Wirtschaftsministerin Katherina Reiche will Subventionen für Erneuerbare kürzen und stärker auf CCS in Gaskraftwerken setzen – Umweltverbände sprechen von einem gefährlichen Kurswechsel.
Ein Rechtsgutachten im Auftrag von Greenpeace erklärt das deutsch-niederländische Gasförderabkommen vor Borkum für verfassungs- und völkerrechtswidrig. Nun wächst der Protest auf der Nordseeinsel.
Die EU liegt auf Kurs, ihre Klimaziele im Straßenverkehr zu erreichen – doch Forscher warnen vor einem Rückschritt beim geplanten Verbrenner-Aus für Pkw. Ein neuer Bericht zeigt, wie wichtig die bestehenden CO2-Ziele sind.
Im Juli wurde in Deutschland so viel Solarstrom produziert wie nie zuvor: 10,1 Terawattstunden. Wirtschaftsminister Habeck betont den Erfolg der Maßnahmen zur Förderung erneuerbarer Energien und sieht das Land auf Kurs für 2030.
Eine neue Studie des Öko-Instituts warnt vor milliardenschweren Kosten für Deutschland, wenn es seine Klimaziele verfehlt. Besonders der Verkehrs- und Gebäudesektor stehen im Fokus – und auch EU-Fördermittel sind in Gefahr.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert, dass das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie weiterhin das Klimaurteil des Bundesverfassungsgerichts ignoriert und an Weiterbau und Betrieb der Mega-Pipeline Nord Stream 2 festhält.
Kurz vor Beginn der UN-Klimakonferenz in Glasgow hat die UNO einen alarmierenden Bericht über die aktuelle Klimapolitik der Weltgemeinschaft veröffentlicht:
Seit 2014 hat sich die Energieeffizienz von Wohnimmobilien in Deutschland erheblich verbessert. Doch trotz dieser Fortschritte bleibt der Weg zur Klimaneutralität steinig. Welche Regionen am meisten aufgeholt haben und wo noch Nachholbedarf besteht, erfahren Sie hier.
Deutschland senkt seine CO2-Emissionen auf ein historisches Tief, verfehlt jedoch erneut Klimaziele in Verkehr und Gebäuden. Hohe Kosten für EU-Emissionsrechte drohen. Was die Daten wirklich bedeuten.
Die Umweltschützer wollten das Unternehmen mit ihrer Klage zwingen, die im Pariser Abkommen formulierten Klimaschutzziele einzuhalten. Die von dem Konzern ausgelobten Ziele hielten sie für deutlich zu niedrig.
Deutschland hat 2024 seine Treibhausgasemissionen um 3,4 Prozent gesenkt. Während die Energiewirtschaft Fortschritte macht, bleibt der Verkehrssektor weit hinter den Zielen zurück. Reicht das für die Klimawende?
Mit der Regierungsübernahme von Donald Trump und wachsenden Klima-Katastrophen rückt bei der UN-Klimakonferenz in Baku die globale Klimafinanzierung in den Fokus.
Umweltverbände kritisieren dies scharf, während die Industrie auf mehr Entlastung drängt. Droht ein Rückschritt beim Klimaschutz? Alle Augen richten sich auf Brüssel.
Kurz vor der Weltklimakonferenz stehen beim G20-Gipfel am Sonntag in Rom schwierige Verhandlungen über die Verringerung der Treibhausgas-Emissionen an.
Senat gibt grünes Licht für neue Atomkraftwerke – doch die Diskussion über Wind- und Sonnenenergie bleibt ein Streitpunkt mit weitreichenden Folgen für Europas Energiewende.
Nach monatelangen Verhandlungen ist die OECD an einem Verbot staatlicher Unterstützung für fossile Energien gescheitert. Während EU und Kanada Druck machten, blockierten die USA Fortschritte. Droht der Klimapolitik ein globaler Rückschritt?
Über 54.000 Menschen haben gemeinsam mit den Umweltorganisationen Greenpeace und Germanwatch eine Verfassungsbeschwerde gegen die Klimapolitik der Bundesregierung eingereicht. Sie fordern ein verfassungskonformes Klimaschutzgesetz und sofortige Maßnahmen zur CO2-Reduktion im Verkehr.
2024 könnte das heißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen sein. Was bedeutet diese Entwicklung für das Pariser Klimaabkommen und die globale Klimapolitik?
Laut der Deutschen Umwelthilfe verhindert die Regierung mit der "Bundesförderung für effiziente Gebäude" (BEG) auch 2021 klimafreundliches Bauen und Sanieren.
Die Bundesregierung will in den nächsten zehn Jahren für bis zu 2,5 Milliarden Euro vier schwimmende Flüssiggas-Terminals anmieten und betreiben lassen.
"Wir haben nur noch sehr wenig Zeit, bevor das 1,5-Grad-Ziel aus unseren Händen gleitet", sagte die an dem Gespräch beteiligte deutsche FFF-Sprecherin Luisa Neubauer
Am gestrigen Freitag, dem 3. März 2023, nahmen Tausende Menschen in Münster an dem 12. globalen Klimastreik teil. Fridays for Future Münster hatte zuvor zur Großdemonstration aufgerufen, bei der laut Veranstalter*innen 4.000 Demonstrant*innen teilnahmen.
Mario Draghi, ehemaliger italienischer Premier und EZB-Präsident, fordert jährlich mindestens 750 bis 800 Milliarden Euro an Investitionen in die europäische Wirtschaft, Klimaschutz und Verteidigung. Sein Strategiebericht warnt vor einer existenziellen Bedrohung für Europa.
Bis 2050 will die EU klimaneutral werden: Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) forderte am Mittwoch Klarheit über die Konsequenzen der Klimamaßnahmen für verschiedene Industriezweige.
Nach fast zehn Jahren Verhandlungen einigen sich EU und Indonesien politisch auf ein Freihandelsabkommen – wichtiger Schritt inmitten globaler Handelskonflikte und US-Zoll-Drohungen.
Die Beschlüsse der UN-Klimakonferenz in Glasgow halten die Umsetzung der Pariser Klimaziele aus Sicht von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Reichweite.
Der CO2-Ausstoß fällt im kommenden Jahr um rund 665 Millionen Tonnen niedriger aus als 1990. Um das Ziel der Reduzierung um 40 Prozent zu erreichen, sei aber eine Senkung um 750 Millionen Tonnen nötig
Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass das deutsche Klimagesetz teilweise nicht mit dem Grundgesetz vereinbar ist. Demnach muss die Bundesregierung engere Emissionsreduktionsziele ab 2030 vorlegen.