Im Namen der Demokratie: Die Türkei am Scheideweg
Es ist ein Aufschrei, der durch Ankara hallt – ein Aufschrei nach Gerechtigkeit, nach Freiheit, nach einer Zukunft, die nicht länger von Angst, Willkür und Machterhalt geprägt ist.
Es ist ein Aufschrei, der durch Ankara hallt – ein Aufschrei nach Gerechtigkeit, nach Freiheit, nach einer Zukunft, die nicht länger von Angst, Willkür und Machterhalt geprägt ist.
Die Unterstützung von Marine Le Pen durch Donald Trump, den Kreml und Viktor Orban ist kein Zufall.
Die Orbán-Regierung schreckt vor nichts zurück: Mit dem Entzug der Sendelizenz für Klubradio wurde ein weiteres kritisches Medium mundtot gemacht – ein klarer Verstoß gegen EU-Recht!
Der CHP-Chef Özgur Özel sprach von „psychologischer Folter“ und forderte die sofortige Freilassung der Verhafteten.
Trumps Geschenk für Pressefeinde
Die türkischen Behörden haben Terrorvorwürfe gegen den schwedischen Journalisten Joakim Medin erhoben, der wegen seiner angeblichen Verbindungen zur PKK festgenommen wurde. Dies passiert inmitten eines massiven Vorgehens gegen Medienberichte über Massenproteste gegen Präsident Erdogan
Wegen der Spannungen zwischen der Trump-Administration und der White House Correspondents Association wurde der Comedy-Auftritt der Trump-kritischen Komikerin Amber Ruffin beim traditionellen Dinner abgesagt.
Erdogans repressiver Schlag gegen Medienfreiheit
Alle Mitarbeitenden vom US-Auslandssender Voice of America wurden beurlaubt.
Ist die Büchse der Pandora einmal geöffnet, kann man sie wieder schließen? Was braucht es dazu?
US-Präsident Donald Trump geht erneut auf Konfrontation mit den Medien und Justizbehörden. In einer Rede im Justizministerium forderte er ein Ende der kritischen Berichterstattung und kündigte Maßnahmen gegen seine politischen Gegner an.
Nach dem Sturz von Baschar al-Assad unterzeichnet Syriens neuer Übergangspräsident Ahmed al-Scharaa eine Verfassungserklärung. Doch Kritiker warnen: Demokratie steht nur auf dem Papier. OZD analysiert die brisante Lage.
Journalist mit Staatstrojaner Graphite ausgespäht
Die US-Regierung entzieht einer unabhängigen Journalistenvereinigung die Entscheidungshoheit über den Pressezugang. Kritiker sprechen von einem Angriff auf die Pressefreiheit – und warnen vor gezielter Medienkontrolle.
Beleidigungen, Zugangsverbote, redaktionelle Einflussnahme: Der erste Monat von Donald Trumps zweiter Amtszeit war geprägt von einer beispiellosen Reihe von Angriffen auf die Pressefreiheit
Sie berichten aus umkämpften Gebieten, werden gezielt angegriffen und in den besetzen Landesteilen verfolgt: Seit 2022 riskieren Medienschaffende ihr Leben, um über Russlands Invasion in die Ukraine zu berichten
CDU-Kanzlerkandidat fordert Respekt für demokratische Prozesse
Unglaublicher Schlagabtausch auf der Münchner Sicherheitskonferenz: Bundesverteidigungsminister kritisiert US-Vizepräsidenten scharf
Kritik an Einschränkungen politischer Debatten durch europäische Staaten
Pressefreiheit unter Druck: AP-Reporter zum zweiten Mal ausgeschlossen
Pressefreiheit unter Druck: "Le Monde"-Reporter aus Moskau verbannt
Der syrische Informationsminister Mohammed al-Omar hat in einem Interview angekündigt, sich für eine freie und objektive Medienlandschaft einzusetzen.
