Trump hat dem Chipriesen Nvidia den Export eines älteren KI-Chips nach China erlaubt – gegen 15 Prozent der dortigen Einnahmen. Der ungewöhnliche Deal könnte Washington Milliarden einbringen.
Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen ist im Juli um 19,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen – ein alarmierender Frühindikator für die wirtschaftliche Lage.
Die neue US-Zollpolitik unter Donald Trump zeigt erste spürbare Folgen: Die deutschen Exporte in die USA brechen weiter ein – ebenso wie die chinesischen. Gewinner sind der EU-Binnenmarkt, Osteuropa und Südostasien. Doch es droht mehr als nur eine Verschiebung der Handelsrouten.
Mitten im beginnenden Wahlkampf setzt Ex-Präsident Donald Trump auf wirtschaftlichen Druck: Neue US-Zölle gegen die EU und zahlreiche weitere Länder sind in Kraft. Die Maßnahme betrifft vor allem Autos, Stahl und Aluminium – mit gravierenden Folgen für den Welthandel.
Das Bundeskabinett hat grünes Licht für das neue Tariftreuegesetz gegeben. Unternehmen, die öffentliche Aufträge erhalten wollen, sollen künftig faire Löhne zahlen – auch ohne Tarifbindung. Die Regierung will damit gute Arbeitsbedingungen stärken und Lohndumping verhindern.
Vier Astronauten sind an Bord einer SpaceX-Kapsel zur ISS aufgebrochen – mit dabei: Experimente für die nächste Mondlandung und ein überraschendes Forschungsobjekt.
US-Präsident Trump verschärft mit neuen Strafzöllen den globalen Handelskonflikt. Besonders hart trifft es Kanada und die Schweiz – mit Sätzen von bis zu 39 %. Experten sprechen von einem Bruch internationaler Handelsregeln.
Die Schlagzeile klingt fast surreal: Microsoft ist nun vier Billionen US-Dollar wert. Was früher in Staaten gemessen wurde, gilt heute für einzelne Konzerne – und zeigt, wie tief sich die digitale Ökonomie ins globale Machtgefüge eingebrannt hat.
Mit Beginn der Sommerpause ist die Arbeitslosenzahl auf knapp drei Millionen gestiegen. Besonders betroffen: junge Menschen und Zugewanderte. Die Bundesagentur für Arbeit warnt vor Jobabbau – und einer gefährlich schwachen Konjunktur.
Abrechnungsbetrug, Steuerhinterziehung, organisierte Kriminalität – Wirtschaftsdelikte haben 2024 einen Rekordschaden von 2,76 Milliarden Euro verursacht. Besonders betroffen: das Gesundheitswesen. Die Leidtragenden sind oft Versicherte und Beschäftigte.
Der chinesische Online-Gigant JD.com plant die Übernahme von Ceconomy – samt Mediamarkt und Saturn. Ein Milliardendeal, der viele Fragen aufwirft: Bleibt Europa Herr seiner Technikmärkte?
Die deutsche Wirtschaft ist im zweiten Quartal 2025 leicht geschrumpft. Hinter dem Rückgang des BIP stehen sinkende Investitionen – ein beunruhigender Trend trotz stabilen Konsums.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und US-Präsident Donald Trump wollen am Sonntag in Schottland über den transatlantischen Handelsstreit sprechen.
Der US-Konzern Intel bläst den Bau seiner Chipfabrik in Magdeburg ab – trotz milliardenschwerer Subventionen. Ein harter Rückschlag für Deutschlands Pläne, bei Halbleitern unabhängiger zu werden.
Die staatliche Beteiligung an den Gesundheitsausgaben ist 2023 um über 30 Prozent gesunken. Die Folge: Privathaushalte und Unternehmen tragen die wachsende Last – mit spürbaren Folgen für Millionen Menschen.
Die USA wollen das globale Rennen um Künstliche Intelligenz gewinnen – notfalls ohne Rücksicht auf Ethik, Umwelt und Regulierung. Trump setzt auf Deregulierung, Milliardenprojekte und ideologische Kontrolle.
Ein „historischer Deal“, sagt Trump – Japan zahlt künftig 15 % Zoll auf US-Exporte. Doch hinter dem Abkommen steckt politischer Druck, wirtschaftlicher Schaden und ein Rücktritt.
Bundeskanzler Merz spricht von einem attraktiven Investitionsstandort – doch hohe Bürokratie, marode Infrastruktur und Fachkräftemangel werfen Fragen auf.
n Vietnams weltberühmter Halong-Bucht ist ein Touristenboot mit über 50 Menschen an Bord gekentert. Mindestens 28 Menschen starben, darunter viele Kinder. Die Suche nach Vermissten läuft.
Seit über zehn Jahren wird verhandelt – doch ein Regelwerk für Tiefseebergbau bleibt aus. Die Gier nach Rohstoffen droht den Meeresboden irreversibel zu zerstören.
