"Eine Stärkung der Kommunikation und Kooperation zwischen China und den USA als Weltmächten wird helfen, die globale Stabilität und Sicherheit zu erhöhen sowie Weltfrieden und Entwicklung zu fördern", erklärte Xi. Er äußerte sich den Angaben zufolge in einem Schreiben an eine in New York ansässige gemeinnützige Organisation zur Förderung der Zusammenarbeit und des Verständnisses zwischen beiden Ländern.
China ist nach Angaben Xis bereit, "mit den USA in gegenseitigem Respekt und friedlicher Koexistenz zusammenzuarbeiten (...) und Wege zu finden, miteinander klarzukommen in der neuen Ära". Dies würde "nicht nur beiden Ländern zugute kommen, sondern der ganzen Welt".
Die Beziehungen zwischen Washington und Peking sind seit geraumer Zeit äußerst angespannt. Grund dafür sind unter anderem unterschiedliche Reaktionen auf den russischen Angriffskrieg in der Ukraine sowie der Streit um den Status von Taiwan.
In einem Bruch mit jahrzehntelangen Regeln war Chinas Staats- und Parteichef Xi am vergangenen Wochenende vom neuen Zentralkomitee seiner Partei für eine dritte fünfjährige Amtszeit als Generalsekretär bestimmt worden. Damit dürfte der 69-Jährige im März vom Nationalen Volkskongress auch ein drittes Mal zum Präsidenten bestimmt werden. Das nun veröffentlichte Schreiben zu den Beziehungen zu den USA war eine seiner ersten offiziellen Äußerungen seit dem Parteitag.
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