Union, SPD und Grüne haben sich auf ein milliardenschweres Finanzpaket für Verteidigung und Infrastruktur geeinigt. Nach wochenlangen Verhandlungen steht die Zustimmung für die Grundgesetzänderung.
Nach der Abweisung ihrer ersten Klage setzt die AfD nun auf eine zweite gerichtliche Entscheidung gegen die umstrittene Bundestagssitzung. Die Fristen seien zu kurz, um über milliardenschwere Grundgesetzänderungen zu entscheiden.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) sieht in dem geplanten Finanzpaket für Verteidigung und Investitionen einen entscheidenden Schritt für die Sicherheit Deutschlands.
Das Bundesverfassungsgericht hat die Eilanträge gegen die Bundestagsabstimmung über das milliardenschwere Schuldenpaket abgelehnt. Damit kann das Parlament wie geplant über die umstrittenen Grundgesetzänderungen entscheiden.
2024 sind die öffentlichen Ausgaben in Deutschland erstmals auf mehr als zwei Billionen Euro gestiegen. Trotz stabiler Einnahmen bleibt ein erheblicher Defizit, das vor allem durch gestiegene Sozial- und Militärkosten bedingt ist.
SPD-Chef Lars Klingbeil verteidigt das mit der Union ausgehandelte Finanzpaket. Angesichts geopolitischer Spannungen müsse Deutschland stärker in Verteidigung und Infrastruktur investieren, mahnt er.
Das argentinische Parlament hat Präsident Javier Milei grünes Licht für Verhandlungen mit dem IWF über ein neues Darlehen gegeben. Ziel ist die Stabilisierung der Wirtschaft und die Vermeidung eines Staatsbankrotts. Doch Mileis Sparkurs bleibt umstritten.
Die Chefin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, hat die Regierungen der Eurozone aufgerufen, sich auch weiterhin um einen Abbau ihrer Staatsschulden zu bemühen.
Schulden der niedersächsischen Kommunen beim nicht-öffentlichen Bereich um 7,1% gestiegen. Kommunaler Schuldenstand 31. Dezember 2023 bei 15.129 Mio. Euro. Niedersachsenweit 10 Gemeinden bzw. Gemeindeverbände schuldenfrei.
Die Corona-Pandemie hat Staatshilfen in einer Größenordnung nötig gemacht, wie es sie in Friedenszeiten noch nie gab – und da stellt sich unweigerlich eine Frage: Wer soll das bezahlen? Antworten liefert Prof. Dr. Manuel Rupprecht in seinem Online-Vortrag am Mittwoch (19. Mai) um 18 Uhr.
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat sich für eine Lockerung der Schuldenbremse ausgesprochen, um den Wehretat wirksam erhöhen zu können.
Die Euro-Finanzminister hatten sich in der Nacht zum Freitag auf ein Hilfspaket in Höhe von einer halben Billion Euro geeinigt, um Mitgliedsstaaten, Unternehmen und Arbeitnehmer in der Corona-Krise zu unterstützen. Vereinbart wurde auch ein "Wiederaufbaufonds" für die Zeit nach der Krise.
Honda und Nissan haben Verhandlungen über eine Fusion angekündigt, die den drittgrößten Autobauer der Welt schaffen könnte. Ziel ist, verlorene Wettbewerbsfähigkeit im Elektroauto-Markt zurückzugewinnen. Was das für die Branche bedeutet, erfährst du hier.
Der Plan der EU-Kommission geht auf einen deutsch-französischen Vorschlag zurück und erfordert Einstimmigkeit. Fraglich ist die Ausgestaltung: Zuschuss oder Kredit und so weiter...
Lob von der Opposition, Zurückhaltung in den eigenen Reihen: Die Initiative von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron für einen EU-Aufbaufonds findet Zustimmung
Mario Draghi, ehemaliger italienischer Premier und EZB-Präsident, fordert jährlich mindestens 750 bis 800 Milliarden Euro an Investitionen in die europäische Wirtschaft, Klimaschutz und Verteidigung. Sein Strategiebericht warnt vor einer existenziellen Bedrohung für Europa.
Die vier großen EU-Länder riefen die anderen Mitgliedstaaten am Mittwoch auf, "so bald wie möglich" den Finanzierungsbeschluss für den 750 Milliarden Euro schweren Aufbaufonds zu ratifizieren...
Kein Spielraum für neue Schulden? CDU-Chef Friedrich Merz lehnt eine Reform der Schuldenbremse ab – zumindest in naher Zukunft. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) fordert unterdessen eine Ausnahme für den Bundeswehretat. Kommt es zur finanziellen Blockade in Berlin?
Mario Draghi ruft die EU zu einer „radikalen“ Wirtschaftswende auf. Angesichts neuer US-Zölle, steigender Investitionsbedarfe und globaler Unsicherheiten fordert der Ex-EZB-Chef massive Finanzspritzen. Doch Widerstand gegen Gemeinschaftsschulden könnte den Plan bremsen.
Im Schuldenstreit in den USA hat Präsident Joe Biden die oppositionellen Republikaner scharf attackiert und ihnen ein "rücksichtsloses und gefährliches" Verhalten vorgeworfen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) verlangt auf dem am Donnerstag begonnenen EU-Gipfel eine schonungslose Analyse der Schwächen der Staatengemeinschaft.
Bis zur Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts über den Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung dürfe das Gesetz nicht ausgefertigt werden, teilte das Gericht am Freitag in Karlsruhe mit.
Seit einem Jahr steht Jans und Jens' Kneipe still, denn sie sind losgezogen, um die zahlreichen, heiratswilligen Kandidatinnen aufzusuchen, die sich deutschlandweit auf ihren Videoclip gemeldet hatten. Ohne Erfolg!
Die Schuldenbremse schränkt die politische Handlungsfähigkeit ein. Die Idee dahinter ist, künftige Generationen nicht übermäßig zu belasten. Gleichzeitig bestehen jedoch ein immenser Investitionsbedarf und eine hohe Steuerbelastung.
Der Linken-Spitzenkandidat für die Bundestagswahl, Dietmar Bartsch, hat die Pläne von CDU und CSU für ihr Wahlprogramm als "Abzocke des kleinen Mannes" kritisiert.
Sofort anzutreten -zweieinhalb Jahren Haft - Dieses Strafmaß verkündete am Freitag eine Richterin am Southwark Crown Court in der britischen Hauptstadt.
Die neuen Regeln würden "klare Zahlen für niedrigere Defizite und sinkende Schuldenquoten mit Anreizen für Investitionen und Struktureformen" verbinden.
Bayerns Vorstandschef Jan-Christian Dreesen hat ein neues Modell zur Steigerung der TV-Einnahmen im deutschen Profifußball vorgeschlagen. Er plädiert für strategische Partnerschaften zur Erschließung neuer Märkte, um die Liga finanziell zu stärken.
Der russische Staatskonzern Gazprom und die Republik Moldau haben sich nach einem erbitterten Streit auf eine Verlängerung des Liefervertrags für Erdgas um fünf Jahre geeinigt.