Der Koalitionsausschuss hat ein umfangreiches Maßnahmenpaket beschlossen – die deutsche Wirtschaft zeigt sich erfreut, aber noch nicht überzeugt. Die Forderung: Tempo, Klarheit und Substanz statt Wahlgeschenke.
CDU, CSU und SPD haben sich auf ein Sofortprogramm zur wirtschaftlichen Belebung und sozialen Stabilisierung verständigt. Kanzler Friedrich Merz will ein „strukturelles Comeback Deutschlands“ – mit Entlastungen, Reformen und 600 Milliarden Euro Sondervermögen.
Mit neuen Zollandrohungen treibt Trump die USA weiter in eine wirtschaftliche Konfrontation mit der EU. Statt fairer Verhandlungen setzt er auf Druck, Drohgebärden und nationalistischen Populismus – auf Kosten globaler Stabilität.
Das neue Politbarometer zeigt: Die schwarz-rote Koalition unter Friedrich Merz startet mit durchwachsener Bilanz. Zustimmung ja – Euphorie nein. Vertrauen in Wirtschaftspolitik vorhanden, in Sozial- und Flüchtlingspolitik kaum.
Die Wirtschaftsweisen legen ihre aktualisierte Konjunkturprognose für 2025 und 2026 vor. Im Fokus stehen Wachstumsstrategien, die Nutzung des Finanzpakets und der Abbau von Bürokratie. Kann Deutschland die Wirtschaftsschwäche überwinden?
Noch vor der Sommerpause will Kanzler Merz steuerpolitische Entlastungen für Unternehmen anstoßen. Doch während Abschreibungen und Körperschaftssteuer im Fokus stehen, bleiben viele Fragen zur Wirkung und Fairness offen.
In Genf treffen sich US- und chinesische Unterhändler zu neuen Gesprächen – doch hinter der Kulisse bleibt klar: Trump setzt weiter auf Eskalation statt Ausgleich. Die Zölle sind keine Verhandlungsmasse, sondern politische Waffe.
Die USA und Großbritannien wollen am Donnerstag ein neues Handelsabkommen verkünden. Während Trump von einem "historischen Deal" spricht, bleiben zentrale Details unklar. Kritiker warnen vor Symbolpolitik und ungleichen Bedingungen.
Der US-Autobauer Ford legt trotz sinkendem Umsatz solide Quartalszahlen vor. Doch Zölle und politische Unsicherheiten bremsen den Optimismus – und werfen einen Schatten auf die Zukunft des Traditionskonzerns.
Donald Trump will Filme mit 100 % Zoll belegen – sofern sie nicht in den USA produziert wurden. Seine Begründung: nationale Sicherheit. Ein gefährlicher Vorstoß gegen Kultur, Realität und Vernunft.
Nach knapp 100 Tagen im Amt gerät US-Präsident Donald Trump unter Druck: Die Zustimmung der Amerikaner bröckelt – besonders bei seinem einstigen Trumpf, der Wirtschaft. Neue Umfragen zeigen einen dramatischen Stimmungsumschwung mit möglichen Folgen für Trumps politische Zukunft.
Die weltweiten Aktienmärkte atmen auf: Nach der überraschenden Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, eine 90-tägige „Pause“ im Zollstreit einzulegen, sind die Börsen weltweit in den Erholungsmodus geschaltet.
EU-Handelskommissar Maros Sefcovic hat in einem intensiven Gespräch mit US-Vertretern Trumps neue Einfuhrzölle als „ungerechtfertigt“ zurückgewiesen und fordert eine faire Lösung im Handelsstreit.
Die Koalitionsgespräche zwischen Union und SPD gehen in die nächste Runde. Migrationspolitik, Steuerfragen und der Zeitplan für die Regierungsbildung sorgen weiterhin für Spannungen zwischen den Verhandlern.
US-Präsident Donald Trump droht der EU mit drastischen Zöllen auf Wein und Champagner. Die Reaktion auf europäische Gegenzölle eskaliert den transatlantischen Handelsstreit weiter – mit möglichen Folgen für Wirtschaft und Verbraucher.
US-Präsident Donald Trump hat bekräftigt, an seinem harten handelspolitischen Kurs mit Zöllen gegen Freund und Feind festhalten zu wollen. „Es wird ein wenig Durcheinander geben, aber damit kommen wir klar“, sagte er ...
Eine Mehrheit der Deutschen spricht sich für eine Lockerung der Schuldenbremse oder gezielte Ausnahmen aus. Besonders Investitionen in Infrastruktur, Verteidigung und Klimaschutz gelten als Argumente für eine höhere Neuverschuldung.
