Kulturpolitisches Spitzengespräch im Kanzleramt bringt neue Leitlinien für koloniales Erbe und Handreichung zum Umgang mit NS-Raubgut auf den Weg
"Klarheit, Verantwortung, Rückgabe"
"Klarheit, Verantwortung, Rückgabe"
Zum 75. Jubiläum des Bundesamts für Verfassungsschutz kündigt Innenminister Alexander Dobrindt eine tiefgreifende Neuausrichtung an. Angesichts wachsender Gefahren soll der Inlandsgeheimdienst „aktiver Abwehrdienst“ werden.
Der Bund fördert in diesem Jahr 51 Projekte zum Erhalt historischer Originalquellen mit insgesamt rund 1,8 Millionen Euro
Ein 18-jähriger Täter hat in München Schüsse auf das israelische Generalkonsulat abgegeben. Die Polizei geht von einem terroristischen Anschlag aus. Der Angreifer wurde von Einsatzkräften erschossen.
International Tracing Service (ITS), so heißt der internationale Suchdienst- er hilft bei der Klärung der Schicksale ausländischer NS-Opfer
Ehemaliger Wachmann von KZ Sachsenhausen erklärt sich für unschuldig.
Am 27. Januar 1945 befreiten Soldaten der Roten Armee rund 7.000 Häftlinge aus dem Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Insgesamt waren allein dort mehr als eine Million Menschen den Verbrechen der Nationalsozialisten zum Opfer gefallen
Die niederländische Regierung hat sich am Sonntag erstmals für die Rolle des Landes bei der Verfolgung von Juden im Zweiten Weltkrieg entschuldigt
Staatsgäste und Holocaust-Überlebende erinnern an Befreiung von Auschwitz
Mehr NSDAP-Mitglieder in Hall of Fame als bisher bekannt
Bewaffneter Mann nahe NS-Dokumentationszentrum in München von Polizisten erschossen
AfD-Politikerin Nicole Jordan muss für das Teilen eines Telegram-Beitrags mit Hakenkreuz zahlen. Der Strafbefehl umfasst 40 Tagessätze – sie blieb der Verhandlung fern.
Das Werk "Münsters GESCHICHTE VON UNTEN", ursprünglich Teil der Skulptur Projekte 2007, kehrt nach 14 Monaten zurück an seinen angestammten Ort auf dem Servatiiplatz.
Polens Botschafter fordert Diskussion über Reparationszahlungen
Steinmeier erinnert bei der Gedenkfeier in Kiew an die NS-Kriegsverbrechen in der Ukraine.
Wer die deutsche Staatsbürgerschaft möchte, muss sich zur NS-Verantwortung bekennen. Ein Eilantrag gegen diese Regelung scheiterte vor dem Bundesverfassungsgericht. Warum das historische Bekenntnis weiterhin unabdingbar ist, lesen Sie hier.
Das LWL-Museum für Kunst und Kultur klärt die Herkunftsgeschichte eines Gemäldes auf.
Im Hamburger Prozess gegen einen früheren SS-Wachmann des NS-Konzentrationslagers Stutthof hat die Verteidigung am Montag einen Freispruch gefordert.
Das Urteil lautet fünf Jahre Haft für den ehemaligen Wachmann des Konzentrationslagers Sachsenhausen.
Thüringer AfD-Chef Höcke muss wegen NS-Vokabular vor Gericht
Bodo Ramelow unterbricht seinen Urlaub nach einer erneuten Zerstörung der Gedenkbäume nahe dem KZ bei Buchenwald.
Belgien gibt ein geraubtes Gemälde an die Nachkommen einer jüdischen Familie zurück.
Israel hat am Donnerstag der sechs Millionen Opfer des Holocaust gedacht.
Es fand die Generalprobe von der traditionellen Siegesparade, die den Sieg über Nazi-Deutschland feiern soll, auf dem Roten Platz statt.
Putin: "der Schrecken eines globalen Krieges" darf sich nicht wiederholen.
