Die Bundesregierung will die Elektromobilität weiter ankurbeln: E-Autos sollen bis 2035 von der Kfz-Steuer befreit bleiben. Finanzminister Klingbeil spricht von einem „starken Signal für Klimaschutz und Industrie“.
Ein großer Erfolg gegen Online-Anlagebetrug: Ermittler haben mehr als 1400 betrügerische Domains stillgelegt. Über manipulierte Plattformen sollten deutsche Anleger zu falschen Investitionen verleitet werden.
Der Wirtschaftsnobelpreis 2025 geht an Joel Mokyr, Philippe Aghion und Peter Howitt. Ihre bahnbrechenden Arbeiten zeigen, wie technologischer Fortschritt das Wirtschaftswachstum antreibt – und was nötig ist, um es nachhaltig zu gestalten.
Die Inflation in Deutschland zieht erneut an. Im September stiegen die Preise um 2,4 Prozent – vor allem Mieten, Versicherungen und Alltagsgüter treiben die Teuerung. Experten mahnen zur Ruhe.
Nach dem ersten Urteil gegen René Benko steht ein zweites Verfahren wegen versteckter Bargeld- und Luxuswerte bevor – Prozessstart möglicherweise im November.
Trotz Entspannung auf den Weltmärkten kämpfen viele deutsche Unternehmen weiter mit Chipmangel. Eine neue Bitkom-Umfrage zeigt: 60 Prozent der Betriebe berichten über Versorgungsprobleme – und die Angst vor Taiwan wächst.
Die OECD senkt die Wachstumsprognose für Deutschland 2025 leicht auf 0,3 Prozent. Weltweit wird hingegen ein stärkeres Wachstum von 3,2 Prozent erwartet. Experten warnen vor den Folgen der US-Zollpolitik.
Bundeskanzler Merz präsentiert bei der ersten Kabinettsklausur eine Modernisierungsagenda für Staat und Wirtschaft. Experten und Verbände begrüßen die Pläne, bleiben aber skeptisch über die Umsetzbarkeit und den Reformmut der Regierung.
Die Lufthansa plant bis 2030 den Abbau von rund 4000 Arbeitsplätzen in Deutschland, vor allem in der Verwaltung. Gewerkschaften kritisieren den Schritt als „Kahlschlag“, während das Unternehmen auf Digitalisierung, KI und Flottenmodernisierung verweist.
US-Präsident Donald Trump erhöht die Kosten für Facharbeiter-Visa drastisch: Das H-1B-Visum soll künftig 100.000 Dollar kosten. Zugleich startet er ein „Gold Card“-Programm für Millionäre.
SAP und OpenAI wollen den öffentlichen Sektor in Deutschland fit für die Zukunft machen. Gemeinsam mit Microsoft entstehen KI-Lösungen, die Verwaltung modernisieren und Beschäftigte entlasten sollen.
Mit bis zu 9,5 Milliarden Euro steigen internationale Investoren bei Tennet Deutschland ein. Der Netzausbau wird damit vorangetrieben – doch die Abhängigkeit von ausländischem Kapital wirft Fragen auf.
Bei der Lufthansa stehen Arbeitskampfmaßnahmen bevor: In einer Urabstimmung der Piloten stimmte eine klare Mehrheit für Streik, um Verbesserungen ihrer betrieblichen Altersvorsorge durchzusetzen. Konzern und Gewerkschaft bereiten sich nun auf neue Verhandlungen vor.
Erstmals seit sechs Jahren verzichtet die Deutsche Bahn auf Preiserhöhungen im Fernverkehr. Nach massiven Störungen und Baustellen sollen stabile Preise das Vertrauen der Fahrgäste zurückgewinnen.
Der Zoll hat bundesweit Hotels und Gaststätten kontrolliert und dabei hunderte Verstöße aufgedeckt. Menschen ohne Aufenthaltsrecht, nicht gezahlte Sozialabgaben und Mindestlohnverstöße stehen im Fokus der Ermittlungen.
Die Vollversammlung der IHK Nord Westfalen hat in Münster Grundsätze für eine nachhaltige Wirtschaft beschlossen und einen „Ausschuss für unternehmensverantwortliche Nachhaltigkeit“ eingerichtet.
