Ein Feuer zwingt die Klimakonferenz COP30 in Belém zur Evakuierung. Erst um Mitternacht MEZ dürfen die Delegierten zurück – mitten in der entscheidenden Schlussphase der Verhandlungen.
Der UN-Sicherheitsrat stellt sich hinter Donald Trumps Gaza-Friedensplan – mit einer Übergangsverwaltung, einer Stabilisierungstruppe und dem vagen Hinweis auf einen Palästinenserstaat. Doch die Kritik wächst, und die Folgen sind kaum absehbar.
Die COP30 in Belém endet mit einem Minimalkompromiss. Ein klarer Ausstieg aus fossilen Energien fehlt – dafür soll die Klimafinanzierung für Entwicklungsländer stark steigen.
Die Hamas zeigt erstmals Bereitschaft zur Entwaffnung – jedoch nur unter der Bedingung eines souveränen Palästinenserstaats. Die Reaktionen in der Region könnten explosiv ausfallen.
Lula sorgt bei der COP30 für Aufsehen: Der brasilianische Präsident fordert einen globalen Ausstieg aus fossilen Energien – aber ohne festen Zeitplan. Jedes Land solle „nach seinen Möglichkeiten“ handeln.
Carsten Schneider verteidigt in Belém Deutschlands Zusage zur internationalen Klimafinanzierung und verweist auf laufende Haushaltsprüfungen. Kritik an fehlender Summe weist er zurück – ebenso wie Zweifel an der deutschen Klimapolitik.
Mit einer eindringlichen Video-Botschaft mischt sich Papst Leo XIV. in die stockenden Verhandlungen der COP30 ein – und fordert die Welt zu mutigem Handeln gegen die Klimakrise auf. Seine Worte treffen die Delegierten in Belém mitten im entscheidenden Moment
Im südlichen Afrika beginnt die Verabreichung des HIV-Schutzmittels Lenacapavir. Die halbjährliche Spritze senkt das Infektionsrisiko um 99,9 Prozent – für Experten ein möglicher Wendepunkt im Kampf gegen Aids.
Ein brisanter US-Plan sorgt in Kiew für Entsetzen: Die Ukraine soll Gebiete abtreten, ihre Armee verkleinern und Langstreckenwaffen abgeben – Forderungen, die einer Kapitulation nahekommen. Gleichzeitig fordert Russland weitere Territorien.
Sinisa Karan, Vertrauter von Milorad Dodik, gewinnt die vorgezogene Präsidentschaftswahl in der serbischen Teilrepublik – trotz niedriger Wahlbeteiligung.
In einer Rede in New York erklärte sie ihre Kandidatur als Präsidentin der UN-Vollversammlung und kündigte Reformen für Transparenz und Friedenssicherung an.
Außenminister Johann Wadephul stößt eine tiefgreifende Reform des Auswärtigen Amts an. Neue Abteilungen, mehr Sicherheitspolitik, mehr Geoökonomie – Deutschlands Diplomatie soll grundlegend neu ausgerichtet werden.
Bei der Klimakonferenz COP30 in Belém ist ein Protest indigener Aktivisten eskaliert. Demonstranten drangen auf das Gelände vor, Sicherheitskräfte griffen ein. Zwei UN-Mitarbeiter wurden verletzt – die Verhandlungen sollen dennoch fortgesetzt werden.
Annalena Baerbock könnte bald eine neue Rolle auf internationalem Parkett übernehmen. Die Bundesregierung schlägt sie als Vorsitzende der UN-Generalversammlung 2025/26 vor.
In einem historischen Schritt hat die UN einen globalen Zukunftspakt verabschiedet, der Krisenbewältigung und internationale Zusammenarbeit stärken soll. Russland versuchte in letzter Minute, den Prozess zu blockieren – ohne Erfolg.
Die Bundesregierung hat sich bei der UN-Resolution zur Beendigung der israelischen Besatzung enthalten und kritisiert den "unrealistischen" Zeitplan sowie die fehlende Berücksichtigung der Sicherheitsinteressen Israels. Ein komplexer Konflikt bleibt ungelöst.
Volker Türk ruft die Welt zum Handeln auf: Angesichts eskalierender Krisen wie in der Ukraine, Israel oder dem Sudan sei es Zeit, den Weg in eine bessere Zukunft zu wählen und sich gegen Desinformation und Ungleichheit zu stellen.