Innenminister Reul und Recklinghausens Polizeipräsidentin diskutierten mit jungen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten in der Villa ten Hompel
Dr. Angela Merkel, anlässlich der gemeinsamen Veranstaltung der Internationalen Allianz zum Holocaust-Gedenken (IHRA), der VN und der UNESCO
Mit Warnungen vor dem Erstarken des Antisemitismus und Aufrufen zum Handeln hat der Bundestag am Donnerstag der Opfer des Nationalsozialismus gedacht.
Selenskyj verbittet sich Russlands "Aneignung" von dem Sieg über Nazi-Deutschland.
Polnisches Gesetz zur Rückgabe von Eigentum belastet Beziehungen mit Israel
Die Sekretärin von Oskar Schindler ist im Alter von 107 Jahren in Israel gestorben.
Im Prozess gegen den Thüringer AfD-Chef Björn Höcke wegen der mutmaßlichen Verwendung einer verbotenen NS-Parole hat die Staatsanwaltschaft eine achtmonatige Bewährungsstrafe gefordert. Die Entscheidung könnte weitreichende Konsequenzen haben.
Das Team um Kirchenhistoriker Hubert Wolf rekonstruiert jüdische Schicksale aus Dokumenten in vatikanischen Archiven.
Ein brisanter Fund erschüttert Argentinien: Im Keller des Obersten Gerichtshofs wurden Kisten mit Nazi-Dokumenten entdeckt – Überreste einer dunklen Vergangenheit, die neue Fragen zu NS-Netzwerken und möglicher Komplizenschaft aufwerfen.
Welt-Holocaust-Forum ruft zu Kampf gegen Antisemitismus und Rassismus auf
Erstmals ist die Wanderausstellung „Mehr als man kennt – näher als man denkt“ für die Öffentlichkeit zugänglich.
NS-Raubkunst wurde zurückgegeben: Das Aquarell „Dame im Abendkleid“ und das Ölgemälde „Porträt einer Dame“ von Jean-Louis Forainsowie die Zeichnung „Amazone mit aufbäumendem Pferd“ von Constantin Guys
Es wurde die Asche von 8000 Nazi-Opfern in Nordpolen entdeckt.
Mehr als 200 Überlebende nahmen am Vormittag an einer ersten Zeremonie auf dem ehemaligen Lagergelände teil
Ein Raubkunst-Skandal erschüttert Argentinien: Ein Gemälde aus Nazi-Beständen taucht in einer Immobilienanzeige auf – jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen die Tochter eines SS-Offiziers.
Der Kreis Viersen hat ein zunächst erteiltes Kfz-Wunschkennzeichen mit der Kombination„HH 1933“ zu Recht von Amts wegen geändert
Gestern lud das LWL-Museum zu einem Pressetermin für die Ausstellung „Eine Frage, der Herkunft. Geschichte(n) hinter den Bildern“ ein, die ab dem heutigen Freitag beginnt. Das Thema ist Provenienzforschung: Handelt es sich bei einigen der Bilder des Museums um NS-Raubkunst?
Mehr als 200 Historiker haben sich darum beworben, die Akten (16 Millionen Seiten) im Vatikanarchiv in Augenschein zu nehmen.
Die Skulptur wird am 3. Februar abgebaut und während der Sanierung eingelagert.
Themenabend ist Teil des bundesweiten Festjahres "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" - Online-Vortrag aus dem Stadtarchiv am 29. Juli
Ein „Gallery Walk“ an der Villa ten Hompel informiert über die NS-Verbrechen in Griechenland.
Deutsch-polnische Konsultationen könnten einen neuen Meilenstein in den bilateralen Beziehungen markieren- es geht nicht nur um Geld ...
Prozess wegen Verwendung von NS-Parole: Höcke weist Vorwürfe zurück
Regelmäßig führen Mitarbeitende durch die Dauerausstellung "Geschichte – Gewalt – Gewissen".