RSF fordert strafrechtliche Verfolgung von Diktator Baschar al-Assad
Semsrott wird vorgeworfen, Gerichtsdokumente veröffentlicht zu haben, die eine laufende Strafverfolgung betreffen. Der Fall wirft grundsätzliche Fragen über die Pressefreiheit und den Umgang mit amtlichen Dokumenten auf.
Der Vorwurf der "Aufwiegelung zum Aufruhr" stammt noch aus der britischen Kolonialzeit. Er kam jahrzehntelang nicht zur Anwendung, wird jedoch seit 2020 von den chinesischen Behörden gegen Regierungsgegner eingesetzt.
Die israelische Armee hat ein 45-tägiges Sendeverbot verhängt. Die Gründe blieben ungenannt, während der Konflikt zwischen Israel und der Hamas weiter eskaliert.
Als Reaktion auf US-Sanktionen gegen RT plant Russland nun Beschränkungen für US-Medien. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow deutet Maßnahmen an, ohne konkrete Details zu nennen.
Nach einem Gerichtsurteil gegen den Ausschluss bestimmter Medien hat die AfD in Thüringen entschieden, die gesamte Presse von ihrer Wahlparty auszuschließen. Organisatorische Probleme werden als Grund genannt, während die Partei mit der Pressefreiheit hadert.
Bei einer Hausdurchsuchung im Bundesstaat Mon erschossen sie vergangene Woche die Reporter Htet Myat Thu und Win Htut Oo.
Bei einem russischen Raketenangriff auf ein Hotel in der ostukrainischen Stadt Kramatorsk ist der britische Staatsbürger Ryan Evans ums Leben gekommen.
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat den Vollzug des Verbots des rechtsextremistischen "Compact"-Magazins im Eilverfahren teilweise ausgesetzt. Die endgültige Entscheidung fällt erst später. Die beschlagnahmten Beweismittel dürfen jedoch weiterhin ausgewertet werden
Ein neues Gesetz könnte dem BKA erlauben, heimlich Wohnungen zu durchsuchen und Überwachungssoftware zu installieren. Die Pläne stoßen auf scharfe Kritik und werfen Fragen zum Schutz der Grundrechte auf.
Ein Kritischer Blick auf seine Freilassung
Das entschied der Londoner High Court am Montag nach einer Anhörung.
In Russland verboten und Mitarbeitern der Sendergruppe droht die juristische Verfolgung
Libanon macht israelische Armee für Tod von Reuters-Journalist verantwortlich
Trotz dichter Nachrichtenlage weniger Beschwerden bei Presserat
Auch zwei Jahre nach dem Militärputsch hält der Terror gegen Journalistinnen und Journalisten in Myanmar unvermindert an.
Twitter verbietet seinen Nutzern Links zu konkurrierenden Online-Plattformen
"Pressefreiheit darf nicht nach Belieben ein- und ausgeschaltet werden"
Vahid arbeitete im Iran für die Redaktion von ARTE, als er dort festgenommen und acht Wochen inhaftiert wurde.
Neuendorf: Katar muss Pressefreiheit gewähren
Herausgeber von Webseite berichtete über Korruption und Fälschung von Corona-Fällen
Die durch ihren Live-Protest gegen den Militäreinsatz in der Ukraine bekannt gewordene russische Fernsehjournalistin Marina Owsjannikowa ist mit ihrer Tochter aus Russland geflohen
Der ehemalige Nationalspieler wird bei der WM-Endrunde in Katar (20. November bis 18. November) die Spiele begleiten.
Die Pläne der Europäischen Kommission für eine neuartige europaweite Medienaufsicht stoßen auf scharfe Ablehnung der deutschen Verlegerverbände
Die scheidende UN-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet warnt vor negativen Auswirkungen auf die Pressefreiheit weltweit, ...
