Jede oder jeder Dreizehnte zwischen 43 und 90 Jahren fühlt sich aufgrund des Alters diskriminiert. Insgesamt gaben in einer Untersuchung des Deutschen Zentrums für Altersfragen 7,7 Prozent der Menschen in der zweiten Lebenshälfte dies an.
Zum Jahresende 2024 hat sich die Lage auf dem deutschen Arbeitsmarkt weiter verschlechtert. Auch für 2025 wird eine Flaute erwartet, mit steigender Arbeitslosigkeit und einem Rückgang in bestimmten Branchen.
Die Arbeitslosenzahlen in Deutschland stagnieren: Im Februar waren knapp 2,99 Millionen Menschen ohne Job – nur 3000 weniger als im Januar. Die Bundesagentur für Arbeit warnt vor anhaltender konjunktureller Schwäche.
Die Konjunkturflaute hinterlässt deutliche Spuren: Die Arbeitslosenquote stieg 2024 auf 6,0 Prozent, rund 2,8 Millionen Menschen waren betroffen. Experten warnen vor einem weiteren Anstieg und fordern eine neue Arbeitsmarktpolitik.
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesanstalt für Arbeit gibt einen vorsichtig optimistischen Ausblick für 2024. Denn im Dezember stieg das vom IAB ermittelte Arbeitsmarktbarometer erstmals seit fast einem Jahr Abwärtstrend wieder an
In Deutschland bleibt viel potenzielle Arbeitskraft ungenutzt, vor allem bei Frauen. Eine neue Studie fordert Reformen wie die Abschaffung des Ehegattensplittings und mehr Kinderbetreuungsangebote, um mehr Menschen in den Arbeitsmarkt zu integrieren.
Die Lage auf dem deutschen Arbeitsmarkt bleibt angespannt: Laut einer neuen Ifo-Studie plant die Industrie weiterhin massiven Stellenabbau. Experten erwarten bis Jahresende einen weiteren Verlust von 100.000 Arbeitsplätzen.
Schwache Konjunktur, schlechte Aussichten: Laut einer IW-Umfrage wollen vier von zehn deutschen Unternehmen im kommenden Jahr Arbeitsplätze abbauen. Besonders die Industrie steht vor tiefgreifenden Einschnitten. Ist der Boom am Arbeitsmarkt endgültig vorbei?
Seine Berechnungen stützt das Institut auf Angaben der europäischen Statistikbehörde Eurostat, in die auch vorläufige und bislang unveröffentlichte Angaben zum BIP in Deutschland einflossen
Nach den jüngsten vorliegenden Zahlen bezogen im März 2,61 Millionen Arbeitnehmer Kurzarbeitergeld, was erstmals seit November ein Rückgang gewesen sei.
Die Grünen wollen Arbeitsverbote für Geflüchtete abschaffen und die Zuwanderung von Fachkräften erleichtern. Mit 15 umfassenden Forderungen setzen sie sich für eine neue Willkommenskultur in Deutschland ein, um den Fachkräftemangel zu bekämpfen.
Nach dem starken Anstieg der Arbeitslosigkeit im April und Mai wegen der Corona-Krise könnte sich nun nach Daten der Bundesarbeitsagentur (BA) "der Beginn einer Aufwärtsbewegung andeuten".
Gut die Hälfte der durch das Instrument „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen" Geförderten schafft nach Förderende den Absprung in eine ungeförderte sozialversicherungspflichtige Beschäftigung.
Die Arbeitslosigkeit junger Menschen in China hat mit 18,8 Prozent im August den höchsten Stand des Jahres erreicht. Trotz Regierungserklärungen, die Jugendarbeitslosigkeit zu bekämpfen, bleibt das Problem weiterhin eines der größten wirtschaftlichen Herausforderungen.
BA-Chef Detlef Scheele sagte, es sei "ausgesprochen schwierig" für jetzt arbeitslos werdende Menschen wieder einen Job zu finden. Auch die Kurzarbeit steigt wieder spürbar an.
Personalmangel und kurzfristige Schließungen von Kitas und Ganztagsschulen setzen Eltern unter Druck. Eine neue Studie zeigt: Viele müssen ihre Arbeitszeit reduzieren oder Urlaub nehmen. Doch wie lange kann das noch gutgehen?
Deutschlands Wirtschaft bleibt in der Krise: Zwei Jahre in Folge sinkt die Wirtschaftsleistung. Industrie und Baugewerbe bremsen das Wachstum, während die hohen Energiekosten und internationale Konkurrenz den Druck verstärken.
Der Wegfall der Steuerklassen III und V könnte laut einer Ifo-Studie 67.000 neue Vollzeitstellen schaffen. Experten sehen weiteres Potenzial in Reformen des Steuer- und Sozialsystems, um den Arbeitskräftemangel zu mildern.
