Nach einem mutmaßlichen Brandanschlag auf eine Synagoge in Südfrankreich hat die Polizei vier Verdächtige festgenommen. Ein Schusswechsel mit dem Hauptverdächtigen und die Gefahrenlage in La Grande-Motte zeigen das dramatische Ausmaß dieser Terrorattacke.
Der Schülerwettbewerb "Shalom - jüdisches Leben heute" soll das Interesse junger Menschen für die Vielfalt des jüdischen Lebens, die Kultur, die Religion und die Menschen wecken. Die Hüberts´sche Schule in Hopsten wurde schließlich als Sieger mit dem besten Beitrag ausgewählt.
Auf knapp 400 Seiten hat der nordrhein-westfälische Verfassungsschutz die Extremismusbereiche beschrieben, die aktuell eine Gefahr für die Demokratie darstellen.
Mit digitalen Führungen und drei Veranstaltungen ergänzt die LWL-Kulturstiftung die Wanderausstellung "Menschen, Bilder, Orte - 1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland". Das Programm aus Führungen, Film, Vortrag und Lesung startet Ende Mai.
In der Bielefelder Synagoge Beit Tikwa ist bis zum 22. Mai die Klanginstallation "selbstverständlich - mit leerstellen" von Marcus Beuter zu hören. Mit dem Werk beteiligen sich die Jüdischen Gemeinden Bielefeld und Unna am Förderschwerpunkt der LWL-Kulturstiftung.
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ist vor Münsters Synagoge von mehreren Personen die israelische Fahne verbrannt worden. Lewe verurteilt die Tat auf das Schärfste.
Die LWL-Kulturstiftung holt die Wanderausstellung "Menschen, Bilder, Orte - 1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" nach Münster und präsentiert sie für sieben Wochen (6.5.-25.6.) im Landeshaus des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe.
Mit einer Ansprache in der Synagoge von Köln eröffnete Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am Sonntag das Jubiläumsjahr "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" .
Der zur Höchststrafe verurteilte Angeklagte Stephan B. habe keine Berufung gegen das Urteil eingelegt, teilte das Oberlandesgericht Naumburg am Dienstag mit.
Kurz bevor Jesus am Kreuz starb, waren seine letzten Worte: „Es ist vollbracht.“ Aber was war das, das vollbracht ward? Der Tod am Kreuz, die Erlösung. Die Befreiung vom Leben? Und darf man heute, einen Tag nach Heilig Abend sagen: Es ist vollbracht?
Die Villa ten Hompel war im Nationalsozialismus Sitz der Ordnungspolizei. Nun erhält der Geschichtsort Bundesmittel für digitale Bildungsformate. Auch Projekte zu deutsch-polnischem Austausch über die NS-Täterschaft werden gefördert.
Die Bezirksregierung Münster kündigt einen jährlichen Schülerwettbewerb zum Thema Judentum an. Laut der Regierungspräsidentin solle sich der Blick auf heute lebende Juden richten.
In den USA ist grad der Teufel los und die gut 320 Millionen Amerikaner sind zerrissen wie nie. Das liegt zum einen an der Situation an sich, aber auch, wie schon 1856 an einem katastrophalen Präsidenten - bis 2015 dem schlechtesten aller Zeiten.
70 Jahre Zentralrat der Juden - "Kritischer Wächter und Mahner, kompetenter Anwalt jüdischer Anliegen und verlässlicher Partner in Politik und Gesellschaft" - mit diesen Worten würdigte Kanzlerin Merkel den Zentralrat der Juden zu seinem 70-jährigen Bestehen.
Das Video mit den Aufnahmen wird gezeigt, das der Angeklagte Stephan B. von dem Anschlag auf die Synagoge in Halle und seinen anderen Taten live ins Internet gestellt hatte.
Dem 28-Jährigen werden zweifacher Mord, mehrfacher Mordversuch und Volksverhetzung vorgeworfen. Die Verhandlung findet wegen der verschärften Sicherheitsvorkehrungen und aufgrund des großen Medienandrangs im Landgericht Magdeburg statt.
Erklärung des Vorsitzenden des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm, und des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx
Bei dem Stichwaffenangriff in Monsey wurden nach Angaben der jüdischen Organisation OPJAC in der Nacht fünf chassidische Juden verletzt, zwei von ihnen lebensgefährlich
Ein am Mittwoch vom Bundeskabinett verabschiedeter Neun-Punkte-Plan zielt darauf ab, "sämtliche rechtsstaatliche Mittel gegen Hass, Rechtsextremismus und Antisemitismus einzusetzen"
Nach dem rechtsextremistischen Anschlag in Halle haben sich die Ministerpräsidenten der Länder über Maßnahmen zum Schutz von Synagogen und anderen jüdischen Einrichtungen in Deutschland verständigt
Schüsse vor der Synagoge: seit den Mittagstunden läuft ein Großeinsatz der Polizei. In der Nähe einer Synagoge in Halle/Saale wurden zwei Menschen erschossen