Russlands Außenminister Sergej Lawrow wird am Samstag bei der UN-Generaldebatte sprechen. Der Ukraine-Krieg dominiert die Debatte, und Lawrows Rede wird mit Spannung erwartet, nachdem der ukrainische Präsident Selenskyj bereits am Mittwoch eine eindringliche Warnung ausgesprochen hatte.
Beim UN-Zukunftsgipfel lobt Bundeskanzler Scholz den globalen Zukunftspakt und hebt die Bedeutung der Zusammenarbeit für eine nachhaltige und gerechte Welt hervor.
US-Präsident Donald Trump will nach einer Niederlage im UN-Sicherheitsrat die Wiedereinsetzung der auf der Grundlage des Atomabkommens ausgesetzten UN-Sanktionen gegen den Iran erzwingen.
Nach den jüngsten Angriffen auf die UN-Friedensmission im Libanon fordert der UN-Sicherheitsrat sofortige Maßnahmen zum Schutz der Blauhelme. Doch wer steckt hinter den Attacken, die mehrere Soldaten verletzten?
Frankreich kritisiert Israel wegen UN-Einsätzen im Libanon, Netanjahu kontert scharf. Jetzt mehr zu den diplomatischen Spannungen und den historischen Bezügen erfahren!
Zum dritten Jahrestag der russischen Invasion in der Ukraine verabschiedete der UN-Sicherheitsrat eine US-Resolution – mit Unterstützung Moskaus. Russlands Rolle im Krieg wird darin nicht verurteilt, was für Empörung in Europa sorgt. Was steckt hinter der diplomatischen Wende?
Emmanuel Macron fordert bei der UN-Generaldebatte ein sofortiges Ende der Gewalt im Gazastreifen und mahnt Israel, die Eskalation im Libanon zu stoppen. Die humanitäre Lage sei ein „Skandal für die Menschheit“.
Kurz vor dem geplanten Ende der COP30 steht die Weltklimakonferenz vor einem Scherbenhaufen. Der neue Entwurf vermeidet jede klare Aussage zu fossilen Energien – und die EU droht mit Blockade.
Bundesaußenminister Johann Wadephul eröffnet dem Iran neue Verhandlungen über sein Atomprogramm, gleichzeitig treten die UN-Sanktionen wieder in Kraft. Die Lage bleibt angespannt, Diplomatie und Druck gehen Hand in Hand.
UN-Experten verlangen den Ausschluss Israels aus FIFA und UEFA. Nach schweren Vorwürfen wegen des Gaza-Krieges soll der internationale Fußball nicht so tun, als sei alles normal. Israel weist die Anschuldigungen zurück.
Bei einer Dringlichkeitssitzung in New York haben UN-Vertreter und europäische Diplomaten Israels Pläne zur Einnahme der Stadt Gaza scharf kritisiert – und vor verheerenden Folgen gewarnt.
Deutschland, Frankreich und Großbritannien haben eine "unparteiische" UN-Untersuchung der Berichte über Lieferungen iranischer Drohnen an Russland gefordert.
UN-Generalsekretär António Guterres sieht die Menschheit in einer existenziellen Krise. Von Kriegen über Klimawandel bis hin zu geopolitischen Spannungen – die Herausforderungen türmen sich auf. Guterres mahnt zu einem Kurswechsel, bevor es zu spät ist.
Nach der Wiederinkraftsetzung von UN-Sanktionen gegen sein Atomprogramm kündigt der Iran eine „entschlossene und angemessene“ Reaktion an. Die Lage spitzt sich zu, während der Westen zu Deeskalation mahnt.
Kurz vor der UN-Generalversammlung eskaliert der Konflikt: Die US-Regierung blockiert Palästinenservertretern die Einreise und provoziert internationale Kritik.
Über 700 Millionen Menschen leiden unter Hunger – und die Weltgemeinschaft steuert mit Kürzungen, Gleichgültigkeit und geopolitischem Zynismus auf eine moralische Bankrotterklärung zu.
Der Iran verweigert der inhaftierten Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammadi notwendige medizinische Versorgung, wie UN-Experten berichten. Die 52-jährige Menschenrechtsaktivistin leidet im Gefängnis unter gesundheitlichen Problemen, doch die iranischen Behörden halten sie weiterhin fest.
Die UNO und mehrere NGOs haben scharf gegen die willkürlichen Festnahmen von UN- und NGO-Mitarbeitern im Jemen protestiert. Sie fordern die sofortige Freilassung der Inhaftierten durch die Huthi-Miliz.