Familienmitglieder des Journalisten Yusuf Omran Abdulla werden in Bahrain festgehalten
Videogrußwort von Außenministerin Annalena Baerbock für das Deutsche Welle Global Media Forum:
Bundeskanzler Scholz äußert sich anlässlich der Medienpolitischen Stunde des 46. Kongresses Deutscher Lokalzeitungen am 1. Juni 2022 in Berlin:
Sie hatte eine kugelsichere Weste mit der Aufschrift "Presse" getragen.
Der Bund beschließt weitere 20 Millionen Euro in die Kultur- und Medienhilfen für die Ukraine zu stecken. Die Kulturstaatsministerin Roth äußert sich: "Kulturelles Erbe schützen und unabhängige Berichterstattung sichern".
Der Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko hat Deutschland und die Welt aufgerufen, im Krieg gegen Russland weiterhin an der Seite der Ukraine zu stehen.
Die Zahl der Angriffe auf Journalistinnen und Journalisten in Deutschland ist im vergangenen Jahr erneut gestiegen. Dies ist ein neuer Negativrekord.
Journalistinnen und Journalisten erleben eine verschärfte juristische Verfolgung. RSF fordert eine sofortige Freilassung.
Serbiens Staatschef Aleksandar Vucic hat sich nach der Parlaments- und Präsidentenwahl zum Sieger erklärt.
Im Rahmen des Projekts #CollateralFreedom hat RSF die russischsprachige Nachrichten-Website der Deutschen Welle wieder zugänglich gemacht, die der Kreml seit 4. März in Russland blockiert hatte.
Reporter ohne Grenzen (RSF) begrüßt den Freispruch für die deutsche Journalistin Mesale Tolu, den heute (17.01.) ein Gericht in Istanbul verkündet hat.
Polens Präsident Duda legt ein Veto gegen das umstrittene Mediengesetz ein.
Nach der Verabschiedung eines umstrittenen neuen Mediengesetzes in Polen sind tausende Menschen für die Pressefreiheit auf die Straße gegangen.
Reporter ohne Grenzen (RSF) ist schockiert über die Haftstrafe für die vietnamesische Journalistin Pham Doan Trang.
Das britische Gericht hebt das Verbot einer Auslieferung von Assange an die USA auf.
RSF fordert ausländische Medienvertreter auf, sich vor Überwachung zu schützen.
Es herrschen vielfältige Forderungen an die Ampel-Verhandler vor den letzten Gesprächsrunden.
USA, Deutschland und weitere Länder rufen Russland zum Schutz der Pressefreiheit auf
Die Hilferufe von Journalisten gehen weiter - Deutsche Behörden schließen Listen ohne Vorwarnung
Die Regeln sind vage formuliert, gefährlich und können zur Verfolgung von Journalistinnen und Journalisten genutzt werden.
Mehr als 50 Journalisten in Haft
Die Europäische Union hat den radikalislamischen Taliban Bedingungen für weitere Hilfszahlungen für Afghanistan und diplomatische Kontakte gestellt.
Für ihren Einsatz für Demokratie und Freiheit in Russland werden der inhaftierte Oppositionspolitiker Alexej Nawalny und seine Anti-Korruptionsstiftung FBK mit dem diesjährigen Medienpreis M100 ausgezeichnet.
Dringender Appell: Journalisten in Drittstaaten sollte schnell ein Visum erteilt werden!
Preisgekrönter Fotograf: Pressefreiheit nach Machtübernahme der Taliban massiv bedroht
Hilfe für bedrohte Journalisten
Der prominente niederländische Investigativjournalist Peter R. de Vries ist mehr als eine Woche nach dem Mordanschlag auf ihn an seinen schweren Verletzungen gestorben.
Entsetzen und Angst um die Pressefreiheit
Erstmals steht ein EU-Premier auf der Liste von 37 Staats- und Regierungsoberhäupten - Feinde der Pressefreiheit
RSF protestiert in Berlin und Paris vor chinesischen Botschaften
Run auf letzte Ausgabe der Peking-kritischen "Apple Daily"
Hongkonger Zeitung "Apple Daily" wird eingestellt - China duldet keinen Widerspruch
Zum internationalen Tag der Pressefreiheit hat Reporter ohne Grenzen (RSF) gemeinsam mit einer internationalen Koalition aus mehr als 80 Menschenrechts- und Medienorganisationen eine beispiellose Solidaritätskampagne für Maria Ressa gestartet.
