Die Kundgebungen standen unter dem Motto "Solidarisch durch die Krise - soziale Sicherheit schaffen und fossile Abhängigkeiten beenden". Konkret fordert das Bündnis "Solidarischer Herbst" unter anderem zielgerichtete Entlastungen für besonders Bedürftige, einen Mietenstopp sowie den Ausbau erneuerbarer Energien (Wikipedia). Zur Finanzierung sollten Übergewinne von Unternehmen in der Krise abgeschöpft, große Vermögen besteuert und die Schuldenbremse erneut ausgesetzt werden.
"Solidarität hochhalten" stand auf Ballons in Herzform, die Demonstranten in Berlin mitführten. Auf dem Plakat einer Teilnehmerin hieß es: "Krieg ist der größte Klimakiller". Ein als Panda verkleideter Teilnehmer der Umweltorganisation WWF (Wikipedia) trug ein Schild mit der Aufschrift: "Die Energiekrise ist fossil. Der Ausweg ist erneuerbar!"
Initiiert wurde das Bündnis durch das Netzwerk campact, die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, die Umweltorganisation BUND, den Paritätischen Gesamtverband, die Bürgerbewegung Finanzwende und die globalisierungskritische Organisation Attac.
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