Die Stimmung in den deutschen Unternehmen verschlechtert sich weiter. Der Ifo-Geschäftsklimaindex sinkt erneut, während das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) das Wirtschaftswachstum auf null Prozent für 2024 reduziert.
Die Umstellung auf Homeoffice verändert die Arbeitswelt und bietet Potenzial für dringend benötigten Wohnraum. Eine Studie des Ifo-Instituts zeigt, wie leerstehende Büroflächen in Großstädten zu 60.000 neuen Wohnungen führen könnten.
Das Bildungsbarometer 2024 zeigt: Die Deutschen bewerten ihre Schulen im Durchschnitt nur mit "befriedigend". Zwischen den Bundesländern gibt es jedoch große Unterschiede. Während Bayern die Bestnote erhält, schneidet Bremen am schlechtesten ab.
Das Geschäftsklima unter Soloselbständigen und Kleinstunternehmen verschlechtert sich weiter. Eine aktuelle Studie des Ifo-Instituts zeigt alarmierende Werte für August – die wirtschaftliche Situation spitzt sich dramatisch zu.
Die Europäische Zentralbank (EZB) senkt erneut den Leitzins auf 3,5 Prozent. Was bedeutet dieser Schritt für die Wirtschaft, die Inflation und zukünftige Zinspolitik? Experten sind sich uneinig, und die Prognosen bleiben vorsichtig.
Der Wegfall der Steuerklassen III und V könnte laut einer Ifo-Studie 67.000 neue Vollzeitstellen schaffen. Experten sehen weiteres Potenzial in Reformen des Steuer- und Sozialsystems, um den Arbeitskräftemangel zu mildern.
Eine aktuelle Ifo-Studie zeigt: Der Wegfall der Steuerklassen III und V könnte zu 67.000 neuen Vollzeitstellen führen. Erfahren Sie, welche weiteren Reformen das Beschäftigungspotenzial in Deutschland heben könnten.
"Diese Zahl war noch nie so hoch", erklärte Ifo-Arbeitsmarktexperte Sebastian Link am Dienstag. "In der Finanzkrise lag der Gipfel der Kurzarbeit im Mai 2009 bei knapp 1,5 Millionen Menschen."
Es fehlt an Holz, Stahl und Kunststoff: Der Materialmangel hat den Bau in Deutschland erreicht. "Das ist ein beispielloser Engpass seit 1991", erklärte am Montag das Ifo-Institut in München, das Unternehmen im Hochbau und Tiefbau befragte.
Das DIW hat seine Konjunkturprognose gesenkt – Stagnation statt Aufschwung. Trotz steigender Exporte bleibt die Industrie schwach, und Experten warnen vor weiteren Rückschlägen.
Die Bedrohung durch Russland wächst, doch Deutschlands Verteidigungsausgaben hinken hinterher. Forschende des IfW warnen, dass Deutschland Jahrzehnte brauchen könnte, um die Bundeswehrbestände wiederherzustellen – und fordern eine deutliche Erhöhung des Budgets.
China startet inzwischen mehr als jede dritte klinische Studie zur Krebsforschung weltweit und überholt sogar die USA. Ein rasanter Aufstieg, der die globale Onkologie-Landschaft grundlegend verändert.
Zwar stieg das Ifo-Beschäftigungsbarometer im Mai nach 86,3 Punkten im Vormonat auf 88,3 Punkte an - trotz dieses Anstiegs werde die Zahl der Entlassungen die der Einstellungen aber weiter übersteigen.
OpenAI und Anthropic haben zugestimmt, ihre KI-Modelle künftig von einer US-Behörde testen zu lassen, bevor sie veröffentlicht werden. Dies markiert einen wichtigen Schritt in Richtung verantwortungsvoller KI-Entwicklung.
Lageurteile deutlich besser, Erwartungen erstmals seit Pandemieausbruch leicht positiv. Bei Großunternehmen Klimaaufhellung sogar noch ausgeprägter. Kräftige Stimmungsverbesserung angesichts dritter Corona-Welle nur Momentaufnahme.
Nach dem starken Anstieg der Arbeitslosigkeit im April und Mai wegen der Corona-Krise könnte sich nun nach Daten der Bundesarbeitsagentur (BA) "der Beginn einer Aufwärtsbewegung andeuten".
Physik-Didaktiker laden zu "Mixed-Reality"-Experimenten ein. Es handelt sich um Angebot für Jugendliche in der Oberstufe: Mehr Durchblick dank Datenbrille.
Um Deutschland als Hightech-Standort zu fördern und die Forschung im Bereich der Quantentechnologie voranzutreiben, entsteht in Hannover ein neues Institut des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt. Dieses soll von Beginn an mit Start-ups kooperieren und die Nähe zur Öffentlichkeit suchen.
Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, hält die Sorgen angesichts steigender Inflationsraten für unbegründet.
Die stärksten Konjunkturängste verzeichnete das Institut im Februar im Tourismusbereich. Der Umfrage zufolge waren knapp 84 Prozent der Reisedienstleister in ihrer Existenz gefährdet.
Die Ministerpräsidentenkonferenz wird am 20. Juni die Frage erörtern, ob Asylverfahren von Schutzsuchenden unter Achtung der völker- und menschenrechtlichen Vorgaben in einen kooperierenden Staat außerhalb der EU verlagert werden können.
Nur wenige Wochen nach dem auffällig verstärkten Auftreten von Affenpocken bei Menschen in mehreren Ländern der Erde hat die Weltgesundheitsorganisation bereits auf ihrer Lernplattform openWHO aktuelle Onlinekurse zu der seltenen Viruserkrankung veröffentlicht.
Der Begriff V-Szenario symbolisiert dabei einen steilen Abwärtstrend, der sich nach dem Erreichen des Tiefpunktes ebenso rasch und in ähnliche Höhen wieder aufwärts bewegt. Bei einem U ist die Talsohle, bis die Wirtschaft wieder anzieht, dabei länger.
Die Produktion im März ist um 3,9 % zum Vormonat gesunken. Viele Unternehmen haben wegen gestörter Lieferketten nach wie vor Probleme beim Abarbeiten ihrer Aufträge.
Welche Spuren hinterlässt der Mensch auf seinem Planeten? Das Colloquium Fundamentale am KIT widmet sich dem Anthropozän. Die Vorträge werden live auf YouTube gesendet.
Das "clean-IT Forum" bietet Raum für einen Ideenaustausch zu energieeffizienter Digitalisierung. Es startet am heute (31. März) auf der Plattform openHPI.
Der Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe liegt im April 2022 bei 1,0 Prozent mehr als zum Vormonat. Offene Aufträge sind auf neuem Höchststand: Die Reichweite des Auftragsbestands steigt auf 8,1 Monate.