Zwischen Januar 2020 und Juni 2021 rechnet das Institut der deutschen Wirtschaft mit Schäden von 300 Milliarden Euro beim deutschen Bruttoinlandsprodukt (BIP).
Die chinesische Führung hat eine umfassende Lösung für die Immobilienkrise des Landes versprochen. Erfahren Sie mehr über die neuen Reformpläne und ihre Auswirkungen auf die Wirtschaft.
Schwache Konjunktur, schlechte Aussichten: Laut einer IW-Umfrage wollen vier von zehn deutschen Unternehmen im kommenden Jahr Arbeitsplätze abbauen. Besonders die Industrie steht vor tiefgreifenden Einschnitten. Ist der Boom am Arbeitsmarkt endgültig vorbei?
Die Chefvolkswirte der großen deutschen Banken zeigen sich zum Jahreswechsel verhalten optimistisch für die wirtschaftliche Entwicklung 2025, sehen jedoch die Notwendigkeit von Reformen und warnen vor Risiken durch internationale Handelskonflikte.
Die deutsche Wirtschaft bleibt auf Talfahrt: Das Bruttoinlandsprodukt sank im vierten Quartal 2024 um 0,2 Prozent – und das sogar stärker als zunächst geschätzt. Ökonomen schlagen Alarm: Eine Trendwende ist nicht in Sicht, stattdessen drohen neue Belastungen.
Die Ratingagentur Moody's hat den Ausblick der Kreditwürdigkeit Chinas wegen der schwächelnden Wirtschaft und hohen Verschuldung der Volksrepublik gesenkt.
Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, dass die Unternehmen ohne Fachkräftemangel bei Vollauslastung 49 Milliarden Euro mehr erwirtschaften könnten.
Kurz vor der US-Präsidentschaftswahl senkt die Fed den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte. US-Präsident Biden lobt diesen Schritt als Zeichen wirtschaftlichen Fortschritts, während Kritiker wie Donald Trump Zweifel an der wirtschaftlichen Stabilität äußern.
Die Wirtschaftsweisen legen ihre aktualisierte Konjunkturprognose für 2025 und 2026 vor. Im Fokus stehen Wachstumsstrategien, die Nutzung des Finanzpakets und der Abbau von Bürokratie. Kann Deutschland die Wirtschaftsschwäche überwinden?
Chinas Wirtschaft bleibt in der Krise. Im dritten Quartal wuchs das BIP um 4,6 Prozent – der schwächste Wert seit Jahresbeginn. Vor allem der Immobiliensektor und der schwache Konsum belasten die Konjunktur trotz umfangreicher Hilfsmaßnahmen.
Die Stimmung in den deutschen Unternehmen verschlechtert sich weiter. Der Ifo-Geschäftsklimaindex sinkt erneut, während das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) das Wirtschaftswachstum auf null Prozent für 2024 reduziert.
Die US-Notenbank senkt den Leitzins zwei Tage nach Trumps Wahlsieg. Nun plant der Präsident, die Unabhängigkeit der Zentralbank zu beschneiden. Ein Überblick über mögliche Folgen.
Bundeskanzler Friedrich Merz drängt vor dem EU-Gipfel auf weniger Bürokratie und mehr Wettbewerbsfähigkeit in Europa. „Schluss mit der Regulierungswut“, so Merz
Der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) ruft gemeinsam mit rund 100 Wirtschaftsverbänden und Unternehmerinitiativen zum bundesweiten Wirtschaftswarntag auf
Der angeschlagene Immobilienriese Country Garden meldet für 2023 Rekordverluste von 24,3 Milliarden Dollar. Die Schuldenkrise des Unternehmens ist ein Symptom der umfassenden Krise im chinesischen Immobiliensektor.
Die deutsche Wirtschaft ist im vergangenen Jahr etwas stärker gewachsen als zunächst angenommen - im vierten Quartal hat es allerdings einen herben Einbruch gegeben.
Der Bundestag hat mit dem neuen Bürokratieentlastungsgesetz bedeutende Erleichterungen für Unternehmen beschlossen. Von verkürzten Aufbewahrungsfristen bis zu digitalisierten Steuerbescheiden – die Wirtschaft atmet auf.
Trotz der wirtschaftlichen Krise und einem schwächelnden Immobiliensektor reagieren die chinesischen Börsen euphorisch auf staatliche Hilfsmaßnahmen. Der Produktionsindex bleibt unter 50 Punkten, doch die angekündigten Reformen sorgen für Optimismus.