Ein neuer UN-Bericht zeigt: Biodiversitätsverlust, Klimawandel und Umweltverschmutzung verstärken sich gegenseitig. Ein Lösungsansatz kann eine andere Krise verschärfen – doch es gibt Wege, die alle Probleme gleichzeitig adressieren.
In einer Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrates wird am Montag über die israelischen Luftangriffe auf militärische Ziele im Iran diskutiert. Der Iran hatte die Sitzung beantragt.
US-Präsident Donald Trump schließt ein Treffen mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un vorerst aus – der Zeitpunkt sei „nicht passend“, so Trump in Südkorea.
Nach Einschätzung von UN-Generalsekretär António Guterres hat die Lage in Libyen eine "beispiellose Dimension" erreicht. Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) warnte vor einer weiteren Eskalation.
Kurz vor der UN-Generaldebatte in New York haben US-Behörden ein Netzwerk mit 300 Servern und 100.000 SIM-Karten entdeckt, das die Kommunikation lahmlegen sollte. Eine mögliche Spur führt nach China.
Die Gewalt in der Demokratischen Republik Kongo eskaliert: UN-Blauhelmsoldaten liefern sich heftige Kämpfe mit M23-Kämpfern, Hunderttausende Menschen sind auf der Flucht. Die Region droht in einen regionalen Krieg zu stürzen.
Der UN-Sicherheitsrat äußert Besorgnis über das israelische Verbot des UNRWA, das schwerwiegende Folgen für Millionen palästinensischer Flüchtlinge haben könnte. Die internationale Gemeinschaft fordert Israel auf, seine Verpflichtungen zu wahren.
Nordkorea hat erneut Ballons mit Müll nach Südkorea geschickt. Diese Aktion erhöht die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel. Lesen Sie mehr über die Hintergründe und die Reaktionen aus Südkorea.
"Ich muss sagen: Genug ist genug!" sagte Botschafter Zhang Jun am Donnerstag in einer Videokonferenz des mächtigsten UN-Gremiums, an der zahlreiche Staats- und Regierungschefs teilnahmen.
Die Atomverhandlungen zwischen Pjöngjang und Washington liegen seit einem gescheiterten Gipfeltreffen zwischen Kim und US-Präsident Donald Trump im Februar vergangenen Jahres auf Eis
UN-Generalsekretär António Guterres hat zum Auftakt der UN-Generaldebatte vor einer Verschärfung internationaler Krisen und einem "Winter des weltweiten Unmuts" gewarnt.
Die weltweite Kritik an Israels geplanter Offensive in Gaza spitzt sich zu – Deutschland stoppt Waffenexporte, der UN-Sicherheitsrat tritt zu einer Dringlichkeitssitzung zusammen.
Geir Pedersen, UN-Sondergesandter für Syrien, ist nach dem Sturz Assads in Damaskus eingetroffen. Wie wird er mit der neuen islamistischen Übergangsregierung umgehen? Die Welt schaut gespannt auf den ersten Besuch der Vereinten Nationen in Syrien seit dem Umbruch.
UN-Generalsekretär António Guterres fordert beim Brics-Gipfel in Russland einen gerechten Frieden in der Ukraine und eine sofortige Waffenruhe im Gazastreifen. Putin reagiert mit provokantem Grinsen.
Mit Annalena Baerbock übernimmt erstmals eine deutsche Politikerin das protokollarisch höchste Amt der Vereinten Nationen. Doch ihre Wahl wurde von einem russischen Störmanöver überschattet – und weckt Spekulationen über höhere Ambitionen.
Die UN-Tagung in Berlin bringt neue Zusagen für Friedensmissionen. Deutschland zeigt sich als verlässlicher Partner. Doch Debatten um Mandate, Wirksamkeit und die Ukraine machen deutlich: Peacekeeping ist nicht nur technisch, sondern vor allem politisch herausfordernd.
Der Sturz von Baschar al-Assad hat Syrien in eine fragile Phase katapultiert. Bei einer internationalen Konferenz in Jordanien ringen Diplomaten um Stabilität. UN-Sondergesandter Geir Pedersen warnt: Staatliche Strukturen dürfen nicht zerbrechen.
Die UN-Friedenstruppe Unifil warnt vor einem katastrophalen regionalen Konflikt, während die Kämpfe zwischen Israel, Hisbollah und Hamas eskalieren. Welche Folgen drohen für die Region? Lesen Sie mehr.