Aus Protest gegen Kanadas Digitalsteuer stoppt Trump die Handelsgespräche und kündigt binnen einer Woche neue Zölle an. Die Spirale des Handelskriegs dreht sich weiter.
Donald Trump macht, was er am besten kann: Deal-Talks mit Pokerface. Während europäische Börsen jubeln, weil der US-Präsident sich scheinbar versöhnlich gibt, bleibt die Realität knallhart: Es ist ein Spiel mit Zöllen, Zentralbanken – und der Stabilität des globalen Marktes.
Schwache US-Arbeitsmarktdaten und die damit verbundene Sorge vor einem Wirtschaftsabschwung in der weltgrößten Volkswirtschaft haben am Montag die Börsenkurse rund um den Globus auf Talfahrt geschickt. I
Am ersten Handelstag mit dem um zehn Unternehmen erweiterten Deutschen Aktienindex (Dax) hat der Leitindex mit einem Minus von rund 1,94 Prozent eröffnet.
Tesla-Chef Elon Musk hat binnen einer Woche Aktien des US-Elektroautobauers im Wert von mehr als 6,9 Milliarden Dollar (rund sechs Milliarden Euro) verkauft.
Die Erwartung deutlicher Einschränkungen des öffentlichen Lebens im Kampf gegen steigende Corona-Infektionszahlen hat die europäischen Börsen am Mittwochmorgen tief ins Minus gedrückt.
Mit den neuen US-Zöllen auf China und die EU steigt der Druck auf die globalen Märkte. Die Börsenkurse fallen weltweit, und der Ölpreis stürzt auf den niedrigsten Stand seit April 2021. Welche Folgen hat dieser eskalierende Konflikt für die Weltwirtschaft?
Die weltweiten Aktienmärkte atmen auf: Nach der überraschenden Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, eine 90-tägige „Pause“ im Zollstreit einzulegen, sind die Börsen weltweit in den Erholungsmodus geschaltet.
Der globale Börsencrash geht weiter: Der Dax stürzt zu Handelsbeginn um mehr als zehn Prozent ab. Der Grund für den dramatischen Einbruch: US-Präsident Trumps neue Zölle und die eskalierenden Handelskonflikte.
Nervosität an den Börsen weltweit. Der Deutsche Aktienindex (Dax) fiel am Mittwoch bei Handelsbeginn um 0,5 Prozent auf 13.160,10 Punkte. An den asiatischen Handelsplätzen sackten die Kurse ab; die Börse in Tokio schloss 1,57 Prozent im Minus, in Hongkong gaben die Kurse um 0,83 Prozent nach
UBS zahlt drei Milliarden Schweizer Franken in eigenen Aktien. Die Aktionäre der Krisenbank sollen eine UBS-Aktie für 22,48 Credit-Suisse-Aktien erhalten.
Der globale Handelskonflikt erreicht eine neue Eskalationsstufe: Mit drastischen Vergeltungszöllen reagieren China und die EU auf Washingtons Zolloffensive. Droht jetzt die nächste Wirtschaftskrise?
Trotz der wirtschaftlichen Krise und einem schwächelnden Immobiliensektor reagieren die chinesischen Börsen euphorisch auf staatliche Hilfsmaßnahmen. Der Produktionsindex bleibt unter 50 Punkten, doch die angekündigten Reformen sorgen für Optimismus.
Apple, Nvidia und Microsoft führen die Liste der weltweit wertvollsten Unternehmen an. Deutschland ist mit nur drei Firmen vertreten. Der Boom der Künstlichen Intelligenz treibt die Börsen – Europa droht den Anschluss zu verlieren.
US-Präsident Donald Trump will wegen der Coronavirus-Pandemie ein 850 Milliarden Dollar (mehr als 760 Milliarden Euro) schweres Nothilfepaket auflegen.
Die Coronavirus-Pandemie hat am Donnerstag historische Kurseinbrüche an den Börsen ausgelöst. In Frankfurt am Main schloss der Deutsche Aktienindex (Dax) mit einem Minus von 12,24 Prozent - das ist der stärkste Tagesverlust seit 1989.
In Deutschland war der bisherige Dax-Höchststand von 13.795 Zählern am 17. Februar dieses Jahres erreicht worden, der bislang höchste Schlussstand stammte vom 19. Februar mit 13.789 Punkten.
Zwei deutsche Unternehmen haben es in diesem Jahr auf die Liste der 100 teuersten börsennotierten Unternehmen der Welt geschafft: der Softwarekonzern SAP mit einem Börsenwert von 181 Milliarden Dollar (164 Milliarden Euro) und der Industriekonzern Siemens mit 148 Milliarden Dollar.
EU-Handelskommissar Maros Sefcovic hat in einem intensiven Gespräch mit US-Vertretern Trumps neue Einfuhrzölle als „ungerechtfertigt“ zurückgewiesen und fordert eine faire Lösung im Handelsstreit.
Medienberichten zufolge streben alle Seiten eine Übernahme der Credit Suisse durch die größte Schweizer Bank UBS an, bevor die Börsen am Montag öffnen.
Nach einem Rekordverlust stabilisiert sich der US-Tech-Sektor: Nvidia und andere Giganten der Branche kämpfen mit der chinesischen KI-Konkurrenz von Deepseek. Die Märkte bleiben nervös, während sich die Nasdaq unverändert zeigt.
Angesichts der eskalierenden Handelskonflikte steigt der Goldpreis erstmals über 3000 Dollar. Trumps Zolldrohungen gegen die EU verschärfen die Lage an den Finanzmärkten – Investoren setzen auf Sicherheit.
Die EU-Länder stimmen über Vergeltungszölle ab, um auf Trumps Handelskrieg zu reagieren. Doch die Maßnahmen könnten weitreichender sein – sogar US-Digitalkonzerne stehen im Fokus.