Der Koalitionsausschuss hat ein umfangreiches Maßnahmenpaket beschlossen – die deutsche Wirtschaft zeigt sich erfreut, aber noch nicht überzeugt. Die Forderung: Tempo, Klarheit und Substanz statt Wahlgeschenke.
Das US-Handelsministerium meldet einen Rückgang der Wirtschaftsleistung im ersten Quartal um 0,2 Prozent. Präsident Trump macht Vorgänger Biden verantwortlich – doch Experten sehen andere Ursachen.
Amazon diktiert Preisobergrenzen – und gefährdet laut Kartellamt die Wettbewerbsfreiheit. Der Fall zeigt: Wenn Marktmacht auf Intransparenz trifft, bleibt vom freien Handel oft nur die Fassade.
Die Wirtschaftsweisen legen ihre aktualisierte Konjunkturprognose für 2025 und 2026 vor. Im Fokus stehen Wachstumsstrategien, die Nutzung des Finanzpakets und der Abbau von Bürokratie. Kann Deutschland die Wirtschaftsschwäche überwinden?
Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist im Mai zum zweiten Mal in Folge gestiegen. Zwar bleibt die Lage angespannt, doch die verbesserten Erwartungen der Unternehmen deuten auf vorsichtige Erholung hin – ein wichtiger Stimmungsumschwung.
Die Arbeitslosenzahl ist im Mai nur leicht gesunken. Konjunkturschwäche und Unsicherheit bremsen den Arbeitsmarkt. Experten sehen keine Trendwende, die Politik mahnt Investitionen an – und Verbände fordern teils gegensätzliche Maßnahmen.
Mit einem neuen Gesetzespaket bringt Finanzminister Klingbeil milliardenschwere Steuererleichterungen auf den Weg – Investitionen und Innovationen sollen so gezielt gefördert werden.
Veronika Grimm warnt vor einer Mindestlohnerhöhung im Jahr 2026. In der aktuellen wirtschaftlichen Lage könne eine Anhebung die Wettbewerbsfähigkeit gefährden und die Produktivität weiter schwächen, so die Ökonomin.
Der einstige Moderiese Gerry Weber schließt all seine deutschen Geschäfte. Die traditionsreiche Marke wird vom spanischen Konzern Victrix übernommen – ein bitterer Abschied aus den Innenstädten
Der Handelsverband Deutschland fordert von Finanzminister Klingbeil ein hartes Vorgehen auf EU-Ebene gegen Billigplattformen aus China wie Temu und Shein – wegen unfairen Wettbewerbs und massiver Umsatzverluste im Handel.
Große Internetkonzerne sollen künftig zur Kasse gebeten werden: Kulturstaatsminister Wolfram Weimer kündigt eine Zehn-Prozent-Abgabe auf Werbeeinnahmen an – und spricht von „Steuervermeidung“ und „Monopolstrukturen“.
Die USA und Großbritannien wollen am Donnerstag ein neues Handelsabkommen verkünden. Während Trump von einem "historischen Deal" spricht, bleiben zentrale Details unklar. Kritiker warnen vor Symbolpolitik und ungleichen Bedingungen.
Vier frühere VW-Manager wurden wegen Betrugs im Dieselskandal verurteilt. Das Urteil ist ein spätes, aber klares Signal gegen Wirtschaftskriminalität – und eine Mahnung an Konzerne, ethische Standards ernst zu nehmen.
In Genf treffen sich US- und chinesische Unterhändler zu neuen Gesprächen – doch hinter der Kulisse bleibt klar: Trump setzt weiter auf Eskalation statt Ausgleich. Die Zölle sind keine Verhandlungsmasse, sondern politische Waffe.
Erstmals in der Geschichte des Ford-Werks Köln legen tausende Beschäftigte die Arbeit nieder. Der Streik ist ein deutliches Signal gegen Stellenabbau und fehlende Zukunftsperspektiven – und ein Weckruf an das Management.
Mit neuen Zollandrohungen treibt Trump die USA weiter in eine wirtschaftliche Konfrontation mit der EU. Statt fairer Verhandlungen setzt er auf Druck, Drohgebärden und nationalistischen Populismus – auf Kosten globaler Stabilität.
Die deutschen Industrieaufträge sind im März deutlich gestiegen. Experten sehen darin jedoch keinen echten Aufschwung – Sonderfaktoren wie US-Zölle könnten den positiven Trend verzerren.
Im April sank die Inflation in Deutschland leicht auf 2,1 %. Billigerer Sprit und Heizöl wirkten dämpfend, während Dienstleistungen und Lebensmittel teurer wurden. Sondereffekte wie der niedrige Ölpreis und Ostern beeinflussten die Preisentwicklung.
Die EU und die USA wollen den Zollkonflikt endlich entschärfen. Verhandlungen auf technischer Ebene sollen Fahrt aufnehmen – mit klaren Ansagen aus Brüssel. Doch wie fest steht Europas Position wirklich?
