Scholz nannte die Äußerungen Putins eine "völlig absurde Geschichte" und betonte, dass diese die Realität der russischen Handlungen in der Ukraine verhöhnten. Er wies darauf hin, dass die klare Ursache für den Krieg der Wille Russlands sei, sich einen Teil der Ukraine einzuverleiben, und bezeichnete Putins Erzählungen als Versuch, diesen imperialistischen Bestrebungen einen anderen Anstrich zu geben.
Scholz betonte, dass der Krieg jederzeit beendet werden könne, jedoch nicht auf die Weise, wie es Putin sich vorstelle – nämlich durch die Kapitulation der Ukraine. Vielmehr müsse Putin den Krieg beenden und Bedingungen schaffen, unter denen eine friedliche Lösung möglich sei.
In dem Interview hatte Putin die Invasion der Ukraine erneut verteidigt und eine Niederlage seines Landes im Angriffskrieg als "unmöglich" bezeichnet. Zudem stritt er ab, einen Angriff auf Nato-Länder wie Polen oder Lettland zu planen.
Scholz traf sich am Freitag im Weißen Haus in Washington mit US-Präsident Joe Biden zu einem ausführlichen Gespräch. Ein wichtiges Thema dieses Treffens war die Unterstützung der Ukraine, insbesondere nachdem der US-Senat ein Hilfspaket im Volumen von 60 Milliarden Euro blockiert hat.
OZD.news
Bild oben AFP
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