Erinnerungskonflikte und Geschichtspolitik – das umstrittene Gedenken an die NS-Verfolgung von Lesben und Schwulen in der Bundesrepublik Deutschland: Das Amt für Gleichstellung lädt zum Vortrag am 1. Februar ein.
Höcke ist Spitzenkandidat der AfD für die Thüringer Landtagswahl am 1. September
Gottesdienste und eine Ausstellung im Dom zu Münster
Der promovierte Historiker Axel Doßmann kommt im Spätsommer mit Enthusiasmus nach Münster. Er folgt auf Christoph Spieker als Leiter des Geschichtsortes Villa ten Hompel.
Anlässlich des 75. Jahrestages der Befreiung der Häftlinge des Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar 1945 hat Kulturstaatsministerin Monika Grütters auf den großen Stellenwert der Erinnerungskultur hingewiesen
Das russische Wort Pogrom heißt übersetzt Sturm oder Vernichtung. Eine passende Bezeichnung für unmenschliche Taten.
Ausstellung "Jüdische Nachbarn" in der LWL-Bürgerhalle
Aus Bushaltestelle Danziger Freiheit wird Mauritz-Mitte Stadt und Stadtwerke setzen politischen Beschluss schnell um
Die Nummer 4 hatte im neuen Design an eine Rune erinnert, die Nummer 44 ähnelte den Runen der SS
Antisemitismusbeauftragter: Aiwanger torpediert Erinnerungskultur in Deutschland
Demokratische Resilienz stärken: Schulungen im Kampf gegen Rassismus und Antisemitismus
Morgen (14.4.) wird der Tag der Provenienzforschung gefeiert. Dieses Ereignis nimmt das LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster zum Anlass, digital zu einer Tour und zu einem Themenabend unter dem Motto "Eine Frage der Herkunft" einzuladen.
Berliner Freie Universität bestattet bei Grabungen gefundene menschliche Knochen
Bei der Gedenkfeier zum D-Day erinnern Frankreich, die USA und Deutschland an den Mut der Alliierten – und mahnen zugleich, die Lehren aus der Geschichte für Gegenwart und Zukunft ernst zu nehmen.
Das Bundeskriminalamt (BKA) in Wiesbaden berichtete von insgesamt 130 Maßnahmen
Kulturdezernentin Cornelia Wilkens begrüßt den Historiker Dr. Axel Doßmann
Söder setzt kurzfristig Pressekonferenz an - Stellungnahme zu Aiwanger erwartet
An der "LiteraturLine" des städtischen Kulturamtes liest im März Oliver Geister.
Die Villa ten Hompel war im Nationalsozialismus Sitz der Ordnungspolizei. Nun erhält der Geschichtsort Bundesmittel für digitale Bildungsformate. Auch Projekte zu deutsch-polnischem Austausch über die NS-Täterschaft werden gefördert.
Schlag gegen Rechtsextreme: Faeser verbietet Neonazi-Sekte "Artgemeinschaft"
Prozess um NS-Parole: AfD-Politiker Höcke zu Geldstrafe verurteilt
Die Bundesregierung nennt Orbans Nazi-Anspielung "völlig deplatziert".
Niederländische Historiker stellen aktuelles Buch vor
Kommentar von Ulrich Gerecke zum Plakaturteil von Chemnitz
Mit einer Großrazzia in elf Bundesländern sind Ermittler am Dienstag gegen Hasskommentare im Internet vorgegangen.
Ab August kann man die Stadt Hamm wieder bei Stadtrundgängen erkunden. Selbstverständlich Corona-Konform in Kleingruppen. Die ersten Angebote im nächsten Monat sind der Abendspaziergang in der Lippeaue und ein Rundgang um das geschichtliche Thema „Nationalsozialismus“.
Rede von Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier beim Gedenkakt zum 76. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald am 11. April 2021 in Weimar:
25 Jahre „Ordinary Men“ / 75. Geburtstag Christopher Browning / Öffentliche Festveranstaltung im Rathaus
Die AfD wirft anderen Fraktionen einen Verstoß gegen demokratische Regeln vor.
