Friedrich Merz zollt Israel für den Angriff auf den Iran „größten Respekt“ – und nennt ihn „Drecksarbeit“. Ein Kommentar zur Sprache der Eskalation und ihren politischen Folgen.
Die Staats- und Regierungschefs der G7-Staaten haben eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht, in der sie eine Deeskalation im Nahen Osten fordern. Der Konflikt zwischen Israel und Iran spitzt sich weiter zu, während die G7-Staaten auf eine diplomatische Lösung drängen.
Mit Dutzenden Raketen greift der Iran Israel an – als Vergeltung für den beispiellosen Großangriff der israelischen Luftwaffe. Sirenen heulen, Explosionen erschüttern Städte. Die Lage droht zu entgleisen.
Bei Israels gezieltem Luftangriff auf militärische Einrichtungen im Iran soll Revolutionsgarden-Chef Hossein Salami getötet worden sein. Auch führende Nuklearwissenschaftler könnten unter den Opfern sein.
Großbritannien, Australien, Kanada, Neuseeland und Norwegen belegen zwei rechtsradikale israelische Minister mit Sanktionen – ein überfälliger Schritt im Sinne des Völkerrechts und der Menschenrechte.
33 Staaten fordern auf der UN-Ozeankonferenz eine vorsorgliche Pause für Tiefsee-Bergbau. Der Druck steigt – ebenso wie die Dringlichkeit, fragile Ökosysteme zu schützen. Doch die USA blockieren.
Außenminister Wadephul benennt Israels Völkerrechtsverstöße offen – und stellt klar: Freundschaft heißt nicht Wegsehen, sondern Reden mit Haltung und Prinzipien.
Außenminister Wadephul bekräftigt im Bundestag Waffenlieferungen an Israel – trotz völkerrechtlicher Bedenken, die er selbst vor Kurzem äußerte. Die Kehrtwende wirft Fragen auf: Wie glaubwürdig ist deutsche Außenpolitik noch?
Nach der Kritik von Kanzler Merz am Gaza-Krieg fordert Grünen-Chefin Franziska Brantner Taten: Sie verlangt einen deutschen Waffenexportstopp und EU-Sanktionen gegen Israels rechtsextreme Minister Smotrich und Ben Gvir.
Israels Vorgehen im Gazastreifen stellt Deutschlands Haltung zu Waffenlieferungen auf den Prüfstand. Die politische Debatte wächst – zwischen Solidarität, Völkerrecht und der Frage, was historisches Verantwortungsbewusstsein heute bedeutet.
Bundeskanzler Friedrich Merz hebt die Reichweitenbegrenzung für Waffenlieferungen an die Ukraine auf. Ein gefährlicher Schritt? Nein – ein notwendiger. Denn Putin versteht nur Stärke. Ein Kommentar über Abschreckung, Realismus und Verantwortung.
Bundeskanzler Friedrich Merz kritisiert Israels Vorgehen in Gaza so deutlich wie nie. Ein längst überfälliger Schritt – nicht gegen Israel, sondern für das humanitäre Völkerrecht. Ein Kommentar über Moral, Freundschaft und rote Linien.
Der größte russische Drohnenangriff seit Kriegsbeginn trifft fast das ganze Land – Hunderte Sprengkörper, dutzende Tote. Während die Ukraine unter Feuer steht, verkommt der Krieg in westlichen Hauptstädten zum politischen Nebenschauplatz.
Ein israelischer Luftangriff trifft ein Schulgebäude im Gazastreifen, mehr als 50 Menschen sterben, darunter viele Kinder. Israels Recht auf Selbstverteidigung steht außer Frage – doch wann wird aus Verteidigung systematisches Versagen?
Israels neue Offensive im Gazastreifen gleicht weniger einer gezielten Militäraktion als einer kollektiven Bestrafung. Unter dem Deckmantel der "Sicherheit" wird ein humanitärer Albtraum entfesselt – mit verheerenden Folgen für Zivilisten und das Völkerrecht.
Mitten in einer humanitären Katastrophe will US-Präsident Trump den Gazastreifen „einnehmen“ und in eine „Freiheitszone“ verwandeln – ein gefährlicher Zynismus, der internationales Recht, Menschenwürde und jede Aussicht auf regionale Stabilität ignoriert.
