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Angela Merkel erhält Staatspreis

Warum eigentlich? In der Laudatio wird sie als "charakterfeste Politikerin" gewürdigt. - Eine Leserin sieht das anders ...

Altbundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist am Dienstag mit der höchsten nordrhein-westfälischen Auszeichnung geehrt worden. Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) verlieh Merkel in der Kölner Flora den Staatspreis des Landes Nordrhein-Westfalen (Wikipedia) .

Mit Merkel werde eine "starke Frau und ein großes Vorbild für viele Menschen" geehrt, sagte Wüst in Köln. Die Altkanzlerin habe für ganz Deutschland "Kurs in Richtung Stabilität, europäische Einbettung und Weltoffenheit" gehalten.

Mit dem Staatspreis wurde Merkel nach Angaben der Staatskanzlei in Düsseldorf für ihren Einsatz zum Wohl des deutschen Volkes während internationaler Krisen, ihres Beitrags zur Stabilität der Europäischen Union und ihrer außergewöhnlichen humanitären Leistungen ausgezeichnet. Die Chefin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, lobte die Altkanzlerin in ihrer Laudatio als "charakterfeste Politikerin".

Der Staatspreis wird in der Regel einmal im Jahr verliehen. Mitte April wurde Merkel in Berlin bereits mit dem höchsten deutschen Verdienstorden geehrt. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier überreichte ihr das sogenannte Großkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland in besonderer Ausführung. Im Juni soll die Altkanzlerin zudem den Bayerischen Verdienstorden erhalten.

tbh/cfm AFP


Ein Leserkommentar:

Ich weiß gar nicht warum?

Digitalisierung = verschlafen

Klimawandel = nicht ernst genommen

Putin = unterschätzt

Wirtschaft = keine Transformation eingeleitet

Familienpolitik = gescheitert. Mit Kindern, keine Möglichkeiten zu sparen oder selbständig zu werden

Bildungspolitik = gar keine Mobilität

Militär = kaputtgespart

Sicherheit = Clankriminalität nicht ernst genommen

Zuwanderung = nicht gelenkt

und und und

Birgit W.