme bestätigt.
Nach dem Tod von Papst Franziskus hat der Vatikan erste Bilder seines Leichnams im offenen Sarg veröffentlicht. Die Trauerzeremonien beginnen, Kardinäle beraten über das Begräbnis.
Der Tod von Papst Franziskus am Ostermontag hat weltweit große Anteilnahme ausgelöst. Wie der Vatikan mitteilte, starb das 88-jährige Oberhaupt der katholischen Kirche um 7.35 Uhr in seiner Residenz im Gästehaus St. Martha.
Papst Franziskus hat trotz gesundheitlicher Schwäche die Ostermesse in Rom gefeiert. Tausende Gläubige jubelten ihm zu, als er im offenen Papamobil über den Petersplatz fuhr. In seiner Osterbotschaft sprach er über weltweite Konflikte, Antisemitismus und das Recht auf Religionsfreiheit.
Zwei Wochen nach seiner Entlassung aus der Klinik überrascht Papst Franziskus mit einem bewegenden Auftritt in der Öffentlichkeit – schwach, aber lebendig. Der Petersplatz wird zur Bühne einer dramatischen Genesung.
Papst Franziskus hat erneut eine schwere Atemkrise erlitten. Der Vatikan bestätigt, dass sich sein Zustand verschlechtert hat. Die internationale Sorge wächst.
Papst Franziskus kämpft weiter mit einer schweren Lungenentzündung. Der Vatikan meldet eine ruhige Nacht, doch der Zustand des 88-Jährigen bleibt kritisch. Ärzte überwachen seine Atmung und Nierenfunktion.
Der Gesundheitszustand von Papst Franziskus bleibt ernst. Nach einer schweren Atemkrise erhielt der 88-Jährige Sauerstoff und Bluttransfusionen. Der Vatikan spricht von einer „kritischen“ Situation und einer zurückhaltenden Prognose.
Papst Franziskus befindet sich mit einer beidseitigen Lungenentzündung im Krankenhaus. Laut Vatikan ist sein Zustand stabil, er atmet selbstständig. Ein nahestehender Theologe rechnet mit einem längeren Klinikaufenthalt. Gläubige versammeln sich zum Gebet.
Papst Franziskus sprach 14 religiöse Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts heilig. Darunter elf Märtyrer, die 1860 in Damaskus ihr Leben für den Glauben ließen.
Papst Franziskus hat beim G7-Gipfel in Italien vor dem militärischen Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) gewarnt und ein Verbot von "tödlichen autonomen Waffen" gefordert.
Der Vatikan erlaubt künftig die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare. Dies geht aus einem Montag veröffentlichten und von Papst Franziskus gebilligten Dokument hervor. Darin wird zugleich die weiter geltende Ablehnung homosexueller Ehen betont.
Papst Franziskus ruft die internationale Staatengemeinschaft dazu auf, sich für das Recht auf Nichtabwanderung einzusetzen und Fluchtursachen zu bekämpfen.
Für dauerhaften Frieden und Sicherheit - Papst Franziskus erhofft sich vom G7-Gipfel der Staats- und Regierungschefs in Japan eine weitsichtige Vision für Frieden und Sicherheit in der Welt.
Papst Franziskus ist entsetzt über die Nachrichten und Bilder aus der von Russen belagerten ukrainischen Stadt Mariupol. Beim Angelusgebet an diesem Sonntag sprach er von „Barbarei“.
Der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, hat Papst Franziskus um seinen Rücktritt gebeten. Der Theologe Prof. Dr. Thomas Schüller von der Katholisch-Theologischen Fakultät der WWU bewertet das Rücktrittsangebot des Kardinals.
Die Gutachter stellten insgesamt 75 Pflichtverletzungen fest, die von acht lebenden oder verstorbenen Verantwortlichen bei der Aufarbeitung begangen wurden. Demnach gab es insgesamt 202 Beschuldigte und 314 Opfer sexuellen Missbrauchs.
Wegen der Coronavirus-Pandemie fand der Gottesdienst wie bereits im vergangenen Jahr im Petersdom statt und nicht wie sonst üblich mit zehntausenden Gläubigen auf dem Petersplatz.
Der Papst hat dem Hamburger Erzbischof Stefan Heße nach dessen Rücktrittersuchen im Zuge des Skandals um die Aufarbeitung von sexuellen Missbrauchsfällen zunächst eine "Auszeit" gewährt.
Er machte einen Eintrag in einem Gedenkbuch und sagte, er trauere "in Solidarität mit den Opfern". Anschließend sprach er mit Überlebenden - einige von ihnen wurden von ihren Gefühlen überwältigt, als sie die Hand des Papstes schüttelten