Zum ersten Mal in der Geschichte Frankreichs muss ein Ex-Präsident ins Gefängnis. Nicolas Sarkozy wurde wegen illegaler Wahlkampffinanzierung mit Gaddafi-Geldern zu fünf Jahren Haft verurteilt.
Ein OSZE-Bericht erhebt schwerste Vorwürfe: Russland soll ukrainische Kriegsgefangene gefoltert, misshandelt und willkürlich hingerichtet haben. Die Dokumentation könnte den Internationalen Strafgerichtshof beschäftigen.
Das Oberlandesgericht Stuttgart hat den Polizistenmörder von Mannheim zu lebenslanger Haft mit besonderer Schwere der Schuld verurteilt – eine Entlassung ist damit fast ausgeschlossen.
Das Landgericht Saarbrücken hat im Coronatest-Betrugsprozess ein hartes Urteil gefällt: Sieben Jahre Haft für den Hauptangeklagten, Bewährung für Mitangeklagte.
Im Prozess um den Kölner Drogenkrieg sind drei Angeklagte schuldig gesprochen worden. Sie erhielten Haftstrafen von sechs bis siebeneinhalb Jahren – Hintergrund ist ein brutaler Machtkampf um tonnenweise Marihuana
Der Europäische Gerichtshof hat klargestellt: Eine Haftstrafe darf nur mit Zustimmung des ausstellenden Staates in einem anderen EU-Land vollstreckt werden. Das stärkt das Prinzip gegenseitigen Vertrauens.
Nach der Attacke auf Elbit Systems Deutschland in Ulm hat der Staatsschutz die Ermittlungen übernommen. Mehrere Verdächtige sitzen in U-Haft, der Schaden liegt bei rund einer Million Euro.
Der verurteilte Ex-Hollywood-Produzent Harvey Weinstein ist aufgrund alarmierender Blutwerte ins Krankenhaus eingeliefert worden. Laut Anwalt benötigt er sofortige medizinische Behandlung, während sich sein Gesundheitszustand weiter verschlechtert.
Zweieinhalb Jahre nach dem gewaltsamen Tod eines Kleinkinds in Baden-Württemberg hat das Landgericht Ellwangen einen 35-Jährigen zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt.
Das Landgericht Düsseldorf hat eine Autoschieber‑Bande für ihren raffinierten Leasingbetrug verurteilt. Doch ob die vergleichsweise milden Strafen reichen, um den boomenden Schwarzmarkt für Luxusauto‑Leasing endlich auszubremsen, bleibt fraglich.
Ein 33-Jähriger muss lebenslang ins Gefängnis, weil er seine frühere Partnerin in Rheinland-Pfalz aus einem Streit um das Sorgerecht für die gemeinsamen Kinder brutal ermordet hat.
Ein 35-jähriger Mann aus Baden-Württemberg wurde wegen des Mordes an seiner Ehefrau zu lebenslanger Haft verurteilt. Das Gericht stellte eine besonders schwere Schuld fest.
Der georgische Ex-Präsident Michail Saakaschwili soll die sechsjährige Haftstrafe, die 2018 in Abwesenheit gegen ihn ausgesprochen wurde, voll absitzen.
Sofort anzutreten -zweieinhalb Jahren Haft - Dieses Strafmaß verkündete am Freitag eine Richterin am Southwark Crown Court in der britischen Hauptstadt.
Im Prozess um fünf getötete Kinder im nordrhein-westfälischen Solingen ist die angeklagte Mutter am Donnerstag wegen fünffachen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt worden.
Nach knapp elf Jahren wieder in Freiheit: Der frühere südafrikanische Paralympics-Star Oscar Pistorius ist an diesem Freitag vorzeitig aus der Haft entlassen worden.
Die USA würden weiter auf die "sofortige Freilassung" Griners und des ebenfalls in Russland inhaftierten US-Bürgers Paul Whelan sowie eine "faire Behandlung" aller inhaftierten US-Bürger drängen.
Wegen zahlreicher Drohschreiben an Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens ist ein 54-Jähriger vom Landgericht Frankfurt am Main zu fünf Jahren und zehn Monaten Haft verurteilt worden.
Nach einem Messerangriff auf einen Volkshochschuldozenten in Wedel sitzen nun vier Brüder in Untersuchungshaft. Die Polizei spricht von versuchtem heimtückischen Mord. Was ist bisher bekannt?
Nach dem Mord an einer 17-jährigen Inlineskaterin und zwei weiteren Angriffen ist das lebenslange Urteil samt Sicherungsverwahrung nun endgültig. Der BGH bestätigte die Entscheidung.
Der Bundesgerichtshof hat die Haftstrafen für zwei Brüder einer Großfamilie wegen bandenmäßigen Sozialbetrugs bestätigt. Erfahren Sie hier, wie es zu dem Urteil kam und welche Konsequenzen es hat.
Kevin K. wollte unbedingt ins Gefängnis und ging dafür so weit, einen Unbekannten fast zu töten. Ein Münchner Gericht verurteilte ihn nun zu lebenslanger Haft. Die schockierenden Details der Tat und das Urteil werfen Fragen auf.
Die Annullierung der Haftstrafe erfolgte einen Tag nachdem der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) die Türkei wegen Altans Inhaftierung scharf verurteilt hatte.
Nawalnys Team hatte zu der Kundgebung vor dem Gerichtsgebäude aufgerufen. Dort sollte darüber entschieden werden, ob der russische Oppositionelle länger ins Gefängnis muss.
Das Verfahren dauerte mehr als vier Jahre und ging über 234 Verhandlungstage. Nach der umfassenden Beweisaufnahme kam das Gericht zu dem Schluss, dass die Angeklagten Geld sammelten, um die in der Türkei verbotene TKP/ML zu finanzieren.
Im Prozess gegen den Verdächtigen im Maddie-McCann-Fall, Christian B., wird heute das Urteil erwartet. Der 47-Jährige muss sich wegen mehrerer Sexualverbrechen verantworten. Die Staatsanwaltschaft fordert 15 Jahre Haft und Sicherungsverwahrung.
Ein 29-jähriger Mann wurde in Berlin zu achteinhalb Jahren Haft verurteilt, nachdem er einen Studenten in seiner Wohnung brutal mit einem Küchenmesser erstach.
Der Europarat hat wegen der anhaltenden Inhaftierung des türkischen Kulturförderers und Menschenrechtsaktivisten Osman Kavala ein Strafverfahren gegen die Türkei eingeleitet.
Seit Beginn der jüngsten Protestwelle von Anhängern des Kreml-Kritikers Alexej Nawalny sind laut einer Nichtregierungsorganisation mehr als 11.000 Demonstranten in Russland festgenommen worden.
Peter Cherif, ein französischer Dschihadist, wurde wegen seiner Rolle bei der Vorbereitung des Anschlags auf "Charlie Hebdo" und der Beteiligung an Al-Kaida zu lebenslanger Haft verurteilt.
Betrug, Insolvenzverschleppung und Subventionsbetrug stehen im Raum. Erfahren Sie mehr über die neuen Anklagen und die möglichen Konsequenzen für den 75-Jährigen.
Wegen Schmuggels von mehreren Tonnen Kokain nach Hamburg wurden zwei Männer zu acht Jahren und zehn Monaten sowie vier Jahren und zehn Monaten Haft verurteilt.
Hinter Gittern: Die Reporterinnen Katerina Bachwalowa und Daria Tschulzowa seien wegen der Anführung von "Gruppen-Aktionen, die in grobem Maße gegen die öffentliche Ordnung verstoßen" schuldig gesprochen worden