Bundeskanzler Merz fordert, die in Europa eingefrorenen russischen Vermögen für einen zinslosen Kredit an die Ukraine zu nutzen. Kritiker fragen: Warum wird dieses Instrument erst jetzt ernsthaft vorgeschlagen?
Amazon kauft sich frei: Mit 2,5 Milliarden Dollar beendet der Konzern den Streit um manipulative Prime-Abos. US-Verbraucherschützer hatten dem Unternehmen gezielte Tricks bei Anmeldung und Kündigung vorgeworfen.
SAP und OpenAI wollen den öffentlichen Sektor in Deutschland fit für die Zukunft machen. Gemeinsam mit Microsoft entstehen KI-Lösungen, die Verwaltung modernisieren und Beschäftigte entlasten sollen.
Mit bis zu 9,5 Milliarden Euro steigen internationale Investoren bei Tennet Deutschland ein. Der Netzausbau wird damit vorangetrieben – doch die Abhängigkeit von ausländischem Kapital wirft Fragen auf.
Unbekannte haben in Nordrhein-Westfalen Kabel an Bahnstrecken beschädigt. Der Staatsschutz ermittelt, die Deutsche Bahn richtet Ersatzverkehr ein. Politische Motive können nicht ausgeschlossen werden
US-Präsident Donald Trump hat den Klimawandel vor den Vereinten Nationen als „größten Betrug aller Zeiten“ bezeichnet. Mit seiner radikalen Rede sorgte er für Fassungslosigkeit im Saal und neue Spannungen in der Klimapolitik.
In Deutschland sind bislang 60 Prozent der Verwaltungsleistungen digital verfügbar, doch nur knapp die Hälfte davon flächendeckend. Viele Bürger müssen weiterhin persönlich vorsprechen.
Fed-Neuling Stephen Miran, von Donald Trump ernannt, fordert einen deutlich niedrigeren Leitzins. Mit seiner Kritik an der Geldpolitik sorgt er für Aufsehen – und für Konflikte in der US-Notenbank.
Ein massiver Cyberangriff auf einen globalen Dienstleister zwingt Reisende in Berlin, Brüssel und London zu langen Wartezeiten. Mancherorts wurden Flüge gestrichen, in Berlin gab es immerhin nur Verspätungen.
US-Präsident Donald Trump erhöht die Kosten für Facharbeiter-Visa drastisch: Das H-1B-Visum soll künftig 100.000 Dollar kosten. Zugleich startet er ein „Gold Card“-Programm für Millionäre.
Donald Trump und Keir Starmer haben in Chequers ein historisches Technologie-Abkommen unterzeichnet. Es geht um Milliardeninvestitionen in KI, Quantencomputing und Atomenergie – begleitet von Pomp, aber auch von Protesten.
Der Chipriese Nvidia steigt mit fünf Milliarden Dollar bei Intel ein – eine Partnerschaft, die den schwächelnden Konkurrenten retten und den Fokus auf Künstliche Intelligenz neu ausrichten soll.
Wirtschaftsministerin Katherina Reiche will Subventionen für Erneuerbare kürzen und stärker auf CCS in Gaskraftwerken setzen – Umweltverbände sprechen von einem gefährlichen Kurswechsel.
Die globale Autoindustrie steckt tiefer in der Krise: Gewinne brechen massiv ein – während chinesische Hersteller im Tempo zulegen und die Konkurrenz abhängen.
CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann erklärt die Union nach der NRW-Kommunalwahl zur „Kommunalpartei Nummer eins“. Doch der AfD-Erfolg trübt den Triumph der Christdemokraten.
Nach der Attacke auf Elbit Systems Deutschland in Ulm hat der Staatsschutz die Ermittlungen übernommen. Mehrere Verdächtige sitzen in U-Haft, der Schaden liegt bei rund einer Million Euro.
Union und SPD streiten erbittert über die Zukunft des Sozialstaats. Während die Union beim Bürgergeld kürzen will, fordert die SPD gerechte Reformen – und bringt sogar höhere Erbschaftsteuern ins Spiel.
Die von Donald Trump verhängten Zölle stürzen den weltweiten Postverkehr in die USA ins Chaos: 80 Prozent Rückgang, 88 Postdienste setzen den Versand aus – darunter auch die Deutsche Post.
Die Republikaner haben im Repräsentantenhaus einen neuen Ausschuss zum Sturm auf das Kapitol eingesetzt. Kritiker sehen darin den Versuch von Donald Trump, die Ereignisse vom 6. Januar 2021 umzudeuten.
Ein Rechtsgutachten im Auftrag von Greenpeace erklärt das deutsch-niederländische Gasförderabkommen vor Borkum für verfassungs- und völkerrechtswidrig. Nun wächst der Protest auf der Nordseeinsel.
Nach nur drei Jahren muss Porsche den Dax verlassen. Vorstandschef Oliver Blume spricht von „technischen Gründen“ und kündigt an, die Rückkehr in den Leitindex schnellstmöglich anzugehen.