Mario Draghi ruft die EU zu einer „radikalen“ Wirtschaftswende auf. Angesichts neuer US-Zölle, steigender Investitionsbedarfe und globaler Unsicherheiten fordert der Ex-EZB-Chef massive Finanzspritzen. Doch Widerstand gegen Gemeinschaftsschulden könnte den Plan bremsen.
Donald Trump plant eine Vereinbarung mit der Ukraine: Seltene Erden gegen US-Unterstützung. Während Kiew um seine Souveränität kämpft, stellt der Ex-Präsident wirtschaftliche Interessen in den Fokus. Was bedeutet das für den Ukraine-Krieg?
Scott Bessent, ein erfahrener Hedgefonds-Manager, wurde vom US-Senat als neuer Finanzminister bestätigt. Unterstützt von Republikanern und Demokraten, steht er hinter Trumps ehrgeizigen Wirtschaftsplänen. Welche Herausforderungen warten auf ihn?
Robert Habeck warnt US-Präsident Trump vor Handelskonflikten und mahnt zur Zusammenarbeit. Der grüne Vize-Kanzler verteidigt die Bedeutung des Klimaschutzes und betont die enge Verflechtung der Volkswirtschaften auf beiden Seiten des Atlantiks.
US-Präsident Donald Trump wird vorerst keine Zölle verhängen, sondern Handelsbeziehungen überprüfen lassen. Ein entsprechendes Memorandum soll heute unterzeichnet werden. Der Dollar reagierte prompt und fiel gegenüber Euro und Pfund.
Der Internationale Währungsfonds hat seine Wachstumsprognose für Deutschland erneut nach unten korrigiert. Mit nur noch 0,3 Prozent Wachstum für 2025 bleibt die Bundesrepublik Schlusslicht in der Eurozone. Auch 2026 bleibt die Erholung schleppend.
Friedrich Merz kündigt nach einem Sieg der Union bei der Bundestagswahl einen „grundlegenden Politikwechsel“ an. Dabei distanziert sich der CDU-Chef klar von der grünen Wirtschaftspolitik und setzt auf die Einigkeit von CDU und CSU.
Die Kritik von Monika Schnitzer, Chefin der Wirtschaftsweisen, an der unzureichenden Kinderbetreuung in Deutschland stößt auf breite Zustimmung in der Politik. Politikerinnen und Politiker aus verschiedenen Parteien fordern Verbesserungen in diesem Bereich.
SPD-Chef Lars Klingbeil fordert die Union nach der Vertrauensfrage im Bundestag zu konstruktiver Mitarbeit auf. Angesichts der wirtschaftlichen Herausforderungen soll die Opposition Verantwortung übernehmen und Lösungen für die Wirtschaft finden.
US-Präsident Donald Trump droht den Brics-Staaten mit drastischen Zöllen von "100 Prozent", sollten sie versuchen, sich vom Dollar abzuwenden und eine neue Währung zu etablieren. Was steckt hinter dieser aggressiven Handelsstrategie?
Christian Lindner wehrt sich gegen Berichte über angebliche FDP-Planungen für einen Ausstieg aus der Ampel-Koalition und fragt: „Wo ist die Nachricht?“
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat mit einem neuen Grundsatzpapier zur Wirtschaftspolitik die Ampel-Koalition aufgerüttelt. Seine Vorschläge für Steuersenkungen und eine Abkehr von Klimazielen stoßen auf massive Kritik von SPD und Grünen.
Mit einem neuen wirtschaftspolitischen Grundsatzpapier entfacht Finanzminister Lindner heftige Debatten in der Ampel-Koalition. SPD und Grüne kritisieren scharf, die Union fordert Neuwahlen.
Die negative Steuerprognose für 2025 führt zu neuen Spannungen in der Ampel-Koalition. Finanzminister Lindner kritisiert Scholz und Habeck für fehlende Abstimmung.
FDP mahnt eine wirtschaftsfreundliche Politik an. Verzögerungen oder Blockaden durch die Koalitionspartner könnten zur Wohlstandsvernichtung führen, warnt Vizefraktionschef Christoph Meyer.
Nach den Verlusten in Brandenburg fordert Bayerns FDP-Chef Martin Hagen das Ende der Ampel-Koalition im Bund. Auch FDP-Vize Wolfgang Kubicki stellt die Zukunft der Koalition in Frage. Der Druck auf die Liberalen wächst.
FDP-Chef Christian Lindner fordert bis Weihnachten klare Entscheidungen der Ampel-Koalition in der Migrations-, Wirtschafts- und Haushaltspolitik. Diese Themen seien die "entscheidenden Felder dieses Herbstes", an denen die Regierung gemessen werde.
Deutschlands Exporte sind im Juni erneut gesunken, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Die Ausfuhren gingen sowohl im Monats- als auch im Jahresvergleich deutlich zurück.