Mehr als zehn Jahre nach dem Abschuss von Flug MH17 über der Ostukraine hat die UN-Luftfahrtbehörde ICAO Russland klar die Verantwortung zugewiesen. Eine historische, aber längst überfällige Entscheidung, die ein klares Signal für internationale Rechenschaft setzt.
Ein Bus voller Arbeiter wird zum Ziel eines russischen Drohnenangriffs – neun Menschen sterben, Dutzende sind verletzt. Die Frage drängt sich auf: Wie viele Tote braucht es noch, bis wir unsere Worte in Konsequenz verwandeln?
In Deutschland wurde Strafanzeige gegen zwölf mutmaßliche Verantwortliche aus Äthiopien und Eritrea wegen Kriegsverbrechen im Tigray-Konflikt erstattet. Der Vorwurf betrifft Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Trotz eines Haftbefehls des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) gegen Benjamin Netanjahu hat CDU-Chef Friedrich Merz dem israelischen Regierungschef einen sicheren Deutschlandbesuch in Aussicht gestellt. Der Schritt sorgt für scharfe Kritik.
US-Außenminister Antony Blinken hat in Ankara die Dringlichkeit betont, syrische Zivilisten nach dem Sturz der Assad-Regierung zu schützen. Er forderte von Präsident Erdogan Maßnahmen zum Schutz der Menschenrechte
Volker Türk ruft die Welt zum Handeln auf: Angesichts eskalierender Krisen wie in der Ukraine, Israel oder dem Sudan sei es Zeit, den Weg in eine bessere Zukunft zu wählen und sich gegen Desinformation und Ungleichheit zu stellen.
Bei einem russischen Raketenangriff auf ein Hotel in der ostukrainischen Stadt Kramatorsk ist der britische Staatsbürger Ryan Evans ums Leben gekommen.
Die militärische Offensive der Ukraine in der russischen Region Kursk erhält Rückendeckung aus der deutschen Politik. Politiker von FDP und CDU verteidigen das Vorgehen als rechtmäßig. Lesen Sie nun ohne Paywall weiter!
Sowohl SPD- als auch Unionspolitiker dringen darauf, dass die Ukraine mit westlichen Waffen auch Ziele auf russischem Territorium beschießen darf. "Ich rate sehr, dem Generalsekretär der Nato, Jens Stoltenberg zu folgen, der einen solchen Vorschlag ja unterbreitet hat",
Die USA haben scharfe Kritik am israelischen Einsatz von US-Waffen im Gazastreifen geäußert. Einem Bericht vom Freitag zufolge halten die Vereinigten Staaten es für wahrscheinlich, dass Israel dabei gegen das humanitäre Völkerrecht verstoßen haben könnte.
Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat bei seinem Besuch in den USA die Verantwortung Deutschlands in der Sicherheitspolitik angesichts zahlreicher Krisen in der Welt betont.
Nach ihren Bombardements von Stellungen der vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen im Jemen haben die USA versichert, dass sie nicht auf einen bewaffneten Konflikt mit Teheran zusteuern wollen.
Bei Treffen mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas sicherte Blinken die Unterstützung der USA für "konkrete Schritte" hin zu einem palästinensischen Staat zu.
Ausweitung des Einsatzes auf den südlichen Gazastreifen "erhöht natürlich nochmal das Risiko, dass Zivilistinnen und Zivilisten bei Militäroperationen ..."
Dass Wladimir Putin wegen des Ukraine-Kriegs auf der Anklagebank landet, ist nach Einschätzung des Völkerrechtsexperten Matthias Hartwig praktisch ausgeschlossen.
Die EU und ihre Mitgliedstaaten bleiben aufgerufen und verpflichtet, die menschenrechtlichen Verpflichtungen aus dem Völkerrecht und dem Europarecht auch gegenüber anderen Geflüchteten einzuhalten.
Die internationale Gemeinschaft ist bei einer Konferenz zur Ächtung autonomer Waffensysteme - sogenannter Killer-Roboter - am Widerstand Russlands, der USA und anderer Länder gescheitert.
Sandro Schmidt zu Trumps Nahost-Plan: Trump und Netanyahu lenken von ihren eigenen Problemen ab. Die Palästinenser werden sich ganz vorhersehbar zur Wehr setzen.