Mit Obelix-Kostümen und gelben Herzen protestieren Commerzbank-Beschäftigte in Wiesbaden gegen eine mögliche Übernahme durch Unicredit. Ihr Appell: Die Bank soll unabhängig bleiben – und die Stimmen der Mitarbeitenden nicht ignoriert werden.
Ein Milliardenauftrag aus Katar an Boeing sorgt für Aufsehen – nicht nur wegen seines Umfangs, sondern auch wegen Widersprüchen in Trumps Aussagen und möglicher Interessenskonflikte. Ist das Wirtschaftsdiplomatie oder Selbstdarstellung auf Kosten der Transparenz?
Trotz Zollstreit mit den USA meldet China im April ein überraschend starkes Industrieplus. Der Handelskonflikt bleibt zwar spürbar, doch die Konjunktur zeigt sich widerstandsfähig. Probleme gibt es jedoch im Immobilienmarkt und beim Konsum.
Der US-Autobauer Ford legt trotz sinkendem Umsatz solide Quartalszahlen vor. Doch Zölle und politische Unsicherheiten bremsen den Optimismus – und werfen einen Schatten auf die Zukunft des Traditionskonzerns.
Umsatzwachstum von rund 3 Prozent - Fortschritte bei allen strategischen Prioritäten - Prognose für Gesamtjahr bestätigt - Thomas Rabe: "Der Jahresauftakt verlief vielversprechend."
Wegen Trumps Zollpolitik warnt Walmart vor steigenden Preisen für Elektronik, Spielzeug und Lebensmittel – trotz Milliardenumsatz spürt der Konzern die Belastung.
Übernahme im Rahmen des Wachstumsprogramms Bertelsmann Next - Pharma-Tech-Einheit cormeo umfasst nun Docuvera, EXTEDO und Rote Liste - Weitere Investitionen im Bereich Pharma-Tech geplant
SAP reagiert auf politischen Druck aus den USA und streicht zentrale Ziele zur Geschlechtervielfalt – unter Trump geraten Diversity-Programme zunehmend unter Beschuss.
Ein US-Berufungsgericht setzt Trumps umstrittene Notstands-Zölle vorerst wieder in Kraft. Die Wirtschaft leidet, der Rechtsstaat gerät unter Druck – und das Weiße Haus spricht von einem „Justizputsch“
Noch vor der Sommerpause will Kanzler Merz steuerpolitische Entlastungen für Unternehmen anstoßen. Doch während Abschreibungen und Körperschaftssteuer im Fokus stehen, bleiben viele Fragen zur Wirkung und Fairness offen.
Die Vollversammlung der IHK Nord Westfalen hat in Münster Grundsätze für eine nachhaltige Wirtschaft beschlossen und einen „Ausschuss für unternehmensverantwortliche Nachhaltigkeit“ eingerichtet.
Zwischen Januar 2020 und Juni 2021 rechnet das Institut der deutschen Wirtschaft mit Schäden von 300 Milliarden Euro beim deutschen Bruttoinlandsprodukt (BIP).
Die chinesische Führung hat eine umfassende Lösung für die Immobilienkrise des Landes versprochen. Erfahren Sie mehr über die neuen Reformpläne und ihre Auswirkungen auf die Wirtschaft.
Schwache Konjunktur, schlechte Aussichten: Laut einer IW-Umfrage wollen vier von zehn deutschen Unternehmen im kommenden Jahr Arbeitsplätze abbauen. Besonders die Industrie steht vor tiefgreifenden Einschnitten. Ist der Boom am Arbeitsmarkt endgültig vorbei?
Die Chefvolkswirte der großen deutschen Banken zeigen sich zum Jahreswechsel verhalten optimistisch für die wirtschaftliche Entwicklung 2025, sehen jedoch die Notwendigkeit von Reformen und warnen vor Risiken durch internationale Handelskonflikte.
Die deutsche Wirtschaft bleibt auf Talfahrt: Das Bruttoinlandsprodukt sank im vierten Quartal 2024 um 0,2 Prozent – und das sogar stärker als zunächst geschätzt. Ökonomen schlagen Alarm: Eine Trendwende ist nicht in Sicht, stattdessen drohen neue Belastungen.
Die Ratingagentur Moody's hat den Ausblick der Kreditwürdigkeit Chinas wegen der schwächelnden Wirtschaft und hohen Verschuldung der Volksrepublik gesenkt.
Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, dass die Unternehmen ohne Fachkräftemangel bei Vollauslastung 49 Milliarden Euro mehr erwirtschaften könnten.
Kurz vor der US-Präsidentschaftswahl senkt die Fed den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte. US-Präsident Biden lobt diesen Schritt als Zeichen wirtschaftlichen Fortschritts, während Kritiker wie Donald Trump Zweifel an der wirtschaftlichen Stabilität äußern.