Reporter ohne Grenzen (RSF) fordert noch immer in Myanmar tätige ausländische Unternehmen auf, ihre wirtschaftliche Unterstützung für die Militärregierung des Landes umgehend zu beenden.
In Belarus müssen sich eine Journalistin und ein Arzt im Fall eines getöteten Demonstranten seit Freitag vor Gericht verantworten. Ihnen wird laut Anklage vorgeworfen, widerrechtlich die Patientenakte von Roman Bondarenko veröffentlicht zu haben ...
Hinter Gittern: Die Reporterinnen Katerina Bachwalowa und Daria Tschulzowa seien wegen der Anführung von "Gruppen-Aktionen, die in grobem Maße gegen die öffentliche Ordnung verstoßen" schuldig gesprochen worden
In einem offenen Brief haben mehrere Menschenrechtsorganisationen US-Präsident Joe Biden aufgefordert, die Spionage-Vorwürfe gegen den in Großbritannien inhaftierten Wikileaks-Gründer Julian Assange fallenzulassen.
Landesweit gingen am Samstag erneut tausende Menschen gegen das Vorhaben der Regierung auf die Straße.
Grund für die Blockade sind Pläne, EU-Gelder bei Verstößen gegen rechtsstaatliche Prinzipien künftig zu kürzen..
Reporter ohne Grenzen - (RSF) - ist besorgt über die steigende Zahl festgenommener Medienschaffender in Belarus.
Eine Sprecherin des Auswärtigen Amts erklärte heute (03.10.):
Reporter ohne Grenzen (RSF) ist schockiert über den Freispruch für den mutmaßlichen Auftraggeber des Mordes an dem Journalisten Ján Kuciak in der Slowakei.
Zu Festsetzungen von Journalistinnen und Journalisten in Minsk sowie Entzug von Akkreditierungen ausländischer Korrespondenten in Belarus sagte Außenminister Maas heute (29.08.):
WDR-Programmdirektor Jörg Schönenborn nannte den Umgang mit dem Kamerateam "absolut inakzeptabel". Der Fall zeige, dass eine unabhängige Berichterstattung in Belarus "immer weiter erschwert und beinahe unmöglich gemacht wird".
Tausende Hongkonger kaufen aus Protest pro-demokratische Zeitung "Apple Daily"
Von "Apple Daily"-Reportern live übertragene Videoaufnahmen zeigten, wie dutzende Polizisten die Redaktion durchkämmten. Nach Angaben Simons wurden auch Lais Privatanwesen und das Haus von dessen Sohn durchsucht.
Während des Wahlkampfs wurden mehr als 40 Medienschaffende festgenommen, die über Demonstrationen und Kundgebungen von Kandidatinnen und Kandidaten der Opposition berichteten.
Lediglich die Türkei und die fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrats durften ab und an Beobachter zu dem Prozess entsenden, aber nichts über dessen Inhalte bekanntmachen.
Das Klima in der Türkei ist so medienfeindlich geworden, dass jede Kritik oder unabhängige Berichterstattung als antipatriotisch oder Verrat gewertet werden kann.
"Immer dreister auftretende autoritäre Regime, repressive Gesetze gegen vermeintliche Falschmeldungen, populistische Stimmungsmache und die Erosion traditioneller Medien-Geschäftsmodelle stellen die Pressefreiheit weltweit in Frage", erklärte Reporter ohne Grenzen.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem Geschäftsmann Marian Kocner vor, den Mord an dem Enthüllungsjournalisten in Auftrag gegeben zu haben, nachdem ein Erpressungsversuch gescheitert war