Durch die immer weiter steigenden Baukosten sei das für einige Bauherren "nicht mehr darstellbar, sie stellen Projekte zurück oder ziehen ganz die Reißleine". Auch die Geschäftserwartungen trübten sich nochmals ein und fielen auf minus 53,2 Punkte, das sei ein "außergewöhnlich schwacher" Wert.
Zwar verfügten die Firmen noch immer über große Auftragsreserven, aber "die Zukunftssorgen waren selten so groß". Die Erwartungen notieren laut Ifo-Befragung auf dem tiefsten Stand seit Beginn der Erhebung 1991. Zudem meldeten 32,7 Prozent der Unternehmen Engpässe beim Baumaterial.
Die Bauunternehmen müssen zudem die höheren Beschaffungskosten an die Kunden weitergeben. Für die kommenden Monate sind demnach "auf breiter Front weitere Preiserhöhungen geplant", warnte das Forschungsinstitut.
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