Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist im Mai zum zweiten Mal in Folge gestiegen. Zwar bleibt die Lage angespannt, doch die verbesserten Erwartungen der Unternehmen deuten auf vorsichtige Erholung hin – ein wichtiger Stimmungsumschwung.
Mit minimalem Vorsprung liegt Pro-Europäer Trzaskowski laut Prognosen vor dem Nationalisten Nawrocki. Das endgültige Ergebnis der polnischen Stichwahl wird mit Spannung erwartet – es könnte den politischen Kurs des Landes und Europas prägen.
"Diese Zahl war noch nie so hoch", erklärte Ifo-Arbeitsmarktexperte Sebastian Link am Dienstag. "In der Finanzkrise lag der Gipfel der Kurzarbeit im Mai 2009 bei knapp 1,5 Millionen Menschen."
Eine aktuelle Ifo-Studie zeigt: Der Wegfall der Steuerklassen III und V könnte zu 67.000 neuen Vollzeitstellen führen. Erfahren Sie, welche weiteren Reformen das Beschäftigungspotenzial in Deutschland heben könnten.
Die Stimmung in den deutschen Unternehmen verschlechtert sich weiter. Der Ifo-Geschäftsklimaindex sinkt erneut, während das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) das Wirtschaftswachstum auf null Prozent für 2024 reduziert.
Die deutschen Unternehmen blicken düster auf 2025: Laut Ifo-Umfrage rechnen 31,3 Prozent mit einer Verschlechterung ihrer Geschäftslage. Besonders Bau und Einzelhandel sind pessimistisch. Gibt es überhaupt noch Hoffnung auf einen Aufschwung?
Das Geschäftsklima unter Soloselbständigen und Kleinstunternehmen verschlechtert sich weiter. Eine aktuelle Studie des Ifo-Instituts zeigt alarmierende Werte für August – die wirtschaftliche Situation spitzt sich dramatisch zu.
Der Wegfall der Steuerklassen III und V könnte laut einer Ifo-Studie 67.000 neue Vollzeitstellen schaffen. Experten sehen weiteres Potenzial in Reformen des Steuer- und Sozialsystems, um den Arbeitskräftemangel zu mildern.
Das Bildungsbarometer 2024 zeigt: Die Deutschen bewerten ihre Schulen im Durchschnitt nur mit "befriedigend". Zwischen den Bundesländern gibt es jedoch große Unterschiede. Während Bayern die Bestnote erhält, schneidet Bremen am schlechtesten ab.
Die Umstellung auf Homeoffice verändert die Arbeitswelt und bietet Potenzial für dringend benötigten Wohnraum. Eine Studie des Ifo-Instituts zeigt, wie leerstehende Büroflächen in Großstädten zu 60.000 neuen Wohnungen führen könnten.
Die Lage auf dem deutschen Arbeitsmarkt bleibt angespannt: Laut einer neuen Ifo-Studie plant die Industrie weiterhin massiven Stellenabbau. Experten erwarten bis Jahresende einen weiteren Verlust von 100.000 Arbeitsplätzen.
Der Einzelhandel in Deutschland blickt mit Sorge auf die kommenden Monate. Die Verbraucherstimmung bleibt gedrückt, und das Ifo-Geschäftsklima zeigt eine anhaltende Verschlechterung der Lage. Welche Branchen besonders betroffen sind, erfahren Sie hier.
Die Stimmung der deutschen Unternehmen hat sich im März verbessert. Der Ifo-Index für das Geschäftsklima kletterte auf 86,7 Punkte, was auf zunehmenden Optimismus hinweist.
Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass unbeliebte Haushaltsaufgaben wie Wäschewaschen, Aufräumen und Putzen zu mehr als 70 Prozent von Frauen übernommen werden.
Es fehlt an Holz, Stahl und Kunststoff: Der Materialmangel hat den Bau in Deutschland erreicht. "Das ist ein beispielloser Engpass seit 1991", erklärte am Montag das Ifo-Institut in München, das Unternehmen im Hochbau und Tiefbau befragte.
53 Prozent der Deutschen befürworten laut Insa-Umfrage ein Verbotsverfahren gegen die AfD. Nach der rechtsextremen Einstufung durch den Verfassungsschutz wächst der politische Druck – aber auch die Skepsis bleibt.
Deutsch-französische Ökonomen fordern eine entschlossene Reaktion der EU auf US-Zölle unter Trump. Europa müsse Führungsverantwortung im Welthandel übernehmen – notfalls mit harten Gegenmaßnahmen.
Lageurteile deutlich besser, Erwartungen erstmals seit Pandemieausbruch leicht positiv. Bei Großunternehmen Klimaaufhellung sogar noch ausgeprägter. Kräftige Stimmungsverbesserung angesichts dritter Corona-Welle nur Momentaufnahme.
Zwar stieg das Ifo-Beschäftigungsbarometer im Mai nach 86,3 Punkten im Vormonat auf 88,3 Punkte an - trotz dieses Anstiegs werde die Zahl der Entlassungen die der Einstellungen aber weiter übersteigen.
Die Europäische Zentralbank (EZB) senkt erneut den Leitzins auf 3,5 Prozent. Was bedeutet dieser Schritt für die Wirtschaft, die Inflation und zukünftige Zinspolitik? Experten sind sich uneinig, und die Prognosen bleiben vorsichtig.
Im August stieg die deutsche Industrieproduktion kräftig um 2,9 %. Vor allem die Autoindustrie trug mit einem Plus von 19,3 % dazu bei. Experten warnen jedoch vor zu viel Optimismus – eine echte Trendwende sei noch nicht in Sicht.
Eine interdisziplinäre Forschergruppe hat in einem Stufenplan erstmals detaillierte Schritte aufgezeigt, wie Deutschland aus dem Corona-Ausnahmezustand herausfinden könnte.
Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, hält die Sorgen angesichts steigender Inflationsraten für unbegründet.
Zum zweiten Mal hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) Vertreter von Arbeitgebern und Arbeitnehmern zur konzertierten Aktion ins Kanzleramt geladen - erneut stand das Treffen im Zeichen der hohen Inflation in Deutschland.
Nach dem starken Anstieg der Arbeitslosigkeit im April und Mai wegen der Corona-Krise könnte sich nun nach Daten der Bundesarbeitsagentur (BA) "der Beginn einer Aufwärtsbewegung andeuten".
Deutschlands Wirtschaft bleibt in der Krise: Zwei Jahre in Folge sinkt die Wirtschaftsleistung. Industrie und Baugewerbe bremsen das Wachstum, während die hohen Energiekosten und internationale Konkurrenz den Druck verstärken.
Der Präsident des Münchener Ifo-Instituts, Clemens Fuest, hat die Europäische Zentralbank (EZB) als zu zögerlich kritisiert und eine deutliche Erhöhung des Leitzinses gefordert.
Bundeskanzler Olaf Scholz schlägt eine Senkung der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel vor, um die Inflation zu bekämpfen. Kritiker werfen ihm vor, dies nur aus Wahlkampfgründen zu tun.