Die Füchse Berlin haben die European League gewonnen. Die Hauptstadt-Handballer besiegten den spanischen Klub BM Granollers im Endspiel mit 36:31 (16:12) und holten sich zum dritten Mal nach 2015 und 2018 den zweitwichtigsten europäischen Titel nach der Champions League.
Erfolgreichste Füchse-Werfer im Finale am Sonntag waren der Däne Lasse Anderson mit acht sowie Nationalspieler Fabian Wiede und Liga-Rekordschütze Hans Lindberg mit je sechs Treffern.
Seit der ersten Austragung 1982 kam der Sieger in der European League bzw. seinen Vorgänger-Wettbewerben, dem EHF-Cup und dem IHF-Pokal, 26 Mal aus der Bundesliga. Im Vorjahr hatte nach sechs deutschen Pokalsiegen allerdings Benfica Lissabon den Titel (im Finale gegen den SC Magdeburg) gewonnen.
Der dritte Platz beim Endrundenturnier in Flensburg
ging an Frisch Auf Göppingen durch ein 33:29 (17:16) gegen das
französische Spitzenteam Montpellier HB. Ein mögliches deutsches
Endspiel hatte Göppingen durch eine 29:31 (18:16)-Niederlage am Vortag
gegen Granollers verpasst. Die Füchse hatten ihr Halbfinale gegen
Montpellier mit 35:29 (16:16) gewonnen. Handball
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