Deutschlands führende Wirtschaftsforscher senken ihre Prognosen: 2025 soll das Wachstum nur 0,1 bis 0,2 Prozent betragen. Schuld sind Zölle, schwache Impulse und politische Blockaden.
Die Erwartungen deutscher Unternehmen hellen sich im August auf, doch die aktuelle Lage verschlechtert sich leicht. Politische Programme stützen punktuell.
"Diese Zahl war noch nie so hoch", erklärte Ifo-Arbeitsmarktexperte Sebastian Link am Dienstag. "In der Finanzkrise lag der Gipfel der Kurzarbeit im Mai 2009 bei knapp 1,5 Millionen Menschen."
Es fehlt an Holz, Stahl und Kunststoff: Der Materialmangel hat den Bau in Deutschland erreicht. "Das ist ein beispielloser Engpass seit 1991", erklärte am Montag das Ifo-Institut in München, das Unternehmen im Hochbau und Tiefbau befragte.
Zwar stieg das Ifo-Beschäftigungsbarometer im Mai nach 86,3 Punkten im Vormonat auf 88,3 Punkte an - trotz dieses Anstiegs werde die Zahl der Entlassungen die der Einstellungen aber weiter übersteigen.
Die deutschen Unternehmen blicken düster auf 2025: Laut Ifo-Umfrage rechnen 31,3 Prozent mit einer Verschlechterung ihrer Geschäftslage. Besonders Bau und Einzelhandel sind pessimistisch. Gibt es überhaupt noch Hoffnung auf einen Aufschwung?
Nach dem starken Anstieg der Arbeitslosigkeit im April und Mai wegen der Corona-Krise könnte sich nun nach Daten der Bundesarbeitsagentur (BA) "der Beginn einer Aufwärtsbewegung andeuten".
Der Einzelhandel in Deutschland blickt mit Sorge auf die kommenden Monate. Die Verbraucherstimmung bleibt gedrückt, und das Ifo-Geschäftsklima zeigt eine anhaltende Verschlechterung der Lage. Welche Branchen besonders betroffen sind, erfahren Sie hier.
Die Umstellung auf Homeoffice verändert die Arbeitswelt und bietet Potenzial für dringend benötigten Wohnraum. Eine Studie des Ifo-Instituts zeigt, wie leerstehende Büroflächen in Großstädten zu 60.000 neuen Wohnungen führen könnten.
Das Bildungsbarometer 2024 zeigt: Die Deutschen bewerten ihre Schulen im Durchschnitt nur mit "befriedigend". Zwischen den Bundesländern gibt es jedoch große Unterschiede. Während Bayern die Bestnote erhält, schneidet Bremen am schlechtesten ab.
Der Wegfall der Steuerklassen III und V könnte laut einer Ifo-Studie 67.000 neue Vollzeitstellen schaffen. Experten sehen weiteres Potenzial in Reformen des Steuer- und Sozialsystems, um den Arbeitskräftemangel zu mildern.
Eine aktuelle Ifo-Studie zeigt: Der Wegfall der Steuerklassen III und V könnte zu 67.000 neuen Vollzeitstellen führen. Erfahren Sie, welche weiteren Reformen das Beschäftigungspotenzial in Deutschland heben könnten.
Der Kohleausstieg bringe "wenig Klimaschutz zu sehr hohen Kosten", sagte Kemfert am Freitag. Die Kohlekonzerne hätten mit der Bundesregierung "offenbar sehr gut verhandelt", sagte sie.
Die stärksten Konjunkturängste verzeichnete das Institut im Februar im Tourismusbereich. Der Umfrage zufolge waren knapp 84 Prozent der Reisedienstleister in ihrer Existenz gefährdet.
Der Begriff V-Szenario symbolisiert dabei einen steilen Abwärtstrend, der sich nach dem Erreichen des Tiefpunktes ebenso rasch und in ähnliche Höhen wieder aufwärts bewegt. Bei einem U ist die Talsohle, bis die Wirtschaft wieder anzieht, dabei länger.
Das Geschäftsklima unter Soloselbständigen und Kleinstunternehmen verschlechtert sich weiter. Eine aktuelle Studie des Ifo-Instituts zeigt alarmierende Werte für August – die wirtschaftliche Situation spitzt sich dramatisch zu.
Die Stimmung in den deutschen Unternehmen verschlechtert sich weiter. Der Ifo-Geschäftsklimaindex sinkt erneut, während das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) das Wirtschaftswachstum auf null Prozent für 2024 reduziert.
Eine internationale Studie zeigt: Der Klimawandel macht Hitzewellen mit Waldbränden in Spanien und Portugal 40 Mal wahrscheinlicher und deutlich intensiver. Forscher sprechen von einer alarmierenden Entwicklung.
Die „Verschwindende Wand“ zeigt Zitate aus der europäischen Hoch- und Popkultur in einer interaktiven Installation. In 17 Städten Europas ist sie zwischen August und November zu sehen. Was setzt das Kunstprojekt vor Ort in Gang?
Die Stimmung der deutschen Unternehmen hat sich im März verbessert. Der Ifo-Index für das Geschäftsklima kletterte auf 86,7 Punkte, was auf zunehmenden Optimismus hinweist.
