Die Umstellung auf Homeoffice verändert die Arbeitswelt und bietet Potenzial für dringend benötigten Wohnraum. Eine Studie des Ifo-Instituts zeigt, wie leerstehende Büroflächen in Großstädten zu 60.000 neuen Wohnungen führen könnten.
Amazon beendet die Homeoffice-Regelung und fordert eine Rückkehr zur Büroarbeit. Ab Januar müssen Angestellte wieder fünf Tage pro Woche ins Büro. Was steckt hinter dieser Entscheidung?
Der Mehrheit der Erwerbstätigen in Deutschland macht ihre Arbeit Freude. Für die meisten hat sie einen hohen Stellenwert und sie bringt ihnen Anerkennung.
Ein Viertel aller Erwerbstätigen arbeitete 2021 im Homeoffice. Im IT-Dienstleistungsbereich arbeiteten 75,9 % der abhängig Beschäftigten von zu Hause aus und im Gesundheitswesen nur 5,4 %.
Rund 60 Prozent der Betriebe, die in der Pandemie mindestens einem Beschäftigten Homeoffice ermöglichten, geben an, dass die Arbeit im Homeoffice meist keine Auswirkungen auf die Produktivität ihrer Beschäftigten hat.
Im Kampf gegen die steigenden Corona-Infektionen schlägt Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) einschneidende Änderungen für Beschäftigte und Betriebe vor:
Die im Zuge der Corona-Pandemie veränderten Arbeitsbedingungen haben laut einer Studie im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung insbesondere für Frauen auch negative Auswirkungen.
Eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt: Mehr als die Hälfte der Mütter mit Kindern unter 14 Jahren hat ihre Arbeitszeit zu Beginn der Pandemie zumindest teilweise auf die Abendstunden oder das Wochenende verlagert. Für Väter traf dies auf rund 31 Prozent zu.
Viele Menschen leiden unter Schlafstörungen und die Corona-Pandemie hat die Schwierigkeiten noch verschärft. Daher gibt das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" nun Tipps für einen erholsamen Schlaf.
Der Digitalverband Bitkom hat angesichts der bevorstehenden Rückkehr vieler Arbeitnehmer aus dem Homeoffice ins Büro vor Angriffen durch Cyberkriminelle gewarnt.
32 Prozent der Befragten äußerten sich besorgt über eine mögliche Ansteckung. Gegenüber dem Vormonat April ist das nur ein geringfügiger Rückgang um zwei Prozentpunkte. Besonders betroffen sind dabei Menschen mit geringem Einkommen.
CDU/CSU-Fraktionschef Ralph Brinkhaus sagte in der Debatte, nicht nur die Intensivmedizin sei überlastet, sondern das ganze Gesundheitssystem. "Deswegen ist es notwendig, dass wir hier und heute handeln."
Wie das US-Unternehmen am Freitag mitteilte, haben fast alle der 15.900 Vollzeit-Beschäftigten ab kommendem Montag eine Woche frei, um sich nach mehr als einem Jahr im Corona-Homeoffice zu erholen und einen Burnout zu verhindern.
Ende Januar arbeiteten den Angaben zufolge noch 60 Prozent der Erwerbstätigen überwiegend oder ausschließlich im Betrieb, fünf Prozentpunkte weniger als im Vormonat.
Wegen der anhaltenden Gefahrenblage bleiben die Kindertagesstätten und Grundschulen im gesamten Stadtgebiet am morgigen Dienstag trägerunabhängig geschlossen. Sämtliche Wochenmärkte wurden für den kommenden Mittwoch abgesagt.
Zirka 80 Prozent der Mitarbeitenden des Bischöflichen Generalvikariats (BGV) in Münster arbeiten inzwischen im Homeoffice. Und das nicht erst seit der neuen Corona-Arbeitsschutz-Verordnung des Bundes.
Der Bergriff sei "in kurzer Zeit zu einem selbstverständlichen und nicht mehr wegzudenkenden Bestandteil der deutschen Sprache geworden", erklärte der Vorsitzende der Auswahljury.
Es passt nicht zusammen, in Sonntagsreden die Sozialpartnerschaft hochleben zu lassen und diesen im Alltagsgeschäft die Geschäftsgrundlage zu entziehen.
Arbeitgeber müssen bis zum 15. März das Arbeiten im Homeoffice ermöglichen, Pflicht zu medizinischen Masken in Geschäften und Nahverkehr, Auflagen für Schulen und Kitas bis 14. Februar verlängert
Eine Beschlussvorlage des Bundeskanzleramts für die Bund-Länder-Beratungen am Dienstagnachmittag sieht unter anderem eine Pflicht zum Tragen medizinischer Masken im Nahverkehr und in Geschäften vor.
... für mich ist das kein vollständiger Lockdown, es gibt immer noch zu viele Ausnahmen." Zuvor war mit 1244 Corona-Toten binnen 24 Stunden ein neuer Höchststand erreicht worden.
Eltern, die wegen Kita-Schließungen oder Schulschließungen aufgrund der Corona-Pandemie ihre Kinder zuhause betreuen müssen, sollen laut Beschluss zum verlängerten Januar-Lockdown Kinderkrankengeld beziehen können.
Slack, das im Dezember für 27,7 Milliarden Dollar (22,6 Milliarden Euro) vom Cloud-Anbieter Salesforce gekauft wurde, wird seit Beginn der Corona-Pandemie verstärkt von Unternehmen für die digitale Zusammenarbeit im Homeoffice genutzt.
Sich um Klienten kümmern, ohne sie persönlcih zu treffen - eine Herausforderung. Die FH Münster konzipiert neue Online-Weiterbildungen für Fachkräfte der Sozialen Arbeit.
Ziel der Maskenpflicht sei es, den Anstieg der Fallzahlen in der Schweiz zu bremsen, um die Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern, teilte die Regierung am Sonntag mit.
Ein mobiles Beratungsangebot für Künstler, Kulturschaffende und Kulturverwaltung, das in den vergangenen Jahren durch das Münsterland getourt ist. Die nächste Ausgabe findet online am 9. Juni statt.
Zu den Verlierern in der Corona-Krise gehören die Selbstständigen. Sie müssen deutlich häufiger ihre Arbeitszeiten verringern oder ihre Arbeit ganz aufgeben. Finanzielle Sorgen und die Angst vor einem Arbeitsplatzverlust haben bei ihnen besonders stark zugenommen.
Wie mit PC, Bildschirm, Drucker Wlan, Router und Standby energieeffizient umgegangen werden kann, dafür hat die Umweltberatung der Stadt Münster einige Tipps parat.
„Uns ist vollkommen klar, dass alle unsere Maßnahmen erheblich den Studienbetrieb und den Arbeitsalltag beeinträchtigen. Aber wir haben keine andere Wahl!“
Der Präsident des Robert-Koch-Instituts Lothar Wieler mahnt zur Ruhe und gibt Hinweise, wie man die Infektion vermeiden kann. An Impfstoffen und Medikamenten wird derweil geforscht.