Die Bundesregierung fördert vier Projekte zur Aufarbeitung des Nationalsozialismus.
Am Langen Freitag (10.9.) im LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster gibt es ein umfangreiches, jüdisches und interreligiöses Programm.
Markus Roth stellt die einmalige Zeitschrift "Fun letstn churbn/Von der letzten Zerstörung" vor und ordnet sie in Traditionslinien jüdischer Dokumentations- und Forschungsarbeit aus der Zwischenkriegszeit und Besatzungsherrschaft in Polen und anderswo ein.
Er äußerte Verständnis über die Sorgen vieler Menschen jüdischen Glaubens wegen des Erstarkens und des Auftretens der rechtspopulistischen AfD.
Mit einem großen Festakt in Leipzig feierte der Deutsche Fußball-Bund sein 125-jähriges Bestehen. Unter den prominenten Gästen: Olaf Scholz, Gianni Infantino und Aleksander Ceferin. Eine Hommage an die Geschichte des deutschen Fußballs.
Kinder und Jugendliche mit besonderem Stellenwert / Elf Ziele mit 35 Einzelmaßnahmen bereit zur Umsetzung
Kranzniederlegung zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus / Polnischer Generalkonsul zu Gast bei Markus Lewe
Deutschland wehrt sich gegen US-Zugriff auf Tübinger Coronaimpfstoff-Firma.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bezieht in das traditionelle Totengedenken am Volkstrauertag erstmals ausdrücklich auch die Opfer von Terror und Rassismus mit ein.
Seit Anfang April steht die Skulptur "Münsters GESCHICHTE VON UNTEN" wieder frisch restauriert auf dem Servatiiplatz. Die Rückkehr der dreieinhalb Meter großen Betonplastik der Künstlerin Silke Wagner wird am 2. Mai, ab 18.30 Uhr gefeiert. Weiterer Anlass ist der 102. Geburtstag von Paul Wulf.
Mit der Inschrift "Zur Erinnerung an die Opfer des Corona-Impfexperiments und der Zwangsmaßnahmen des Kretschmer-Regimes"
Die AfD ist mit einer Klage gegen Hamburgs Innensenator Andy Grote (SPD) gescheitert. Das Landesverfassungsgericht urteilte: Senatoren dürfen in der Bürgerschaft politische Positionen vertreten – eine Neutralitätspflicht gilt dort nicht.
Die AfD-Bundestagsfraktion verliert möglicherweise erstes Mitglied.
Eine Veranstaltungsreihe des "Studium im Alter" präsentiert die Forschungsergebnisse.
Neben Berlin, Nürnberg oder Linz wurde auch die damalige Gauhauptstadt Münster im März 1939 durch einen „Führererlass“ zur "Neugestaltungsstadt" bestimmt. Am Donnerstag (27. Mai) informiert der Themenabend des Stadtarchivs über die geplanten imposanten Gebäude der Nationalsozialisten.
Viele Ostdeutsche fühlen sich von politischer Teilhabe ausgeschlossen
Im LWL-Museum für Kunst und Kultur findet am Mittwoch, den 13. April, ein digitaler Themenabend statt.
Gedenkveranstaltungen und politische Mahnungen - Der thüringische Ministerpräsident Mario Voigt (CDU) bezeichnete Buchenwald als „einen Ort systematischer Entmenschlichung“.
Ein 65-Jähriger muss 1800 Euro zahlen – wegen übler Verunglimpfung und indirekter Gewaltaufrufe gegen Bundespräsident Steinmeier. Das Urteil markiert eine klare Grenze: Hass ist keine Meinung.
Ein Feuerwehrmann verliert in Bremen endgültig seinen Beamtenstatus – wegen rechtsextremer Chatnachrichten. Das Oberverwaltungsgericht sieht die Verfassungstreue verletzt und spricht von einer "verächtlichmachenden, rassistischen Haltung".
Das LWL-Museum für Kunst und Kultur lädt zu einem digitalem Themenabend ein.