"Ich fordere alle Bürgermeister und Landräte auf, ihre Krisenpläne zu aktivieren", sagte Wieler. Er fordere auch alle Ärzte dazu auf - die Krankenhäuser müssten sich darauf vorbereiten, ihre Strukturen anzupassen.
Die Lage auf dem deutschen Arbeitsmarkt bleibt angespannt: Laut einer neuen Ifo-Studie plant die Industrie weiterhin massiven Stellenabbau. Experten erwarten bis Jahresende einen weiteren Verlust von 100.000 Arbeitsplätzen.
Ökonomen sehen in der Abschaffung des Solidaritätszuschlags ein Potenzial für 65 Milliarden Euro Entlastung. Steht Deutschlands Wirtschaft vor einem wichtigen Impuls zur Erholung?
Der Präsident des Robert-Koch-Instituts Lothar Wieler mahnt zur Ruhe und gibt Hinweise, wie man die Infektion vermeiden kann. An Impfstoffen und Medikamenten wird derweil geforscht.
Am 10. Februar soll die Sonnenmission Solar Orbiter ins All starten. Ausgerüstet mit zehn wissenschaftlichen Instrumenten, wagt sich die Sonde der europäischen Raumfahrtagentur ESA in den kommenden Jahren bis auf 42 Millionen Kilometer an unser Zentralgestirn heran
Am Dienstag (5.5.) um 19.30 Uhr spricht Astrophysiker Dr. Tobias Jogler vom Planetarium des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in Münster in einem kostenlosen Online-Vortrag über Neutronensterne.
Der CO2-Ausstoß fällt im kommenden Jahr um rund 665 Millionen Tonnen niedriger aus als 1990. Um das Ziel der Reduzierung um 40 Prozent zu erreichen, sei aber eine Senkung um 750 Millionen Tonnen nötig
Eine interdisziplinäre Forschergruppe hat in einem Stufenplan erstmals detaillierte Schritte aufgezeigt, wie Deutschland aus dem Corona-Ausnahmezustand herausfinden könnte.
Der Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, hält die Gefahr durch das neuartige Coronavirus in Deutschland derzeit nach wie vor für "sehr gering"
Das bedingungslose Grundeinkommen wirkt sich positiv auf das psychische Wohlbefinden von Arbeitslosen aus, begünstigt aber nicht deren Rückkehr auf den Arbeitsmarkt.
Ein Quantencomputer, der herkömmliche Rechner in den Schatten stellt, abhörsichere Kommunikationsverfahren und grundlegende Elemente der Quantentechnologie – das sind einige der Ziele, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler künftig im Munich Quantum Valley verfolgen werden.
DRK zieht Konsequenzen nach Sicherheitslücke beim Datenschutz in Brandenburg. Die betroffenen Webseiten wurden zunächst gesperrt- jetzt suchen Experten
Der diesjährige Chemie-Nobelpreis geht an die Erfinderinnen der sogenannten Gen-Schere: Die Französin Emmanuelle Charpentier und die US-Wissenschaftlerin Jennifer Doudna ...
Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist im Mai zum zweiten Mal in Folge gestiegen. Zwar bleibt die Lage angespannt, doch die verbesserten Erwartungen der Unternehmen deuten auf vorsichtige Erholung hin – ein wichtiger Stimmungsumschwung.
Der Anteil der Betriebe, die sich akut in ihrer Existenz bedroht sehen, fiel deutlich von 13 Prozent im April auf 8 Prozent im Mai. Das ergibt eine repräsentative Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
Minister Pinkwart: Mit ihren Ideen und klugem Pandemie-Management ermöglichen die Kommunen wieder mehr soziale, kulturelle und wirtschaftliche Aktivitäten
Bolsonaro wies die Kritik an seiner Regenwald-Politik als Angriff auf Brasiliens Souveränität zurück. Der ultrarechte Staatschef ist eng mit der brasilianischen Agrarlobby verbündet und zweifelt die Verantwortung des Menschen für den Klimawandel an
Lageurteile deutlich besser, Erwartungen erstmals seit Pandemieausbruch leicht positiv. Bei Großunternehmen Klimaaufhellung sogar noch ausgeprägter. Kräftige Stimmungsverbesserung angesichts dritter Corona-Welle nur Momentaufnahme.
Die "Mineralogical Society of America" würdigt die herausragende wissenschaftliche Arbeit von Prof. Dr. Andrew Putnis mit der "Roebling-Medaille 2020".
Neuartiges Coronavirus: Nachweis infektiöser Viren im Nasen-Rachen-Raum bei Personen mit schwachen Symptomen. Untersuchungen der Münchner Fallgruppe liefern neue Erkenntnisse zur Übertragbarkeit des Virus.
Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, hält die Sorgen angesichts steigender Inflationsraten für unbegründet.
Insgesamt stellt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) dafür 17,25 Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung. Der Bundestag muss die Entscheidung der Bereinigungssitzung noch final beschließen
Die Produktion im März ist um 3,9 % zum Vormonat gesunken. Viele Unternehmen haben wegen gestörter Lieferketten nach wie vor Probleme beim Abarbeiten ihrer Aufträge.
Zwischen Januar 2020 und Juni 2021 rechnet das Institut der deutschen Wirtschaft mit Schäden von 300 Milliarden Euro beim deutschen Bruttoinlandsprodukt (BIP).