Ohne Zuwanderung würde der deutsche Arbeitsmarkt kollabieren: In vielen Berufen mit akutem Fachkräftemangel sind Menschen mit Einwanderungsgeschichte überrepräsentiert. Besonders hoch ist ihr Anteil im Baugewerbe, in der Gastronomie und in der Pflege.
Im Zuge der einsetzenden Winterpause ist die Arbeitslosigkeit im Dezember 2022 gegenüber dem Vormonat gestiegen. Saisonbereinigt hat die Zahl der Arbeitslosen jedoch abgenommen.
Der Anteil der Betriebe, die sich akut in ihrer Existenz bedroht sehen, fiel deutlich von 13 Prozent im April auf 8 Prozent im Mai. Das ergibt eine repräsentative Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
Eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt: Mehr als die Hälfte der Mütter mit Kindern unter 14 Jahren hat ihre Arbeitszeit zu Beginn der Pandemie zumindest teilweise auf die Abendstunden oder das Wochenende verlagert. Für Väter traf dies auf rund 31 Prozent zu.
Wegen Fachkräftemangel und Bürokratie planen fast 30 Prozent der deutschen Industrieunternehmen, Jobs ins Ausland zu verlagern. Nur 13 Prozent wollen neue Standorte in Deutschland eröffnen.
... zu erwarten, dass die neuen Eindämmungsmaßnahmen wirtschaftliche Auswirkungen hätten und "in der Folge über 100.000 Jobs kurzfristig verloren gehen".
Die Bundesregierung plant drastische Kürzungen für Bürgergeld-Beziehende, die Arbeitsangebote ablehnen oder Termine versäumen. Gleichzeitig wird der Kampf gegen Schwarzarbeit verschärft. Was bedeutet das für Betroffene?
In Deutschland fehlen aktuell mehr als 530.000 qualifizierte Arbeitskräfte. Besonders betroffen sind die Gesundheits- und Sozialberufe sowie das Handwerk.
Die Bundesregierung plant eine Prämie von 1000 Euro für Bürgergeldempfänger, die einen sozialversicherungspflichtigen Job annehmen und mindestens ein Jahr halten. Während das Kabinett den Vorstoß lobt, regt sich starker Widerstand aus den Reihen der Opposition und Koalition.
Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) hat vor dem Verlust von hunderttausenden Jobs sowie zweistelligen Inflationsraten durch hohe Gaspreise gewarnt.
Deutschland hat gewählt. Nach der Bundestagswahl gilt es, zügig eine handlungsfähige Regierung zu formen. Der VDI gibt gezielte Handlungsempfehlungen für die 21. Legislaturperiode
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil fordert eine deutliche Anhebung des Mindestlohns in Deutschland auf Basis einer EU-Richtlinie. Während Gewerkschaften den Vorstoß begrüßen, warnt die FDP vor negativen Folgen für den Mittelstand.
Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Reem Alabali-Radovan (SPD), hat die umstrittenen Pläne von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) für ein neues Einbürgerungsrecht gegen Kritik aus der Union verteidigt.
Die Zahl der Erwerbspersonen, die dem Arbeitsmarkt potenziell zur Verfügung stehen, sinkt langfristig aufgrund des fortschreitenden demografischen Wandels.
Das IAB-Arbeitsmarktbarometer ist im November um 0,8 Punkte auf 104,0 Punkte gesunken. Der Frühindikator des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) ist damit zum dritten Mal in Folge zurückgegangen.
Das Modellprojekt zur „Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung in der kommunalen Lebenswelt“ geht zurück auf eine 2014 entwickelte und an sechs Standorten vorgenommene Erprobung des Spitzenverbandes der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV).
Die Bundesagentur für Arbeit (BA) sprach am Mittwoch von einer "merklich belebten" Nachfrage nach Arbeitskräften im April. Der Stellenindex der Arbeitsagentur stieg um zwei auf 104 Punkte - schon im März hatte er um vier Punkte zugelegt.
Laut Unternehmen weist der Trend schon seit etlichen Jahren nach oben, wobei es regionale Unterschiede gibt. So lebten die glücklichsten Deutschen auch 2019 wieder in Schleswig-Holstein, wo der Indexwert bei 7,44 lag. Brandenburg ist mit 6,76 das Schlusslicht
US-Präsident will Einwanderung für mindestens 60 Tage stoppen. Als Gründe nennt er nicht nur Corona, sondern auch eine Verdrängung der amerikanischen Arbeiter durch Ausländer.
Die Inflationsprämie hat vielen Tarifbeschäftigten kurzfristig geholfen. Doch große Unterschiede zwischen den Branchen zeigen: Einmalzahlungen allein reichen nicht. Was das für die Zukunft der Lohnpolitik bedeutet, erfahren Sie hier.