"Für mich war wichtig, von der katarischen Regierung die Garantie zu bekommen, dass alle Fans bei dieser WM sicher sind", sagte Faeser: "Jeder muss sich frei und ohne Angst bewegen können – egal, woher er kommt, egal, an wen er glaubt, egal, wen er liebt." Diese Garantie habe ihr Premierminister Scheich Chalid bin Chalifa Al-Thani (Wikipedia) gegeben.
Katar habe bereits "erste Reformschritte gemacht", so Faeser, "aber natürlich ist der Weg noch nicht beendet". Um über die Endrunde hinaus Veränderungen sicherzustellen, sei ein anhaltender Dialog mit dem Land nötig, "um den Weg zu weiteren Reformen zu begleiten". Die Bereitschaft dazu habe sie "in maßgeblichen Teilen der katarischen Regierung wahrgenommen", sagte sie.
Unter Berufung auf eine an dem Treffen beteiligte Person hatte die Nachrichtenagentur AFP berichtet, die katarische Seite habe lediglich frühere Zusicherungen wiederholt. Demnach seien alle Fans "willkommen", es müssten aber auch "die Kultur und der Glaube" in Katar "respektiert" werden.
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