Nach der Zinspause der US-Notenbank attackiert Trump Fed-Chef Powell scharf. Experten warnen vor Trumps Zinspolitik – doch kann er Powell überhaupt entlassen?
Chinas Wirtschaft bleibt in der Krise. Im dritten Quartal wuchs das BIP um 4,6 Prozent – der schwächste Wert seit Jahresbeginn. Vor allem der Immobiliensektor und der schwache Konsum belasten die Konjunktur trotz umfangreicher Hilfsmaßnahmen.
Die Stimmung in den deutschen Unternehmen verschlechtert sich weiter. Der Ifo-Geschäftsklimaindex sinkt erneut, während das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) das Wirtschaftswachstum auf null Prozent für 2024 reduziert.
Die US-Notenbank senkt den Leitzins zwei Tage nach Trumps Wahlsieg. Nun plant der Präsident, die Unabhängigkeit der Zentralbank zu beschneiden. Ein Überblick über mögliche Folgen.
Der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) ruft gemeinsam mit rund 100 Wirtschaftsverbänden und Unternehmerinitiativen zum bundesweiten Wirtschaftswarntag auf
Der angeschlagene Immobilienriese Country Garden meldet für 2023 Rekordverluste von 24,3 Milliarden Dollar. Die Schuldenkrise des Unternehmens ist ein Symptom der umfassenden Krise im chinesischen Immobiliensektor.
Die deutsche Wirtschaft ist im vergangenen Jahr etwas stärker gewachsen als zunächst angenommen - im vierten Quartal hat es allerdings einen herben Einbruch gegeben.
Der Bundestag hat mit dem neuen Bürokratieentlastungsgesetz bedeutende Erleichterungen für Unternehmen beschlossen. Von verkürzten Aufbewahrungsfristen bis zu digitalisierten Steuerbescheiden – die Wirtschaft atmet auf.
Chinas Inflation liegt mit 0,1 Prozent auf einem historischen Tief. Die Gefahr einer Deflation wächst, während die Konsumausgaben stagnieren und die Wirtschaft unter Druck steht.
Deutschlands Wirtschaft bleibt in der Krise: Zwei Jahre in Folge sinkt die Wirtschaftsleistung. Industrie und Baugewerbe bremsen das Wachstum, während die hohen Energiekosten und internationale Konkurrenz den Druck verstärken.
Trotz der wirtschaftlichen Krise und einem schwächelnden Immobiliensektor reagieren die chinesischen Börsen euphorisch auf staatliche Hilfsmaßnahmen. Der Produktionsindex bleibt unter 50 Punkten, doch die angekündigten Reformen sorgen für Optimismus.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Wachstumsprognose für Deutschland und die Eurozone erneut gesenkt. Die wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Kriegs setzen Deutschland und andere Euro-Länder weiter zu.
China will den USA handelspolitisch die Stirn bieten. „Wenn die USA diesen falschen Weg weitergehen, dann werden wir bis zum Ende kämpfen“, sagte der chinesische Handelsminister Wang Wentao am Donnerstag in Peking.
Die deutschen Unternehmen stehen vor einer dramatischen Krise: Im vergangenen Jahr meldeten fast 17 Prozent mehr Firmen Insolvenz an als 2023. Besonders betroffen sind Bau, Verkehr und Gastronomie. Experten warnen vor einem weiteren Anstieg im Jahr 2025 – die Wirtschaft schlägt Alarm.
Die Europäische Zentralbank senkt ihre Leitzinsen erneut um 0,25 Prozentpunkte. Welche Auswirkungen hat das auf die Wirtschaft, den Euro und die Sparer? Welche Risiken gibt es? Ein Überblick zur aktuellen Lage.
Nach einem Gipfeltreffen mit Wirtschaftsvertretern und Gewerkschaften bekräftigt Bundeskanzler Scholz das Ziel, durch einen „Pakt für die Industrie“ neue Impulse für den Standort Deutschland zu schaffen. Die Verhandlungen sollen im November fortgesetzt werden
Der Energieverbrauch in Deutschland sinkt weiter und erreicht in diesem Jahr voraussichtlich ein neues Rekordtief. Die schwächelnde Wirtschaft und der zunehmende Einsatz erneuerbarer Energien spielen dabei eine entscheidende Rolle.
Die Schuldenbremse schränkt die politische Handlungsfähigkeit ein. Die Idee dahinter ist, künftige Generationen nicht übermäßig zu belasten. Gleichzeitig bestehen jedoch ein immenser Investitionsbedarf und eine hohe Steuerbelastung.
US-Präsident Donald Trump droht der EU mit drastischen Zöllen auf Wein und Champagner. Die Reaktion auf europäische Gegenzölle eskaliert den transatlantischen Handelsstreit weiter – mit möglichen Folgen für Wirtschaft und Verbraucher.