In Berlin haben russische Exil-Oppositionelle zu einer großangelegten Anti-Kriegs-Demonstration aufgerufen. Unter den führenden Organisatoren sind Julia Nawalnaja, Ilja Jaschin und Wladimir Kara-Mursa.
Am Jahrestag des Hamas-Angriffs auf Israel untersagt die Stadt Mannheim eine propalästinensische Demonstration. Das Verwaltungsgericht Karlsruhe bestätigte die Entscheidung, die öffentliche Ordnung sei in Gefahr. Der Veranstalter hat bereits Beschwerde eingelegt.
Zehntausende Menschen haben am Samstag den Christopher Street Day in Hamburg gefeiert. Die Stadt war voller Farben und Freude, während die Demonstranten unter dem Motto "5 vor 12! Du & ich gegen Rechtsdruck" für Vielfalt und Toleranz eintraten. Lesen Sie nun ohne Paywall weiter!
Die Berliner Polizei hat am frühen Nachmittag die Auflösung der umstrittenen Corona-Demonstration angekündigt. "Alle bisherigen Maßnahmen haben nicht zu einem Einhalten der Auflagen geführt", teilte die Polizei am Samstag mit.
“Wir wollen ein Leben, das es wert ist, gelebt zu werden, wir wollen uns lebend, nicht einfach nur überlebend. Wir kämpfen für ein Leben, das wir nicht in Angst verbringen müssen. Wir kämpfen für ein Leben, von dem wir sagen können, dass es ein gutes ist, und zwar für alle.”
In Stuttgart waren mehrere Kundgebungen angemeldet, die Teilnehmerzahlen waren im Vergleich zu den Vorwochen jedoch "recht überschaubar", wie ein Polizeisprecher sagte.
Unter dem Motto "Umverteilen!" sind am Samstag in Berlin tausende Menschen aus Protest gegen hohe Mieten und Lebenshaltungskosten auf die Straße gegangen.
Ein Streit über die Einhaltung der Corona-Auflagen zwischen Polizisten und Feiernden in der Erfurter Innenstadt ist in der Nacht zum Samstag eskaliert.
Am 13.6.2020 um 16 Uhr versammelten sich Demonstranten auf dem Domplatz, um unter dem Slogan „Gemeinsam für Grundrechte“ zu demonstrieren....siehe Video..
Diese Angriffe verurteilte Nopper am Sonntag "auf das Schärfste". Zudem kritisierte er, dass sich die für die Versammlung Verantwortlichen entgegen ihrer Zusage nicht an die Corona-Auflagen gehalten hätten.
Am gestrigen Freitag, dem 3. März 2023, nahmen Tausende Menschen in Münster an dem 12. globalen Klimastreik teil. Fridays for Future Münster hatte zuvor zur Großdemonstration aufgerufen, bei der laut Veranstalter*innen 4.000 Demonstrant*innen teilnahmen.
Wie die Organisation Ende Gelände mitteilte, wurde in den Tagebauen Welzow-Süd, Jänschwalde und Vereinigtes Schleenhain der Betrieb deswegen zeitweise eingestellt. Auch mehrere Schienenzufahrten zu Braunkohlekraftwerken seien blockiert worden.
Die meisten der rund 300 Demonstranten, die sich bis zum Mittag (Ortszeit) auf der Freedom Plaza nahe dem Weißen Haus versammelten, trugen trotz der hohen Corona-Infektionszahlen keine Masken.
Die Beamten gingen teilweise gewaltsam gegen die Demonstranten vor. Immer wieder drängten sie die Menge mit ihren Schilden zurück oder schleppten einzelne Teilnehmer gewaltsam fort.
Die Teilnehmer mussten den Mindestabstand einhalten und Mundschutz tragen. Außerdem starteten sie in kleineren Gruppen. Die Route wurde im Vorfeld nicht bekanntgegeben, um keine Zuschauermassen anzuziehen.
Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) hat sich entsetzt über die Ausschreitungen in Leipzig nach einer Großdemonstration der Initiative "Querdenken" gegen die Corona-Maßnahmen gezeigt.
Nach Angaben eines AFP-Reporters trugen die meisten Demonstranten weder Mundschutz noch hielten sie die Abstandsregeln ein. Organisiert wurde die Demonstration von der Stuttgarter Initiative Querdenken 711.
Polen hat eine der restriktivsten Abtreibungsgesetzgebungen in Europa. Frauen dürfen Schwangerschaften nur abbrechen, wenn diese Folge von Inzest oder Vergewaltigung sind, ihr Leben in Gefahr ist oder der Fötus schwere Fehlbildungen aufweist.
Unterstützer des inhaftierten Kreml-Kritikers Alexej Nawalny haben für Mittwochabend zu neuen Massenprotesten aufgerufen. "Es ist Zeit zu handeln", schrieb der Nawalny-Vertraute Leonid Wolkow.
Rund 25.000 Menschen haben nach Veranstalterangaben am Samstag in München anlässlich der Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) für eine Mobilitätswende demonstriert.
Auch die prominente 73-jährige Aktivistin Nina Baginskaja wurde in einen Kleinbus geschoben, nachdem die Polizei ihr die Flagge und die Blumen, die sie trug, abgenommen hatte.
Die Demonstranten erklärten, sie ließen sich von der tödlichen Gewalt nicht abschrecken. Die Proteste gingen weiter, solange sich die herrschende Klasse weigere, die Macht abzugeben
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat sich nach einem Treffen mit iranischen Aktivistinnen für eine "scharfe diplomatische Reaktion" mit Blick auf die iranische Führung ausgesprochen.
Tausende Menschen versammelten sich in einem Park und hielten Schilder mit der Aufschrift "Black Lives Matter" (Schwarze Leben zählen) sowie die Flagge der australischen Ureinwohner - der Aborigines - hoch.
Bei einer pro-ukrainischen Kundgebung am Brandenburger Tor in Berlin kam es zu einem erschreckenden Vorfall, als sich ein Mann mit einem Messer selbst verletzte. Die Polizei griff schnell ein.
Lams Ankündigung dürfte die Sorgen von Regierungskritikern verschärfen, die eine Beschneidung demokratischer Freiheiten in der chinesischen Sonderverwaltungszone fürchten.
Auch eine Woche nach der umstrittenen Präsidentenwahl hält die Opposition in Belarus den Druck auf den autoritären Staatschef Alexander Lukaschenko aufrecht. Am Samstag versammelten sich tausende Menschen ...
"Reichsflaggen und rechtsextreme Pöbeleien vor dem Deutschen Bundestag sind ein unerträglicher Angriff auf das Herz unserer Demokratie", erklärte am Sonntag Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. "Das werden wir niemals hinnehmen."
Angesichts von Energiekrise und massiven Preissteigerungen hat ein Bündnis aus Sozialverbänden, Gewerkschaften und Umweltorganisationen die Bundesregierung bei Demonstrationen in sechs Städten zu einer solidarischen Politik aufgerufen.