Chinas Inflation liegt mit 0,1 Prozent auf einem historischen Tief. Die Gefahr einer Deflation wächst, während die Konsumausgaben stagnieren und die Wirtschaft unter Druck steht.
Deutschlands Wirtschaft bleibt in der Krise: Zwei Jahre in Folge sinkt die Wirtschaftsleistung. Industrie und Baugewerbe bremsen das Wachstum, während die hohen Energiekosten und internationale Konkurrenz den Druck verstärken.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Wachstumsprognose für Deutschland und die Eurozone erneut gesenkt. Die wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Kriegs setzen Deutschland und andere Euro-Länder weiter zu.
China will den USA handelspolitisch die Stirn bieten. „Wenn die USA diesen falschen Weg weitergehen, dann werden wir bis zum Ende kämpfen“, sagte der chinesische Handelsminister Wang Wentao am Donnerstag in Peking.
Die deutschen Unternehmen stehen vor einer dramatischen Krise: Im vergangenen Jahr meldeten fast 17 Prozent mehr Firmen Insolvenz an als 2023. Besonders betroffen sind Bau, Verkehr und Gastronomie. Experten warnen vor einem weiteren Anstieg im Jahr 2025 – die Wirtschaft schlägt Alarm.
Die Europäische Zentralbank senkt ihre Leitzinsen erneut um 0,25 Prozentpunkte. Welche Auswirkungen hat das auf die Wirtschaft, den Euro und die Sparer? Welche Risiken gibt es? Ein Überblick zur aktuellen Lage.
Nach einem Gipfeltreffen mit Wirtschaftsvertretern und Gewerkschaften bekräftigt Bundeskanzler Scholz das Ziel, durch einen „Pakt für die Industrie“ neue Impulse für den Standort Deutschland zu schaffen. Die Verhandlungen sollen im November fortgesetzt werden
Die Hamburgerinnen und Hamburger haben entschieden: Schärfere Klimaziele sollen kommen. In einem Volksentscheid stimmte die Mehrheit für Klimaneutralität bis 2040 – gegen den Willen des Senats.
Der Energieverbrauch in Deutschland sinkt weiter und erreicht in diesem Jahr voraussichtlich ein neues Rekordtief. Die schwächelnde Wirtschaft und der zunehmende Einsatz erneuerbarer Energien spielen dabei eine entscheidende Rolle.
Die Bundesregierung hat sich erneut nicht auf eine Stromsteuersenkung für alle einigen können. Aus Wirtschaft und Verbraucherschutz hagelt es scharfe Kritik – von „Wortbruch“ bis „fatalem Signal“ ist die Rede.
Die Schuldenbremse schränkt die politische Handlungsfähigkeit ein. Die Idee dahinter ist, künftige Generationen nicht übermäßig zu belasten. Gleichzeitig bestehen jedoch ein immenser Investitionsbedarf und eine hohe Steuerbelastung.
US-Präsident Donald Trump droht der EU mit drastischen Zöllen auf Wein und Champagner. Die Reaktion auf europäische Gegenzölle eskaliert den transatlantischen Handelsstreit weiter – mit möglichen Folgen für Wirtschaft und Verbraucher.
Der Koalitionsausschuss hat ein umfangreiches Maßnahmenpaket beschlossen – die deutsche Wirtschaft zeigt sich erfreut, aber noch nicht überzeugt. Die Forderung: Tempo, Klarheit und Substanz statt Wahlgeschenke.
Die Stimmung der deutschen Unternehmen hat sich im März verbessert. Der Ifo-Index für das Geschäftsklima kletterte auf 86,7 Punkte, was auf zunehmenden Optimismus hinweist.
Ökonomen sehen in der Abschaffung des Solidaritätszuschlags ein Potenzial für 65 Milliarden Euro Entlastung. Steht Deutschlands Wirtschaft vor einem wichtigen Impuls zur Erholung?
Die EU-Kommission will Unternehmen entlasten und plant deutliche Änderungen bei der Regulierung. Das Lieferkettengesetz soll verschoben, Berichtspflichten gelockert und Maßnahmen zur Senkung der Energiepreise eingeführt werden.