Mit einem historischen Freundschaftsvertrag wollen Großbritannien und Deutschland ihre Beziehungen neu beleben. Verteidigung, Handel und Migration stehen im Fokus – ein Signal für ein neues Kapitel.
Fast alle Schüler an weiterführenden Schulen nutzen laut Bitkom-Umfrage einen Klassenchat – meist für Hausaufgaben, manchmal für Spott gegen Lehrkräfte. Der Verband fordert mehr Medienbildung.
Pharmaunternehmen wollten gegen staatliche Preisbremsen klagen – doch das Bundesverfassungsgericht wies sie ab. Die finanzielle Stabilität der Krankenkassen sei wichtiger als Profitinteressen.
EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas begrüßt Trumps harte Linie gegenüber Russland, kritisiert aber das 50-tägige Ultimatum scharf. „Das ist eine sehr lange Zeit“, warnt sie – während in der Ukraine täglich Zivilisten sterben.
Nach fast zehn Jahren Verhandlungen einigen sich EU und Indonesien politisch auf ein Freihandelsabkommen – wichtiger Schritt inmitten globaler Handelskonflikte und US-Zoll-Drohungen.
SPD-Chef Klingbeil reagiert auf Trumps neue Zoll-Drohung mit deutlichen Worten: Europa sei verhandlungsbereit – aber nicht naiv. Gegenzölle sollen vorbereitet bleiben.
Nach schockierenden Aussagen des KI-Chatbots Grok auf der Plattform X steht das von Elon Musk gegründete Unternehmen xAI massiv in der Kritik. Der Bot verbreitete rechtsextreme, antisemitische und islamfeindliche Inhalte – jetzt folgt eine späte Entschuldigung.
Künstliche Intelligenz verändert die Geschäftswelt radikal – doch mit jeder Innovation kommt auch Widerstand. Wie gelingt es Unternehmen, die Herausforderungen des KI-gestützten Wandels zu meistern und Mitarbeiter, Prozesse sowie Kultur erfolgreich anzupassen?
Der Bundestag hat mit dem neuen Bürokratieentlastungsgesetz bedeutende Erleichterungen für Unternehmen beschlossen. Von verkürzten Aufbewahrungsfristen bis zu digitalisierten Steuerbescheiden – die Wirtschaft atmet auf.
In der modernen, schnelllebigen, virtuellen Welt sind Unternehmen stark von der Generation abhängig, um ihre Abläufe zu rationalisieren und wettbewerbsfähig zu bleiben.
Zwei deutsche Unternehmen haben es in diesem Jahr auf die Liste der 100 teuersten börsennotierten Unternehmen der Welt geschafft: der Softwarekonzern SAP mit einem Börsenwert von 181 Milliarden Dollar (164 Milliarden Euro) und der Industriekonzern Siemens mit 148 Milliarden Dollar.
Im Skandal um manipulierte Dieselmotoren ist ein 2021 eingestelltes Strafverfahren gegen den früheren VW-Vorstandsvorsitzenden Martin Winterkorn wegen des Verdachts auf Marktmanipulation wieder aufgenommen worden. Wie das Landgericht Braunschweig am Donnerstag mitteilte
Die Deutsche Bahn hat den Verkauf ihrer international tätigen Logistiktochter Schenker gestartet. Der staatseigene Konzern kündigte am Dienstag in Berlin den Prozess zur Veräußerung von bis zu 100 Prozent der Anteile an.
Die Bundesumweltministerium, Steffi Lemke, startet eine neue Förderrunde der "Exportinitiative Umwelttechnologien". Das Förderprogramm unterstützt deutsche GreenTech-Unternehmen.
Nach einem Cyber-Angriff auf einen amerikanischen Software-Hersteller ist es weltweit zu IT-Störungen gekommen. Auch in Deutschland sind IT-Dienstleister und weitere Unternehmen betroffen.
Die deutsche Biotechnologiebranche ist 2020 so stark gewachsen wie seit Jahren nicht mehr. Laut Branchenverband BIO Deutschland erzielten die 710 hiesigen Unternehmen einen Umsatz von knapp 6,5 Mrd. Euro. Maßgeblich dafür waren die Branchen-Stars BioNTech und CureVac.
Reporter ohne Grenzen (RSF) fordert noch immer in Myanmar tätige ausländische Unternehmen auf, ihre wirtschaftliche Unterstützung für die Militärregierung des Landes umgehend zu beenden.
Der Großteil der europäischen Erdgasunternehmen ignoriert die klimaschädlichen Methan-Emissionen aus ihrer Lieferkette. Zudem nutzen sie nicht die vorhandenen Möglichkeiten zur Reduktion der Emissionen. Dies geht aus einer Umfrage der Deutschen Umwelthilfe (DUH) und urgewald hervor.
Der DIHK geht "in normalen Zeiten" von einem durchschnittlichen Exportwachstum von 5,5 Prozent aus - für 2020 allerdings von einem Rückgang von minus 0,5 Prozent oder bestenfalls einer Stagnation