Der Koalitionsausschuss hat ein umfangreiches Maßnahmenpaket beschlossen – die deutsche Wirtschaft zeigt sich erfreut, aber noch nicht überzeugt. Die Forderung: Tempo, Klarheit und Substanz statt Wahlgeschenke.
CDU, CSU und SPD haben sich auf ein Sofortprogramm zur wirtschaftlichen Belebung und sozialen Stabilisierung verständigt. Kanzler Friedrich Merz will ein „strukturelles Comeback Deutschlands“ – mit Entlastungen, Reformen und 600 Milliarden Euro Sondervermögen.
Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) hat vorgeschlagen, Beamte, Selbstständige und Abgeordnete in die gesetzliche Rentenversicherung einzubeziehen. Kommentar
Die rund 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner in Deutschland können auch dieses Jahr wieder mit einer spürbaren Erhöhung ihrer Bezüge rechnen. Zum 1. Juli sollen die Renten bundesweit um 3,74 Prozent steigen.
16 Millionen Arbeitnehmer in Deutschland droht eine monatliche Rente von weniger als 1200 Euro. Eine aktuelle Berechnung zeigt, dass viele Beschäftigte mit einem Stundenlohn von weniger als 17 Euro von Altersarmut betroffen sein könnten.
Die SPD plant, mit einem umfassenden Konzept zur Begrenzung der Pflegekosten und Steuererhöhungen für Wohlhabende in den Bundestagswahlkampf zu ziehen. Im Fokus stehen auch das Rentenniveau und die Mietpreisbremse. Doch wie wird der Plan finanziert?
Elf Monate vor der Bundestagswahl hat Friedrich Merz zentrale Vorhaben der Union vorgestellt. Von Rentenreformen bis zum Einstellungsstopp im öffentlichen Dienst – wie will er die Wähler überzeugen?
Frankreichs neuer Premier Michel Barnier legt seine Pläne vor: Sparmaßnahmen, höhere Steuern für Großunternehmen und Änderungen bei der Rentenreform. Doch ein Misstrauensvotum könnte alles kippen.
Die Schweizer Bevölkerung hat am Sonntag sowohl eine Rentenreform als auch stärkere Maßnahmen zum Artenschutz abgelehnt. Beide Volksinitiativen scheiterten deutlich.
"Ich freue mich über die Nominierung und ich will gewinnen", sagte er am Montag. Der Parteivorstand hatte Scholz kurz zuvor einstimmig als Kanzlerkandidaten nominiert.
Viele Arbeitnehmer erhalten "recht dürftige Renten", obwohl sie "ihr Leben lang gearbeitet haben, obwohl sie Kinder erzogen haben, obwohl sie Angehörige gepflegt haben".
Die Polizei setzte Tränengas ein. Mehrere tausend Menschen beteiligten sich an einem Protestmarsch durch die französische Hauptstadt, darunter auch hunderte Mitglieder der Protestbewegung der Gelbwesten
Einige Teilnehmer der Demonstration, zu der mehrere Gewerkschaften aufgerufen hatten, trugen gelbe Westen - das Symbol der landesweiten Protestbewegung gegen Macron
Die Streiks in Frankreich gehen auch zur Jahreswende weiter: Vor allem Zugreisende müssen in der kommenden Woche erneut mit Einschränkungen rechnen, wie die Bahngesellschaft SNCF am Freitag mitteilte
Die Rentenreform ist das zentrale Reformversprechen Macrons. Er will das komplizierte System mit 42 verschiedenen Regelungen in Frankreich vereinheitlichen und das Milliarden-Defizit der Rentenkassen abbauen