Das EU-Gericht hat die Klage gegen das neue Datentransferabkommen mit den USA abgewiesen. Das Data Privacy Framework bleibt bestehen – doch die Datenschutzbedenken sind damit längst nicht vom Tisch.
Die Bundesregierung senkt die Stromsteuer – aber nur für Industrie und Landwirtschaft. Privathaushalte sollen über Netzkostenzuschüsse entlastet werden. Doch viele Mittelständler fühlen sich ausgeschlossen.
13,4 Millionen Babyboomer treten bis 2039 in Rente – fast ein Drittel aller Erwerbstätigen. Jüngere Generationen können die Lücke nicht füllen. Deutschland steuert auf einen Arbeitsmarkt-Schock zu.
Ein US-Bundesrichter hat die Zerschlagung von Google abgelehnt. Chrome bleibt bei Alphabet, doch das Unternehmen muss Daten öffnen und KI-Aktivitäten überwachen lassen.
Nach dem Suizid eines 16-Jährigen in den USA kündigt OpenAI Kinderschutzfunktionen für ChatGPT an. Eltern sollen künftig das Nutzerverhalten ihrer Kinder überwachen und bei Notfällen gewarnt werden.
US-Präsident Donald Trump droht Ländern mit Digitalgesetzen gegen Technologiekonzerne mit Strafzöllen. Besonders die EU steht im Fokus, die mit DMA und DSA die Macht von Google, Apple & Co. einschränken will.
Das Bundeskabinett hat grünes Licht für das neue Tariftreuegesetz gegeben. Unternehmen, die öffentliche Aufträge erhalten wollen, sollen künftig faire Löhne zahlen – auch ohne Tarifbindung. Die Regierung will damit gute Arbeitsbedingungen stärken und Lohndumping verhindern.
Künstliche Intelligenz verändert die Geschäftswelt radikal – doch mit jeder Innovation kommt auch Widerstand. Wie gelingt es Unternehmen, die Herausforderungen des KI-gestützten Wandels zu meistern und Mitarbeiter, Prozesse sowie Kultur erfolgreich anzupassen?
Der Bundestag hat mit dem neuen Bürokratieentlastungsgesetz bedeutende Erleichterungen für Unternehmen beschlossen. Von verkürzten Aufbewahrungsfristen bis zu digitalisierten Steuerbescheiden – die Wirtschaft atmet auf.
In der modernen, schnelllebigen, virtuellen Welt sind Unternehmen stark von der Generation abhängig, um ihre Abläufe zu rationalisieren und wettbewerbsfähig zu bleiben.
Zwei deutsche Unternehmen haben es in diesem Jahr auf die Liste der 100 teuersten börsennotierten Unternehmen der Welt geschafft: der Softwarekonzern SAP mit einem Börsenwert von 181 Milliarden Dollar (164 Milliarden Euro) und der Industriekonzern Siemens mit 148 Milliarden Dollar.
Im Skandal um manipulierte Dieselmotoren ist ein 2021 eingestelltes Strafverfahren gegen den früheren VW-Vorstandsvorsitzenden Martin Winterkorn wegen des Verdachts auf Marktmanipulation wieder aufgenommen worden. Wie das Landgericht Braunschweig am Donnerstag mitteilte
Die Deutsche Bahn hat den Verkauf ihrer international tätigen Logistiktochter Schenker gestartet. Der staatseigene Konzern kündigte am Dienstag in Berlin den Prozess zur Veräußerung von bis zu 100 Prozent der Anteile an.
Die Bundesumweltministerium, Steffi Lemke, startet eine neue Förderrunde der "Exportinitiative Umwelttechnologien". Das Förderprogramm unterstützt deutsche GreenTech-Unternehmen.
Nach einem Cyber-Angriff auf einen amerikanischen Software-Hersteller ist es weltweit zu IT-Störungen gekommen. Auch in Deutschland sind IT-Dienstleister und weitere Unternehmen betroffen.
Die deutsche Biotechnologiebranche ist 2020 so stark gewachsen wie seit Jahren nicht mehr. Laut Branchenverband BIO Deutschland erzielten die 710 hiesigen Unternehmen einen Umsatz von knapp 6,5 Mrd. Euro. Maßgeblich dafür waren die Branchen-Stars BioNTech und CureVac.
Reporter ohne Grenzen (RSF) fordert noch immer in Myanmar tätige ausländische Unternehmen auf, ihre wirtschaftliche Unterstützung für die Militärregierung des Landes umgehend zu beenden.
Der Großteil der europäischen Erdgasunternehmen ignoriert die klimaschädlichen Methan-Emissionen aus ihrer Lieferkette. Zudem nutzen sie nicht die vorhandenen Möglichkeiten zur Reduktion der Emissionen. Dies geht aus einer Umfrage der Deutschen Umwelthilfe (DUH) und urgewald hervor.
Der DIHK geht "in normalen Zeiten" von einem durchschnittlichen Exportwachstum von 5,5 Prozent aus - für 2020 allerdings von einem Rückgang von minus 0,5 Prozent oder bestenfalls einer Stagnation